Amateurfußball in und um Gelsenkirchen

  • Ein Blick auf unseren Fußballkreis GE (Gelsenkirchen, Gladbeck, Kirchhellen)


    Oberliga Westfalen:
    Die Zweite vom FC Schalke 04 steigt souverän in die Regionalliga auf!
    34 Spiele, 85 Punkte, 93:21 Tore (Platz 1)


    Westfalenliga:
    YEG Hassel beendet die Saison auf einem guten Platz 6.
    30 Spiele, 47 Punkte, 46:45 Tore (Platz 6)
    SV Horst-Emscher steigt als Aufsteiger direkt wieder ab in die Landesliga.
    30 Spiele, 25 Punkte, 43:70 Tore (Platz 15)


    Landesliga:
    Der SSV Buer landet am Ende im sicheren Mittelfeld.
    32 Spiele, 44 Punkte, 65:68 Tore (Platz 10)
    Viktoria Resse, letzte Saison noch Westfalenliga, entgeht nur knapp einem weiteren Abstieg.
    32 Spiele, 40 Punkte, 63:70 Tore (Platz 14)


    Bezirksliga:
    SC Hassel: 30 Spiele, 51 Punkte, 72:49 Tore (Platz 3)
    Erler SV: 30 Spiele, 49 Punkte, 72:64 Tore (Platz 5)
    BV Rentfort: 30 Spiele, 44 Punkte, 64:54 Tore (Platz 7)
    Westfalia Gelsenkirchen: 30 Spiele, 43 Punkte, 65:61 Tore (Platz 9)
    SV Horst-Emscher II: 30 Spiele, 36 Punkte, 66:76 Punkte (Platz 11)
    SV Zweckel: 30 Spiele, 34 Punkte, 49:71 Tore (Platz 13)
    Genclerbirligi Resse: 30 Spiele, 33 Punkte, 64:90 Tore (Platz 14)


    Aus den Kreisligen:
    VfB Kirchhellen steigt in die Bezirksliga auf.
    VfL Resse 08 und BV Rentfort III steigen in die Kreisliga A auf.
    SV Horst-Emscher IV, Preußen Sutum II, FCG Hüllen steigen in die Kreisliga B auf.




    Zum Aufstiegsspiel zwischen dem VfB Kirchhellen und der SG Eintracht Gelsenkirchen kamen 2.000 Zuschauer! :rotate:


    https://www.fupa.net/spielberi…kirchen-0712-7574174.html

  • Dem gehört das braune Resthirn rausgeprügelt... :kotz::kotz::kotz:


    "Hanau lebt!"


    Der Fußball schrieb am zurückliegenden Wochenende nicht nur in der Bundesliga sehr negative Schlagzeilen. Beim Westfalenligaspiel zwischen der SG Finnentrop/Bamenohl und YEG Hassel gab es am Sonntag eine Äußerung eines Zuschauers, die sämtliche Grenzen überschritt.
    Es lief die zweite Halbzeit des Duells zwischen dem Spitzenreiter und dem Tabellenletzten der Westfalenliga 2 auf dem Sportplatz in Finnentrop-Bamenohl, das die SG Finnentrop/Bamenohl am Ende mit 2:0 gewann, als das sportliche plötzlich in den Hintergrund rückte. Denn gegen 16.30 Uhr, so berichtet die Polizei, habe ein 33-jähriger Zuschauer gerufen: "Hanau lebt! Hoffentlich passiert das auch hier!".
    Der Mann sei nach dieser geschmacklosen Äußerung von den Ordnern des Platzes verwiesen worden. Die hinzugerufenen Polizeibeamten schrieben eine Anzeige gegen den 33-Jährigen.

  • Julian Draxler hat seine Heimatstadt nicht vergessen


    Aller Erfolgt zum Trotz hat Draxler aber seine Heimatstadt Gladbeck keineswegs verbessen. Und bei seinem umfassenden sozialen Engagement im Zuge der Corona-Pandemie bedenkt er nun auch seine Heimatstadt mit einer Spende. Mit dieser stellt Draxler sicher, dass die finanziellen Einbußen im Bereich des Amateurfußballs zumindest bis zum Saisonende abgefedert werden können.
    „Das ist für mich eine Herzensangelegenheit“, erklärt der 26-jährige Fußballer, der inzwischen in den Diensten des französischen Spitzenklubs "Paris St. Germain" steht, „denn als ehemaliger Jugendspieler des BV Rentfort weiß ich um die Sorgen der örtlichen Fußballvereine.“
    „Für unsere Fußballvereine in Gladbeck ist es in dieser ungewissen Situation ein wichtiges Zeichen der Hoffnung. Denn die Ehrenamtlichen werden ein Stück weit von ihren wirtschaftlichen Sorgen entlastet. Wir freuen uns sehr, dass Julian Draxler in Zeiten der Krise an seine Anfänge beim BV Rentfort zurück denkt und den Amateurfußball in unserer Stadt gezielt und tatkräftig unterstützt“, freut sich Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland über das soziale Engagement Draxlers.
    Über die Gesamtsumme möchten die Beteiligten zwar nicht sprechen, doch Bürgermeister Ulrich Roland verrät, dass es „die höchste Spende“ ist, die er in seiner Amtszeit entgegen nehmen durfte: „Es ist ein Betrag in einer spürbaren Größenordnung, der gezielt den Fußballvereinen in unserer Stadt hilft, die Einnahmeausfälle und die fortlaufenden Kosten in der Corona-Krise aufzufangen und damit dazu beiträgt, die Überlebensfähigkeit der Vereine sicherzustellen.“

  • Rassismus-Skandal beim DSC Wanne-Eickel


    YEG Hassel ist hervorragend in die neue Westfalenliga-2-Saison gestartet. Mit einem Punktgewinn (1:1) beim Aufstiegsaspiranten DSC Wanne-Eickel untermauerten die Gelsenkirchener noch einmal ihre tolle Form. Für die Performance von YEG ist Ahmet Inal verantwortlich. Der 38-jährige gebürtige Türke ist seit Januar 2020 Trainer in Gelsenkirchen-Hassel. Er schaffte zunächst einmal den Klassenerhalt mit YEG, und hat nun scheinbar eine Spitzenmannschaft geformt.
    Das scheint nicht allen zu gefallen. Denn am Sonntag kam es im Auswärtsspiel beim DSC Wanne-Eickel zu einem Rassismus-Skandal. Der ehemalige Türkei-Legionär wurde von drei, vier Wanne-Eickel-Fans 90 Minuten rassistisch durchbeleidigt. Als sich Inal von den Beleidigungen weit unter der Gürtellinie nicht provozieren ließ, wurden die Rassisten persönlich. Es ging fortan gegen die Familie und auch den verstorbenen Vater des Familienvaters aus Gelsenkirchen.
    Der DSC Wanne-Eickel entschuldigte sich beim YEG-Trainer für das Verhalten dieser Idioten. DSC-Sportchef Michael Di Bari wurde gegenüber der WAZ deutlich: "Ich habe sicher nicht alles mitbekommen, aber das, was ich mitbekommen habe, hat gereicht. Es sind diese Sachen gefallen. Das war einfach nur unangenehm – ich hatte am Sonntagabend einfach keinen Bock mehr auf Fußball." Zudem wird der DSC Platzverbote aussprechen.

    Ahmet Inal:"Ich bin der Trainer. Sollen sie mich beleidigen. Aber nicht die Familie. Vor allem die Sache mit meinem Vater hat mich getroffen. Ich hatte ein sehr inniges Verhältnis zu ihm und er ist erst vor wenigen Jahren von uns gegangen.
    Wenn man hier aus dem Ruhrgebiet kommt, aus Wanne-Eickel und Fan des DSC ist, dann hat man doch ständig mit Migranten zu tun. Für mich ist das einfach nur traurig. Nicht in der Hinsicht, dass es mich traurig macht, sondern, dass es solche Menschen mit dieser Denkweise und Überzeugung im Jahr 2020 noch gibt."

  • Hallen-Stadtmeisterschaften im Kreis....


    Finale Gelsenkirchen:

    SSV Buer - Erler SV 5:4

    Platz 3: SV Horst-Emscher


    Finale Bottrop:

    Rhenania Bottrop - Fortuna Bottrop 5:3
    Platz 3: VfB Kirchhellen


    Finale Gladbeck:
    Preußen Gladbeck - SV Zweckel 4:2

    Platz 3: BV Rentfort

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