Linux Vs. Windows Vs. Mac

  • Mal ne Frage an die Linux-Kenner:
    In ein paar Tagen/Wochen kommen ja die neuen LTS-Version der *buntu-Distros raus. Gibts ne Möglichkeit, dass ich direkt aus Xubuntu heraus von 12.04 LTS auf 14.04 LTS upgrade oder muss ich die alte LTS-Version vorher komplett plattmachen und sollte lieber ein Backup mit den wichtigsten Daten/Dokumenten zücken (was ich eh mache, keine Angst ;) )?

    Sorry, ich schaue hier nicht wirklich regelmäßig rein.
    So als Kenner betrachte ich mich nach 10 Monaten Linux auch noch nicht wirklich, aber was ich Dir sagen kann, ist, daß eine Neuinstallation einem Upgrade vorzuziehen ist.



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  • Die Schwachstelle betrifft eine Software namens Bash, die in Unix-basierten Betriebssystemen zum Einsatz kommt!


    http://www.handelsblatt.com/te…-gefaehrdet/10753442.html


    Irgendwie kein gutes Jahr für Linux. Erst kam Heartbleed, dann Covert Redirect (ein Fehler in oAuth 2.0, was in Loginmasken verwendet wird), jetzt ShellShock. Und im APT-Paketmanager soll ja auch noch ein Buffer Overflow stecken. Ich frag mich echt, warum in der Community gerade so der Wurm drinne ist.

    :reiben: Mod von der Sandhausener Klitsche :reiben:

  • Sicherheitslücken gibt es immer wieder einmal in Betriebssystemen. Die Linuxleute versuchen immer so schnell wie möglich durch Updates die Lücken zu schließen.


    http://ikhaya.ubuntuusers.de/2…apt/?highlight=Shellshock


    Das brauchste mir nicht zu sagen, Bear. Ich bin, was solche Thematiken angeht, wirklich alles andere als ein Noob auf dem Gebiet, weder bei Windows noch bei Linux. Nur sind/waren Heartbleed, Covert Redirect und ShellShock nicht irgendwelche Lücken. Heartbleed hat offenbart, dass OpenSSL auf gut Deutsch ein Trümmerhaufen ist. Covert Redirect ist ein noch größerer Gau und betrifft nahezu alle großen Dienste, die globale Logins einsetzen, u.a. auch Microsoft und Google, und die Unternehmen weisen bis heute entweder die Schuld von sich oder wissen nicht, ob und wie sie die beheben sollen. Und ShellShock betrifft mit Bash genau die Kommandozeile, die quasi in jedem Unix, Linux und sogar in Mac OS steckt. Und mit geglückten Updates hatten es die Hersteller aller drei großen Betriebssysteme in letzter Zeit nicht so. ;)


    Keine Frage, Linux und Windows sind meine bevorzugten Betriebssysteme, auch wenn ich nebenher mit Haiku OS experimentiere und bei Linux von Xubuntu weg will und mittlerweile eher Linux Mint oder Antergos bevorzuge, aber besonders Heartbleed und ShellShock lassen mich doch noch stärker über die Sicherheit auf Linux nachdenken. Ich werde das neue Betriebssystem jedenfalls versuchen, ähnlich gut abzusichern wie ichs bei Windows mache.

    :reiben: Mod von der Sandhausener Klitsche :reiben:

  • rock194


    Das war auch keineswegs irgendwie abwertend von mir gemeint! Das du hier voll im Saft stehst will dir doch auch niemand absprechen. Im Übrigen bevorzuge ich persönlich Linux Mint (natürlich die LTS-Version). Man muß lediglich in der Aktualisierungsverwaltung aufpassen auf welcher Ebene die Sicherheitsaktualisierungen liegen! Am besten NUR geprüfte, empfohlene oder sichere Pakete verwenden (alles andere besser ignorieren). Dann sollte da auch nichts passieren. ;)

  • rock194


    Das war auch keineswegs irgendwie abwertend von mir gemeint! Das du hier voll im Saft stehst will dir doch auch niemand absprechen. Im Übrigen bevorzuge ich persönlich Linux Mint (natürlich die LTS-Version). Man muß lediglich in der Aktualisierungsverwaltung aufpassen auf welcher Ebene die Sicherheitsaktualisierungen liegen! Am besten NUR geprüfte, empfohlene oder sichere Pakete verwenden (alles andere besser ignorieren). Dann sollte da auch nichts passieren. ;)


    Ich verwende auch nur sichere Repos, aber nach dem, was sie nach Heartbleed über den Zustand von OpenSSL offengelegt haben (vor allem dass er mit Workarounds nur so zugekleistert ist), habe ich das Vertrauen in diese Komponente doch ziemlich verloren und überlege schon länger, wie sich später ein Wechsel zu LibreSSL vollziehen lässt, sofern Antergos bzw. Linux Mint das nicht selber machen. Davon abgesehen mache ich eh selber noch ein paar Anpassungen selber (in einer VM hab ich Linux Mint drinne und über Mate einen Numix-Skin drübergepackt etc.).


    Was die Wahl der Distros angeht, ist meine Begeisterung für openSuse doch ziemlich abgekühlt (ich mag weder KDE noch Gnome 3). Elementary OS ist zwar ein tolles OS, aber ein Kumpel von mir hatte "Luna" zuletzt im Produktiveinsatz und da fror EOS immer wieder ein oder schmierte sogar ab. Antergos ist halt eine tolle Einstiegsdistro in Arch und Linux Mint ist für einen, der frisch von Windows kommt, wahrscheinlich die beste Wahl. Mageia beobachte ich auch noch, aber momentan hat eher Antergos die Nase vorn. Aber am Ende entscheidet bekanntlich die Hardware, welches Linux es wird, und auf meinem Laptop habe ich Antergos bisher nicht getestet. ;)


    Die größten Sorgen macht mir immer noch mein Tablet. Höher als Android 4.0.3 komme ich da nicht (Denver liefert nicht mal Android 4.0.4 aus :admin: ) und eine CustomROM gibt es dafür auch nicht. Deswegen führt der Weg sehr wahrschenlich in Richtung Firefox OS. Was die absolute Basis angeht, basiert das ja auch auf AOSP, und ein erstes Tablet und damit eine erste Version für Tablets gibts da auch schon.

    :reiben: Mod von der Sandhausener Klitsche :reiben:

  • Was die Wahl der Distros angeht, ist meine Begeisterung für openSuse doch ziemlich abgekühlt (ich mag weder KDE noch Gnome 3). ..Linux Mint ist für einen, der frisch von Windows kommt, wahrscheinlich die beste Wahl.


    Suse ist wirklich sehr komplex. :ja: Diese Distro erfordert schon fortschreitende Linux-Kenntnisse. Bei Linux Mint kann ich dir uneingeschränkt zustimmen. Für mich ist es das einsteigerfreundlichste Linux-System überhaupt.

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