Ein Stück echte Lyoner ( keine Fleischwurst!!! ) mit Dijon Senf aus der Hand. Sonst nichts. Reicht auch.
Das war das saarländischste, was ich je von dir gelesen habe 
Haute Cuisine und Fritten rot-weiss - Alles zum Thema Kochen und Essen
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Ich schmecke da immer noch keinen großen Unterschied. Und habe dabei den König der Lyoner geradezu vor der Haustür in meiner Stammmetzgerei. Lyoner für 17.90 € das Kilo muss aber scheinbar besonders sein.
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Giancarlo, danke für die kleine Freude,
ein gereimtes Vergnügen gestern und heute.
Doch wenn auch noch so schön dies Gedicht,
den Labskaus mag ich trotzdem nicht.
Schon beim Gedanken ich mich wegbegebe,
denn ich erinnere hier an Rainald Grebe:
"Labskaus ist ein Fischgericht -
der Koch kennt den Inhalt, der Verbraucher nicht."
Ich werde dennoch heut die Zähne fletschen
und die Hauer in ein Rollmopsbrötchen quetschen.
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Ich schmecke da immer noch keinen großen Unterschied.
Lyoner und Fleischwurst ist an sich auch das selbe Produkt, die Lyoner ist im Saarland nur anders gewürzt. In anderen Regionen hingegen sind beides das selbe, Lyoner dann nur häufig die dicke gerade Alternative, die man als Aufschnitt bekommt, während Fleischwurst der Ring ist.
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Tagliatelle al ragù
Aber nicht mit Hackfleisch? Oder?
Doch, natürlich mit Hackfleisch. Allerdings packe ich auch stückige Tomaten rein und nicht nur Tomatenmark, weil es für mich dann einfach frischer/"tomatiger" schmeckt.
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Tagliatelle al ragù
Aber nicht mit Hackfleisch? Oder?
Ragu gibt es mit Hack und mit ungewolftem. Die bekannteste Form des Ragù ist das Ragù bolognese, welches grundsätzlich mit Hackfleisch gemacht wird.
Ragù ist einfach eine fleischbasierte Tomatensauce zu Pasta
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Heute Mittag gibt es Rinderleber mit gebratenen Apfelscheiben und Zwiebelringen dazu Kartoffelstampf leicht mit Muskatnuss gewürzt
Habe mich mal von dir inspirieren lassen.
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Tagliatelle al ragù
Aber nicht mit Hackfleisch? Oder?
Ragu gibt es mit Hack und mit ungewolftem. Die bekannteste Form des Ragù ist das Ragù bolognese, welches grundsätzlich mit Hackfleisch gemacht wird.
Ragù ist einfach eine fleischbasierte Tomatensauce zu Pasta
Ja, da habe ich mich vertan. Ich dachte, daß das original Ragú nur aus gewürfeltem Fleisch besteht. Ich hatte da einen Denkfehler bezgl. der Nudeln, welche Ragú nur mit Bandnudeln vorschreibt, statt der hierzulande üblichen Spaghetti und habe in der Hinsicht Hackfleich und die Nudelsorte verwechselt.
Ich mache meine Ragú ( wenn ich Zeit habe ) mit ganz fein geschnittenem Rindfleisch ( sehr gerne auch Ochsenbäckchen ) und Tagliatelle.
Sorry, da bin ich durcheinander gekommen.
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Ich schmecke da immer noch keinen großen Unterschied.
Lyoner und Fleischwurst ist an sich auch das selbe Produkt, die Lyoner ist im Saarland nur anders gewürzt. In anderen Regionen hingegen sind beides das selbe, Lyoner dann nur häufig die dicke gerade Alternative, die man als Aufschnitt bekommt, während Fleischwurst der Ring ist.
Genau die andere Würzung ist aber der Unterschied. Bei uns und damit auch bei Olaf ( kommt ja von hier ) gibt es nur diese Lyoner.
Wenn ich aber weiter wegfahre und kaufe da eine sogenannte Fleischwurst, hat das mit dem Produkt Lyoner mal gerade gar nichts zu tun. Das ist einfach nicht die selbe Wurst.
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Ich hatte da einen Denkfehler bezgl. der Nudeln, welche Ragú nur mit Bandnudeln vorschreibt, statt der hierzulande üblichen Spaghetti
Es müssen nicht Bandnudeln sein, aber definitiv keine Spaghetti. Es soll schon eine Nudel sein, an die Sauce schön hängen bleibt. Am besten daher sogar frische Pasta oder welche mit Ei, statt der reinen Hartweizennudeln.
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Hier herrscht ja grad in den Privathaushalten die Stollenbackzeit
So macht man in allen Regionen was anderes langwieriges in Richtung Weihnachten. Ich hab mir grad nen Schweinelachs bestellt, der wird bis Weihnachten dann zum Lachsschinken. Und am Wochenende wird Weisskohl geschnitten, denn Weihnachten wird es Sauerkraut geben.
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Hier herrscht ja grad in den Privathaushalten die Stollenbackzeit
.... Und am Wochenende wird Weisskohl geschnitten, denn Weihnachten wird es Sauerkraut geben.
Du bist deutscher als Deutsch, eigentlich müsstest du deinen Nutzernamen umgehend in Karl-Heinz-Helmut ändern ..
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Sauerkraut ist in Italien gar nicht unüblich. Gut, das ist eher in der norditalienischen Küche als im Süden, aber auch im Rest Italiens gibt es durchaus Sauerkraut, z.B. als Gnocchi con crauti. Bei uns gibt es das auch nicht unbedingt als deftiges Sauerkraut, von wegen lange gekocht mit Kassler, Speck und Kochwurst... Sondern eher als Beilage zum Braten, ähnlich wie Rotkohl.
Da Sauerkraut hier nicht die Verfügbarkeit hat, wie im Norden oder in Deutschland, machen wir es selber und daher gibt es das dann auch nicht so häufig. Aber in Richtung Weihnachten machen wir gerne mal längerfristige Sachen und bringen was "besonderes" auf den Tisch.
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Sauerkraut ist in Italien gar nicht unüblich. Gut, das ist eher in der norditalienischen Küche als im Süden, aber auch im Rest Italiens gibt es durchaus Sauerkraut, z.B. als Gnocchi con crauti. Bei uns gibt es das auch nicht unbedingt als deftiges Sauerkraut, von wegen lange gekocht mit Kassler, Speck und Kochwurst... Sondern eher als Beilage zum Braten, ähnlich wie Rotkohl.
Da Sauerkraut hier nicht die Verfügbarkeit hat, wie im Norden oder in Deutschland, machen wir es selber und daher gibt es das dann auch nicht so häufig. Aber in Richtung Weihnachten machen wir gerne mal längerfristige Sachen und bringen was "besonderes" auf den Tisch.
In Südtirol oder auch im Nordwesten? Wurde ja auch erst durch Gaius Iulius Caesar offiziell Römer, vielleicht liegts daran.
Bei uns gibt's Weihnachten meist kulinarisch ein Motto (z.B. persisch, marrokanisch etc) und dann gibt's verschiedene Speisen dazu. Am ersten Feiertag natürlich klassisch Ente mit Rotkohl und (Thüringer!) Klößen.
Spitze, jetzt habe ich Kohldampf ..
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Bei uns gibt's Weihnachten meist kulinarisch ein Motto
Motto wird bei uns schwierig. Ersten Weihnachtstag haben wir sonst immer die ganze Familie hier, da gibt es dann ein Tier, direkt überm Feuer gegrillt und jede Menge Beilagen.
Dieses Jahr feiern wir nur mit dem eigenen Haushalt, da werd ich wohl was auf dem Smoker machen und eben Sauerkraut. Zweiten müssen wir dann mal schauen, was wir da machen.
Wie spricht man die Gnocci jetz eigentlich aus? Knocki oder Knotschi?
Weder noch. Das "cch" spricht man wie ein K aus, das Gn darf aber nicht so hart ausgesprochen werden. Man spricht es eher wie "njocki" aus.
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Gleich gibt es Grünkohl mit Kassler und Würstchen. Dazu ein Jever Pilsener.
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Als Schalker sollte es Veltins sein
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Das "cch" spricht man wie ein K aus, das Gn darf aber nicht so hart ausgesprochen werden. Man spricht es eher wie "njocki" aus.
...un nu ausm hardn ck" noch ä "gg" machn un ich däd ma sachn - Heimaad odor Haamid!
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Gleich gibt es Grünkohl mit Kassler und Würstchen.
Und bei uns gibt es morgen Braunkohl mit Mettenden und Kassler, natürlich heute schon angesetzt. Und bevor die Anmerkung kommt: Ja, im Braunschweiger Land wird Grünkohl nahezu immer Braunkohl genannt. Es gibt jedoch als Varietät des Grünkohls auch Braunkohl, einige Braunkohlsorten wurden bis in die 50ger Jahre hier in der Gegend angebaut. Als sehr ähnlich wurde der Altmärker Braunkohl wiederentdeckt und in den letzten Jahren immer öfter angebaut. Ich konnte ihn auf dem Wochenmarkt über meinen bevorzugten Obst- und Gemüsehändler beziehen. Heute wurden hier 3 kg dieses tollen lila-braun-grün-gefärbten Kohls geputzt und verarbeitet.
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