Linux Vs. Windows Vs. Mac

  • Mich wuerde mal interessieren welches Betriebssystem ihr benutzt und aus welchen Gruenden? Ich denke darueber nach zu Linux zu wechseln bin mir da aber noch nicht schluessig. Danke schon einmal fuer euren Input.

    Servus, Ollie


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  • Linux ist ja wohl das Hauptargument, das es Kostenlos ist. Dazu ist jede Software kostenlos. Nur man muß schauen das die Gerätschaft auch von Linux unterstützt wird. Wenn du von Windows nicht weg willst, installier doch Linux als Zweit-Betriebssystem.

  • 1 x Linux (64bit)
    1 x Win7 Ultimate (32bit)


    und in der Arbeit überwiegend XP Pro

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  • Kommt drauf an was du mit deinem Rechner anstellen willst. E-Mails schreiben und surfen? Dafür reicht Linux locker. Oder willst du eher spielen etc.? Dann bleibt dir wohl nur Windows.
    Und Mac, ja, wäre ne Möglichkeit. Fällt zwar auch das spielen weg, aber neben surfen und E-Mails schreiben hat man eigentlich noch gute Ressourcen um auch etwas zu arbeiten.


    Ich persönlich nutze derzeit noch XP Pro zu Hause, primär deshalb da mein Rechner langsam in die Jahre kommt und sich auf dem Teil ein Umstieg jetzt nicht mehr lohnt.
    Arbeitstechnisch bin ich immer an Mac OS-Teilen dran. Entweder ein MacPro, oder eben ein MacBook Pro. Jeweils mit 10.5.8... Kann mich in beiden Fällen eigentlich nicht beschweren, keine großen Zicken oder ähnliches.


    An deiner Stelle würd ich mir echt erstmal überlegen wofür du deinen PC nutzen möchtest, und dann die Suche nach dem geeigneten System starten. Und wenn du bei Linux landest hast du dann ja auch wieder genug Auswahlmöglichkeiten... :D


    Servus, greetz KingChimera

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  • Ich moechte meinen Rechner eigentlich nur zum surfen, e-mailen und Datenverarbeitung benutzten. Wie ist das eigentlich mit Word? Ich weiss das Linux so ne eigene Software hat aber koennte ich da auch Word benutzten? Auf der Arbeit benutzte ich Word und ab und zu speichere ich Dokumente auf meinem Flash Drive und es waere schoen wenn ich weiterhin damit zu hause an meinem PC arbeiten koennte.


    Wie ist das mit Benutzerfreundlichkeit und Linux? Ist das genau so einfach wie bei Windows oder was fuer Unterschiede gibt es?

    Servus, Ollie


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  • OpenOffice meinst du sicherlich... Gibts ja auch für Windows, und kommt eigentlich mit den aktuellen Office-Dokumenten gut zurecht.
    Bei Excel kann es vllt. bei manchen Makros Probleme geben, aber beim Rest konnte ich noch keine Probleme feststellen. Aber das kannst du auch schon jetzt ausprobieren: http://www.openoffice.org/


    Was die Benutzerfreundlichkeit angeht: für Linux gibts mehrere GUIs, zB KDE. Damit funktioniert das ganze im Grunde wie bei Windows. Allerdings sollte man bei Systemkomponenten schon drauf achten das die neuer sind, da für ältere Geräte keine entsprechenden Treiber zur Verfügung stehen (betrifft Scanner, Drucker, aber auch interne Karten wie ältere Grafikkarten und deren Unterstützungen). Und man kann deutlich mehr am System selbst ändern, durch hinzufügen oder löschen von bestimmten Paketen.
    Linux ist kein "ich lad mir einen Installer, und fertig"-OS, da sollte man auf jeden Fall Grundkenntnisse haben und auch den Willen mitbringen sich ein wenig einzufinden. Auch was partitionieren von Festplatten angeht, oder deren Mountpoints, das läuft anders ab wie "gewohnt" unter Windows.


    Um dich mit Linux mal "bekannt" zu machen kannst du dir mal eine Boot CD runterladen, zB Knoppix. SuSE hat glaub ich auch eine im Angebot. Ist meist ne IMG-Datei, die brennst du als Image auf ne CD/DVD, legst die ins Laufwerk ein und startest den Rechner neu. Im Regelfall (je nachdem wie die Boot Settings im BIOS sind) startet dann das System direkt von der CD/DVD. Knoppix bietet glaub ich direkt noch KDE mit zum "testen" an, aber ausser KDE gibts da noch weitere GUIs.


    An was du dich auf jeden Fall gewöhnen musst: die Programme die du von Windows her kennst sind zum Großteil nicht für Linux verfügbar. Es gibt oft Alternativen (OpenOffice statt MS Office, Gimp statt Photoshop etc.), aber es sind schon deutliche Unterschiede da.


    Servus, greetz KingChimera

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  • Viele Windows Programme laufen auch auf Linux.
    Auf winehq.com kannst du nachschauen welche.


    Als Einsteiger ohne große PC Kenntnisse ist man ohne GUI aufgeschmissen.

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  • Frisst Wine eigentlich immernoch so viel Arbeitsspeicher? Hab das damals ungern genutzt...


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  • Ich versuche wine soweit als möglich nicht zu verwenden und nutze es nur bei einer handvoll Programme.
    Bis auf eines (SopC**t) laufen die ohne Speicher zu fressen.
    Sind allerdings keine umfangreichen Programme.

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  • Ich habe auch auf Linux neben XP umgebaut und werde jetzt Stück für Stück meinen Verwaltungs- und Surfkram nach Linux umziehen. Windows ist einfach nur Schmu und die Geschichte von den Exklusivrechten und Windows 8 ist einfach nur eine Sauerei. Ich kann jedem nur empfehlen, das auch zu machen. Eine Linux Installation ist nicht schwer und wenn man das drauf hat ist im Prinzip kein update oder aufwendige händische Installiererei notwendig. Firefox und Thunderbird kann man weiternutzen und mit dem riesen Nero oder Office muß man sich auch nicht mehr plagen. Bei den kleinen Preisen, die für Festplatten fällig sind, würde ich die 20 gigabyte spendieren. Wenn man nicht spielt oder 20 MB Bilder bearbeitet oder Videos schneidet, ist das die wesentlich bessere Alternative und man kann auch kleine Rechner weiter benutzen.

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  • OpenOffice meinst du sicherlich... Gibts ja auch für Windows, und kommt eigentlich mit den aktuellen Office-Dokumenten gut zurecht.
    Bei Excel kann es vllt. bei manchen Makro.................. Office, Gimp statt Photoshop etc.), aber es sind schon deutliche Unterschiede da.


    Servus, greetz KingChimera


    Ich habe heute testweise ein update für Knoppix 8 gefahren und herunter kam...Acrobat. Nicht, daß es notwendig wäre aber ich war erstaunt.


    @ Mountpoint. Ich bin kein Experte aber ein Kollege hatte Probleme mit der Installation. Ich habe einfach die alte Pampe formatiert und zusammengelegt und bin auf "Automatische Installation" gegangen. Und das ist durch gegangen wie durch Butter. War ein Mint System.

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  • Man muss ja nicht unbedingt Wine verwenden, gibt ja mit Virtual Box noch ne Alternative.


    Ich werd bei meinem Arbeits-PC Windows 7 behalten und bei meinem Laptop wird demnächst statt Vista das gute Ubuntu ersetzen. Hatte mir auch Fedora und Mint angesehen, aber irgendwie gefällt mit Ubuntu am Besten. Mich regt Vista einfach nur noch auf, liegt wohl auch an zwei Fehlern direkt in der Registry, allerdings wird es mittlerweile dermaßen schnell langsam bzw. friert ein (trotz mal neu aufsetzen und großem Räumkommando bei den Programmen), dass ich davon einfach nur noch weg will. Bin stark am überlegen, bereits im August den fliegenden Wechsel zu machen, wollte eigentlich noch bis Ubuntu 12.10 warten.

    :reiben: Mod von der Sandhausener Klitsche :reiben:

  • Ist Mint nicht ein Ubuntu Fork ? Ich habe mich gegen Ubuntu entschieden, weil die mir was die Software angeht so etwas in die Vorschriftenmacherriege gewechselt sind, obwohl ich ultimate schon auch etwas sexy finde. Ich betreibe derzeit Mageia, weil Knoppix als HD-Version etwas anfällig ist, leider

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  • Ja, Mint basier auf Ubuntu, aber was meinst du mit Vorschriftenmacherei?


    Die Entscheidung für Ubuntu fiel bei mir vor allem dahingehend, dass viel Software, mit der ich ohnehin auch sonst arbeite, bereits vorinstalliert oder leicht zu bekommen ist (LibreOffice, Firefox, Thunderbird, Gimp usw.). Außerdem hat Ubuntu seit Precise Pengolin in meinen Augen den einen oder anderen sichtbaren Fortschritt gemacht, gerade beim Unity-Desktop (ich weiß nicht, irgendwie mag ich Gnome nicht...) mit dem neuen Headup-Display. Und bei der neuen Version Quentin Querzal, die am 18.10. kommt, soll es weitere Verbesserungen geben, u.a. soll das Abspielen von Audio- und Videodateien allein als Popup möglich sein.

    :reiben: Mod von der Sandhausener Klitsche :reiben:

  • Also ich stehe kurz davor mir für die Uni ein 13 Zoll Notebook zuzulegen. Ergo: Der Rechner wird ausschließlich für Word/Excel ect. verwendet. Also zur Datenverarbeitung und zum Arbeiten. Welches Betriebssystem ist da am Sinnvollsten? Linux?


    Und: Lässt sich das MacOS einfach auf jeden PC installieren? Dachte das ist ausschließlich für Apple-Geräte..

  • MacOS lässt sich nicht auf jeden PC installieren. Allerdings kann man inzwischen Windows auf Macs installieren (Bootcamp sei Dank).


    Servus, greetz KingChimera

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  • Zitat

    Also ich stehe kurz davor mir für die Uni ein 13 Zoll Notebook zuzulegen. Ergo: Der Rechner wird ausschließlich für Word/Excel ect. verwendet. Also zur Datenverarbeitung und zum Arbeiten. Welches Betriebssystem ist da am Sinnvollsten? Linux?


    Je nachdem was du machst und mit wem du die Dateien austauschst kann es sein, dass du Excel brauchst.


    @KC kann man MAcOS über VirtualBox oä auf Windows Rechnern installieren?

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  • Hab ich ehrlich gesagt nie probiert. Aber prinzipiell ist es ja fast immer so das über eine simulierte Umgebung jedes OS überall zu installieren ist. Die Frage ist halt nur inwiefern das Sinn macht.
    Auf meinem MacBook Pro hab ich über ne VMware auch noch Win XP drauf. Nur optimal ist halt eigentlich was anderes, weil durch diese simulierte Umgebung ja immer Leistung flöten geht die für die eigentliche Simulation aufgewendet werden muss (Arbeitsspeicher zum Beispiel).


    Servus, greetz KingChimera

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  • Ich hätte MacOS gerne mal getestet ohne mir einen Mac kaufen zu müssen.
    CPU und RAM sollten für das bischen MacOS locker ausreichen. I)

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  • Probieren kannst du es ja mal, aber MacOS X will auch schon ein bisschen Hardware haben. :D
    Bei weitem nicht wie ein Win 7, aber für "alte Gurken" wirds dann doch schon eng. Erst recht wenn Tools wie VirtualBox etc. auch noch Speicher wegfressen.


    Servus, greetz KingChimera

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