Mal wieder Berlin, in einer Saison die schon vorbei ist. Hertha wartet auf uns.

Hertha BSC II kommt mit besserer A-Jugend zum FC Carl Zeiss Jena

Denn der Hauptstadt-Klub war weiland die sportliche Heimat des Andreas Zimmermann. Sein erster Trainer dort: Bernd Stange. Der habe schon im Training immer viel Spaß verbreitet. "Mit Gestiken, die waren zum Schießen komisch", sagt Zimmermann. Der Jenaer Fußball-Lehrer Stange zog den jungen Zimmermann zu den Profis hoch, gab ihm die ersten Chancen. Genau so will es Zimmermann nun in Jena handhaben. Der Nachwuchs bekommt endlich das, was er verdient: Einsatzzeiten. Denn, oh konträr, Herr Sander: "Natürlich können unsere jungen Kerle Regionalliga spielen", sagt Zimmermann. Zum Beispiel einer wie Florian Giebel. "Der ist willig, der ist gallig. Und er hat super trainiert", sagt Zimmermann. Und deshalb sei der kleine Terrier, Typ Gert Brauer, freilich auch ein Kandidat für die Startelf heute. Weil der bisherige Rechtsverteidiger Sören Eismann muskuläre Probleme hat und ausfällt, ist Ersatz gesucht. Ja, Marco Riemer sei die zweite Option für diese Position. Sein Vorteil: Auch er ist gelernter Rechtsverteidiger und hat ein paar Jahre mehr Erfahrung. Für die innere Sicherheit könnte heute auch endlich wieder der junge Marius Grösch mitverantwortlich sein.

Klar ist das System. Ein 4-4-2 mit flacher Vier, soll heißen zwei Sechsern vor der Abwehr. Möglich scheint, dass einer davon Marc Andris heißt, der laut Zimmermann stark trainiert habe. Solche Aussagen machen Mut, dass mit Zimmermann endlich der richtige Weg eingeschlagen wird.

quelle

Bis zum 1:0 sah es nicht so sehr anders aus als in den letzten Wochen, doch die Führung gab Sicherheit und Mut, danach waren wir klar Chef im Ring. Die Abwehr mit Gerlach/Grösch stand deutlich besser als zuletzt und ließ die Berliner mehr als harmlos aussehen. Auch ein Verdienst von Außenverteidiger Riemer, dennoch sähe ich ihn wertvoller im zentralen Mittelfeld, wo er einfach kompromissloser und lauffreudiger agiert als Peßolat.Ob das Sturmduo Shala/Zimmermann der Weisheit letzter Schluss ist, bleibt fraglich-

was auf jeden Fall bleibt, ist ein Sieg ein Zu Null Sieg! und die Hoffnung auf Besserung.

Edith ergänzt noch den Spielbericht vom Fernsehen...hier.

Altstadtfest mit mir nie wieder!

Zitat von paradies

Bis zum 1:0 sah es nicht so sehr anders aus als in den letzten Wochen, doch die Führung gab Sicherheit und Mut, danach waren wir klar Chef im Ring. Die Abwehr mit Gerlach/Grösch stand deutlich besser als zuletzt und ließ die Berliner mehr als harmlos aussehen. Auch ein Verdienst von Außenverteidiger Riemer, dennoch sähe ich ihn wertvoller im zentralen Mittelfeld, wo er einfach kompromissloser und lauffreudiger agiert als Peßolat.Ob das Sturmduo Shala/Zimmermann der Weisheit letzter Schluss ist, bleibt fraglich-

was auf jeden Fall bleibt, ist ein Sieg ein Zu Null Sieg! und die Hoffnung auf Besserung.

Stimmt! Hinzu kommt das ein Riemer oder eben auch Giebel für mich als RV für mich eher für die Position gesetzt sind als ein Eismann. Tut mir leid aber was jener bis dato gezeigt hat, erinnert eher an den Stolpervogel aus der Augsburger Puppenkiste. Im Sturm liegt auch das Problem. Shala oder auch Junior sind zwar willig, gerade letzterer wollte in seinen 12 Minuten gestern sowas von unbedingt seinen Treffer, aber die knipsen einfach nicht.

21. Spieltag der Regionalliga Nordost am Samstag, den 22.03.2014 (Anstoß 13.30 Uhr im Amateurstadion) bei Hertha BSC II:

Ein paar Infos zum Gegner:

Vereinsname: Hertha Berliner Sport-Club e. V.

Gründungsdatum: 25. Juli 1892

Vereinsfarben: blau-weiß

Trainer: Ante Covic (38 Jahre, Trainer seit 22.11.2013)

Homepage: http://www.herthabsc.de

Mitglieder: 29.400 (Stand: 30.06.2013)

Größte Erfolge: Berliner Pokalsieger 1976, 1992 und 2004, DFB-Pokal-Finalist 1993

Erfolgreichste Torschützen: Thiago Rockenbach da Silva, Ben Sahar und Kevin Stephan (je 3 Tore)

Stadion: Amateurstadion im Olympiapark, offiziell: Stadion auf dem Wurfplatz (Anschrift: Friedrich-Friesen-Allee, 14053 Berlin): 5.400 Plätze, davon 1.100 Sitzplätze (750 davon überdacht) und 4.300 nicht überdachte Stehplätze. Hertha BSC weist auf seiner Homepage darauf hin, dass der Zugang der Gästefans über den Gutsmuthsweg erfolgt und ein Zugang über die Hans-Braun-Straße nicht möglich ist.

Zum vierten und letzten Mal in dieser Saison steht für den FC Carl Zeiss Jena am Samstag eine Reise in die Bundeshauptstadt Berlin auf dem Plan. 2 Wochen nach dem 2:1-Erfolg beim FC Viktoria Berlin ist diesmal Hertha BSC II der Gastgeber. Die Berliner steckten zur Saisonhalbzeit noch tief im Tabellenkeller, empfangen unseren FCC jedoch mit der Empfehlung von zuletzt fünf ungeschlagenen Partien in Folge (4 Siege und 1 Unentschieden). Am Sonntag brachte man dem Tabellenvierten Union II im kleinen Berliner Stadtderby mit 1:4 eine deutliche Heimniederlage bei und vergrößerte gleichzeitig das Polster auf den ersten Abstiegsrang auf relativ komfortable 9 Punkte. "Die Truppe hat es als Mannschaft sehr gut gemacht. In unserer Situation ist es immer noch sehr wichtig, dass wir uns ein Punktepolster erspielen. Die Bilanz nach der Winterpause spricht bisher für uns - daran wollen wir jetzt auch weiter anknüpfen", sagte Trainer Ante Covic nach dem Spiel im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

Maßgeblichen Anteil am sportlichen Aufschwung der Herthaner hat der neue Cheftrainer und ehemalige Bundesligaprofi Ante Covic (38), der Ende November 2013 den bisherigen und eher glücklosen Trainer Jörg Schwanke ablöste. Und auch beim spielenden Personal legte der Hauptstadtclub in der Winterpause aufgrund der akuten Abstiegsgefahr noch einmal nach. Mit Jerome Kiesewetter (21 Jahre, VfB Stuttgart II), Thiago Rockenbach da Silva (29 Jahre, RB Leipzig), Omid Saberdest (21 Jahre, Berliner AK) und Steve Müller (28 Jahre, Holstein Kiel) sicherte man sich die Dienste von gleich vier Spielern mit größtenteils bereits höherklassiger Erfahrung. Am Sonntag beim 4:1-Erfolg bei Union Berlin II standen gerade noch vier Spieler in der Startelf der Herthaner, die im Hinspiel am 6. Spieltag im Ernst-Abbe-Sportfeld mit 0:2 unterlag. Beim ersten Pflichtspiel von Cheftrainer Andreas Zimmermann erzielten Marc-Philipp Zimmermann und Marcel Schlosser die beiden Treffer.

Die Geschichte der Zweiten Mannschaft von Hertha BSC, die in Berlin auch als „Ama Zwee“ bezeichnet wird, geht zurück bis auf die Vereinsgründung am 25. Juli 1892. Die bereits damals existierende Zweitvertretung wurde 1950 unter dem Namenszusatz „Amateure“ neu gegründet, nahm jedoch erstmals in der Saison 1956/1957 am Spielbetrieb teil. 1975 stiegen die Hertha Amateure in die Amateurliga Berlin auf. Dort konnte bereits in der Saison 1975/1976 die Vizemeisterschaft gefeiert werden, die zur Teilnahme an der Deutschen Amateurmeisterschaft 1976 berechtigte. Ebenfalls 1976 gewannen die Hertha BSC Amateure das Finale des Landespokals gegen BFC Preussen mit 4:1 und qualifizierten sich hierdurch für die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal, wo man gegen die DJK Gütersloh unterlag. Bis zum Jahr 1986 gehörten die Hertha Amateure der Amateur-Oberliga Berlin an. Nach dem Abstieg der Profimannschaft in die Regionalliga, mussten die Amateure zwangsweise absteigen. Mit der Wende wurde das Ligensystem reformiert, was dazu führte, dass die Hertha Amateure ab der Saison 1991/1992 in der Oberliga Nordost antraten. 1992 konnte man den Pokalerfolg von 1976 durch einen 1:0-Finalsieg gegen die Reinickendorfer Füchse wiederholen und sicherte sich damit zum zweiten Mal das Teilnahmerecht am DFB-Pokal. Unter Trainer Jochem Ziegert sorgte die Mannschaft, die damals ausschließlich aus Feierabendkickern bestand, im Pokalwettbewerb für Furore. Durch Siege gegen die SKG Heidelberg (3:0), den Zweitligisten VfB Leipzig (4:2), den Titelverteidiger Hannover 96 (4:3), den Bundesligisten 1. FC Nürnberg (2:1) und den Chemnitzer FC (2:1), zog man sensationell in das Finale des DFB-Pokals ein. Im ausverkauften heimischen Olympiastadion sorgte erst ein später Kopfballtreffer von Ulf Kirsten für den knappen 1:0-Erfolg von Bayer 04 Leverkusen. Nach Einführung der neuen Regionalliga 1994/1995, stiegen die Hertha Amateure 1996 in die Oberliga ab. Zur Saison 1999/2000 gelang der Wiederaufstieg, dem trotz eines 11. Platzes aufgrund der Ligareform der direkte Abstieg folgte. 2003/2004 setzte man sich in der Relegation zur Regionalliga gegen den VFC Plauen durch. Dem Abstieg aus der Regionalliga nach der Saison 2006/2007 folgte der direkte Wiederaufstieg.

Die Bilanz der bisher 9 Aufeinandertreffen mit Hertha BSC II spricht sehr deutlich für unseren FCC. Nur beim allerersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften am 21. August 1994 musste sich unser FCC unter Trainer Hans Meyer auf der Hanne-Sobeck-Sportanlage an der Osloer Straße mit 0:1 geschlagen geben. In den folgenden bis dato acht Partien gab es ein Unentschieden und sieben Siege für unseren FCC. Beim bis dato letzten Aufeinandertreffen in Berlin am 18. November 2012 erzielte Marcel Schlosser per Foulelfmeter den goldenen Treffer zum 1:0-Auswärtssieg vor 823 Zuschauern im Berliner Amateurstadion. Unser FCC musste damals in gelben Leibchen agieren, nachdem Schiedsrichter Christopher Gaunitz die Trikots beider Mannschaften nicht hinreichend voneinander unterscheiden konnte.

Tom Geißler und Marco Riemer stehen weiterhin verletzungsbedingt nicht für einen Startelfeinsatz zur Verfügung. Tom Geißler dürfte allerdings zumindest zeitnah wieder das Training aufnehmen. Gramoz Kurtaj sah bei der 1:4-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg seine fünfte gelbe Karte in der laufenden Saison und ist damit am Samstag in Berlin zum Zuschauen gezwungen. Matthias Peßolat, Andis Shala, Sören Eismann und Tom Geißler sind aktuell mit jeweils vier gelben Karten vorbelastet und müssten somit im Falle einer weiteren Verwarnung im Heimspiel gegen den SV Babelsberg am 30. März pausieren.

Und wir kriegen endlich mal wieder zwei Tickets voll.

na das ist doch prima, ich komm diesmal auch mit!

rechtzeitig! versprochen

hier ne wichtige Info für die Zugfahrer, ich hoffe, ihr lest hier nochmal:

Achtung! Info für die Zeiss-Fans, die mit dem Zug (Wochenendticket) nach Berlin fahren wollen: Auf der Teilstrecke zwischen Halle und Magdeburg muß nach einem Böschungsbrand und den damit verbundenen Reparaturarbeiten (beschädigte Kabel usw.) mit erheblichen Verspätungen von ca. 30 min gerechnet werden! :daumenrunter: Bitte bei der Reiseplanung beachten!
Danke an die FKB der Bundespolizei für diese Info!

Die Fanbetreuung von Hertha bat uns, auch folgende Informationen zu kommunizieren:

- Kleidung mit dem Schriftzug A.C.A.B (in allen Varianten) und Kleidung der Marke Thor Steinar sind bei uns im Stadion unerwünscht.
- Die Alkoholgrenze liegt bei 0,8 ‰
- Taschen oder Rucksäcke dürfen mit ins Stadion genommen werden, solange sie keine verbotenen Gegenstände beinhalten. Eine
Abgabe für Taschen oder Rucksäcke gibt es nicht.
- Tetra Paks bis 1,0L dürfen mitgenommen werden (PET Flaschen nicht gestattet)
- Digitalkameras ohne wechselbare Objektive sind erlaubt. Die Fotos dürfen nur für private Zwecke genutzt werden.
- Es soll der Parkplatz "Olympischer Platz" genutzt werden
- Bahnfahren fahren zur S-Bahn-Haltestelle "Olympiastadion

ich bin auch schon wach, wir starten in ca. einer Stunde....

Kann ja mal vorkommen oder?
es war vor allem in der ersten Halbzeit eine intensive und mit viel Herz und Laufbereitschaft geführte Partie. Wir haben es versäumt, das zweite oder gar dritte Tor zu machen.
Wirklich gefährliches haben wir auch in der 2 Hz. nicht zugelassen. Einzig ein Distanzschuss von Rockenbach, der knapp drüber ging, war etwas gefährlich. Ansonsten hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass Hertha irgendwie ein Tor macht. selbst nach Standards standen wir recht solide und Berbig wirkte diesmal im Strafraum recht sicher und ging rustikal auf die Bälle.
Zwei Aussetzer, kosteten uns schließlich die Punkte. Wir haben gut, stellenweise sehr gut gespielt! Der Einsatz hat gestimmt.
Nur das Ergebnis stimmt nicht.

hier sind die bewegten Bilder vom Spiel

hier noch ein bischen Presse zum Spiel

1

2