Präsident, Aufsichtsrat, Investor und andere Größen

  • Hier die befürchtete Meldung :dagegen:




    Setzt mal jemand die Fahne auf Halbmast........................







    (habs mal den Fredtitel verallgemeinert , man weiß ja nie was in den nächsten Jahren noch passiert)

    Macht endlich Schluß mit dem Unfug : Die Preußenenklave hat nichts in Thüringen zu suchen.

  • Zitat

    Hartmut Beyer steht wie wenige im Verein über viele Jahre konsequent zum FCC und hat unabhängig von den handelnden Personen den Verein seit 20 Jahren finanziell unterstützt. Seine Führungsstärke und Teamfähigkeit hat die Züblin(ehem. Strabag)-Niederlassung Jena-Gera über alle Jahre zu einer der erfolgreichsten Niederlassungen im Konzern reifen lassen. Er hat dem Aufsichtsrat von allen Kandidaten das überzeugendste Konzept für die Zukunft des FCC vorgestellt.



    ich weiß gar nicht was ihr alle habt.... :floet:

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • So ähnlich hat das auch geglungen als der neue Trainer vorgestellt wurde......(letzter Satz)

    Macht endlich Schluß mit dem Unfug : Die Preußenenklave hat nichts in Thüringen zu suchen.

  • Na ja, 10 Monate hat er ja Zeit uns von seiner Arbeit zu überzeugen, schlimmer als beim Sanifahrer kann es ja nicht werden, oder doch?

    Als 1920 das Land Thüringen mit der Landeshauptstadt Weimar gegründet wurde, wurden die preussischen Gebiete einschließlich Erfur* nicht mit einbezogen!

  • Na ja, 10 Monate hat er ja Zeit uns von seiner Arbeit zu überzeugen, schlimmer als beim Sanifahrer kann es ja nicht werden, oder doch?


    Ich hoffe das es nicht schlimmer wird sondern besser nur allein der Glaube fehlt mir.
    :dagegen:

  • Dagegen sein ist einfach und billig. Wer hätte es denn eurer Meinung nach besser gemacht?
    Leute vorzuverurteilen bringt uns keinen Schritt voran.

    Sininen - Keltainen - Valkoinen

  • Beyer strebt komplett neues Präsidium an




    Tritt ein Fußballpräsident zurück, drängen sich selten viele Bewerber um den Posten. Wenn der Aufsichtsratschef auf den Präsidentenstuhl wechselt, zeigt das, wie schwierig die Suche wirklich war: Hartmut Beyer ist neuer Präsident des FC Carl Zeiss Jena.


    Der 65-Jährige ist gerade beim Bauunternehmen Züblin in Ruhestand gegangen. Er leitete die erfolgreiche Niederlassung Jena-Gera, die unter anderem das neue Jenaer Klinikum baute. Seit 20 Jahren zählt Beyer zum Sponsorenkreis des FC Carl Zeiss. "Er hat dem Aufsichtsrat von allen Kandidaten das überzeugendste Konzept für die Zukunft des FCC vorgestellt", erklärte das Gremium.


    Analytik-Chef Klaus Berka hatte ebenso zu den Kandidaten gezählt wie Stadtwerke-Chef Till Noack. Vizepräsident Michael Meier soll Ambitionen gehabt haben. Einige sagten ab, anderen wurde abgesagt. Blieb Wolfgang Meyer, einstiger Schott-Chef. Der genießt zwar ein hohes Ansehen in der Stadt, gehört dem Verein aber nicht wie die Satzung verlangt sechs Monate an. Kritiker führten dieses Argument immer gegen Vorgänger Peter Schreiber ins Feld. Nun überlegten die Aufsichtsräte bis gestern Abend, ob sie diese Klippe womöglich mit einer Mitgliederbefragung umschiffen können, scheuten aber diesen langwierigen Weg.


    Der neue Präsident forderte alle Mitglieder, Fans und Sponsoren auf, "geschlossen einen Neuanfang zu wagen". Schwierig, schließlich war es Beyer, der mehrfach die Rücktrittsgesuche von Schreiber ablehnte und ihm den Rücken stärkte. Allerdings kann er durchgreifen, erinnerte gleich an das Angebot des amtierenden Präsidiums unter Meier, nun zurückzutreten. Diese Erklärung vor zwei Wochen war mit Druck des Aufsichtsrates zustande gekommen: Entweder das Präsidium erklärt freiwillig seinen Abschied oder der Aufsichtsrat fordert ausdrücklich dazu auf.


    Der Hintergrund: Das Tischtuch zwischen beiden Gremien ist zerschnitten. Der Aufsichtsrat stützte Schreiber, der wiederum mit den Intrigen einiger Präsidiumskollegen zu kämpfen hatte. Beyer will sich nun selbst neue Leute an seiner Seite suchen, die alten Mitglieder dürften kaum Chancen haben, wieder aufzutauchen. An die Spitze des Aufsichtsgremiums rückt Logistikunternehmer Dr. Reinhardt Töpel, sein Vize ist Tom Hilliger.

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  • Dagegen sein ist einfach und billig. Wer hätte es denn eurer Meinung nach besser gemacht?
    Leute vorzuverurteilen bringt uns keinen Schritt voran.


    Was glaubst Du denn was raus kommt, wenn dr Busenfreund des "Alten" seinen Posten übernimmt?


    Ich laß mich gerne vom Gegenteil überzeugen, allerdings es fehlt der Glaube.

    AZUL AMARILLO BLANCO - Tres Colores para siempre

  • Dagegen sein ist einfach und billig. Wer hätte es denn eurer Meinung nach besser gemacht?
    Leute vorzuverurteilen bringt uns keinen Schritt voran.

    Sehe ich auch so.
    Ich wünsche ihm - im Sinne des Vereins - einfach alles erdenklich Gute!

  • Wichtig ist, was er gestern abend im MDR gesagt hat:


    " Es ist wichtig vor allem erstmal wieder Ruhe in den Verein zu bringen. Die Außenwirkung hat enorm gelitten"....Der Trainer bleibt, es soll Konstanz und Struktur in die Aufsichtrsgremien rein und die Finanzen sind bis 31.12. gesichert.


    Was ist ab dann? Ich hab ein ungutes Gefühl und möchte kein 2. Emden werden.

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  • Interview mit Hartmut Beyer vom MDR






    Baustellenleiter



    Beyer arbeitete bis zu seiner Pensionierung als Niederlassungsleiter beim Bauunternehmen Züblin, ist verheiratet, hat zwei Söhne und nennt als Hobbys den FC Carl Zeiss Jena, Wandern und Skilanglauf. Bis zum 31. Dezember, so gab er gestern Auskunft, sei der Klub liquide. Doch Beyer zeigte sich zuversichtlich, dass die Finanzlücke von 500 000 Euro geschlossen, werden kann. "Es gibt Baustellen", sagt er, "doch er habe Kenntnisse, die er noch nicht preisgibt, die ihn aber optimistisch stimmen, dass die Probleme gelöst werden".


    Dass die Mannschaft in den vergangenen neun Spielen nur einen Sieg eingefahren hat, sieht er wohl, doch gebe es aus seiner Sicht keinen Grund, an René van Eck zu zweifeln. Er setzte auf Kontinuität, "es gibt kein Ultimatum an den Trainer". Beyer verweist auf Dynamo Dresden und fragt: "Was hat der Trainerwechsel gebracht?". Wenn am Ende der Saison ein einstelliger Tabellenplatz herauskommt, wäre das mit dieser Mannschaft gut, "wird es Platz elf oder zwölf, geht die Welt auch nicht unter".


    An Neuverpflichtungen in der Winterpause denke er nicht, "da fehlt uns die Kohle". Die Mannschaft könne verlieren, sagt er, aber nicht wie im Ostderby gegen Dresden (0:4). Niederlagen dieser Art und Weise würden selbst ihn aus der Ruhe bringen.

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  • Beyer sein "Lieblingssatz" Punkt aus ! Er sagt er geht seit 55 Jahren auf den Sportplatz :schulterzucken: Herr Beyer das ist ein STADION :motzen:

    FC CARL ZEISS JENA WAS AUCH SONST !

  • Zumindest tut sich jemand freiwillig diesen Job an....ist doch auch schon mal was. Könnte schlimmer kommen.


    UNBEUGSAM & UNVERKÄUFLICH


    [align=center]Souvent blessé, jamais vaincu

  • Beyer sein "Lieblingssatz" Punkt aus ! Er sagt er geht seit 55 Jahren auf den Sportplatz :schulterzucken: Herr Beyer das ist ein STADION :motzen:


    Und wegen so nem Satz möchtest du Beyer nicht als Präsident? Das ist ja wohl mehr als albern... :look:

    Sininen - Keltainen - Valkoinen

  • @ jediefe Wo steht denn geschrieben das ich Herrn Beyer nicht als Präsi möchte ??? :schulterzucken: Hab ich mit keiner Zeile erwähnt,oder ??? :amkopfkratz:

    FC CARL ZEISS JENA WAS AUCH SONST !

  • ich glaub er hat dich mit den andern verwechselt.... :streichel:

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  • Hartmut Beyers Präsidium steht
    So werden ab sofort dem Vereinspräsidium Rechtsanwalt Holger Grümmer (45) als Vizepräsident, Steuerberater Lutz Scherf (38) als Schatzmeister, Dipl. Sportlehrer und ehemaliger Profi in Diensten des FC Carl Zeiss Jena Stefan Treitl (37) für sportliche Fragen und Belange des Jenaer Nachwuchses sowie Geschäftsführer Michael Born (42) angehören. Letzterer übernimmt zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer der FC Carl Zeiss Jena Fußball Spielbetriebs GmbH auch die Führung der Geschäfte innerhalb des FC Carl Zeiss Jena e.V., wird aber auf sein Stimmrecht als Präsidiumsmitglied in der Gesellschafterversammlung verzichten.


    Hartmut Beyer: „Ich freue mich, meine Wunschkandidaten für die ehrenamtliche Aufgabe im FCC-Präsidium gewonnen zu haben. Dass der Aufsichtsrat geschlossen hinter meinem neuen Präsidium steht und dieses einstimmig bestätigt hat, ist eine zusätzliche Freude und wichtiges Fundament für einen wirklichen Neubeginn mit freiem Blick nach vorn.“


    Das Präsidium soll in Kürze noch um eine weitere Person aufgestockt werden. Beyer: „Hier laufen aktuell Gespräche. Sobald diese erfolgreich abgeschlossen sind, werden wir selbstverständlich Verein und Öffentlichkeit zeitnah informieren.“

    Als 1920 das Land Thüringen mit der Landeshauptstadt Weimar gegründet wurde, wurden die preussischen Gebiete einschließlich Erfur* nicht mit einbezogen!

  • Für Michael Born geht es weiter


    Die wichtigste Nachricht aus Jena ist gleichzeitig die erfreulichste: Michael Born bleibt über den 31. Januar hinaus Geschäftsführer des FC Carl Zeiss Jena. "Wir sind gut unterwegs, dass wir das in dieser Woche unter Dach und Fach kriegen", sagte Klubchef Hartmut Beyer gestern auf Nachfrage der TLZ. Noch sei aber nichts unterschrieben.


    In den Mittagsstunden einigte man sich auf eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit des gebürtigen Sauerländers. Der hatte bei Amtsantritt ein Zahlen- und Vertragschaos vorgefunden und erstmal Ordnung in die Bude gebracht. Born hat die wahre Größe des Etatlochs ans Licht gebracht und mitgeholfen, dass die Lichter im Paradies nicht ausgehen. Der Aufsichtsrat des FCC muss dem neuen Kontrakt noch zustimmen, das allerdings gilt als sicher. Erste Aufgabe für Born ist nun die anstehende Lizenzierung für das kommende Spieljahr. Hier muss noch eine Lücke von einer halben Million geschlossen werden. Dabei dürfte das geplante Testspiel gegen den Bundesliga-Herbstmeister Bayer Leverkusen eine Hilfe sein. Dank des guten Drahts von Ausrüster Intersport mit Ex-Vizepräsident Michael Meier zu "Adidas" kommt die Heynckes-Elf zum Nulltarif nach Jena, wo auch alle Einnahmen bleiben.

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