Ehemalige Stars der ruhmreichen SGD, sowie Mitläufer und Tagediebe

  • Vorbeck bei 1860 München


    Während sich Jungwirth bei Dynamo gut aufgenommen fühlte und mit Jonas Strifler, Maik Kegel sowie Aleksandro Petrovic drei Bekannte aus der Nachwuchsauswahl wiedertraf, trainierte bei seinem Ex-Verein ein früherer Dresdner zur Probe: Marco Vorbeck, seit Sommer vereinslos, sucht an der Stätte seines Triumphes einen Neuanfang. Der Stürmer hatte beim legendären 2:1-Sieg der SGD gegen 1860München in der 2.Bundesliga am 9.September 2005 vor 66000 Zuschauern in der Allianz-Arena doppelt für Dynamo getroffen. :ohje:


    http://www.sz-online.de/Nachrichten/Regi…ticleid-2368497

  • Ex-Coach kehrt heute mit Rapid Wien zurück Herr Pacult, trainieren Sie noch mal Dynamo?
    22.01.2010 - 23:13 UHR Von Tim Schlegel


    Dynamos Generalprobe heute (14.30 Uhr) gegen Rapid Wien! Mit Österreichs Top-Klub kehrt Trainer Peter Pacult (50) an seine alte Wirkungsstätte zurück. BILD sprach mit dem Ex-Stürmer.


    BILD: Die Fans waren im September 2006 enttäuscht, dass Sie Dynamo sitzen gelassen haben. Mit welchem Empfang rechnen Sie heute?


    Pacult: „Falls es im StadionPfiffe gibt, kann ich damit leben. Es war für mich damals weiß Gott keine leichte Entscheidung. Ich hänge noch heute an Dynamo.“


    BILD: Als Sie zurück in Ihre Heimatstadt gingen, war Dynamo Tabellenführer in der Regionalliga...


    Pacult: „Wir waren nach dem Zweitliga-Abstieg auf dem richtigen Weg. Die Mannschaft hat funktioniert , der Kader war stark genug, oben mitzuspielen.“


    BILD: Am Ende kam nur Platz 7 raus. Hätte es mit Ihnen zum Aufstieg gereicht?


    Pacult: „Dazu müsste ich einen Hellseher fragen oder den Telefonjoker ziehen...“


    BILD: Könnten Sie sich vorstellen, als Dynamo-Trainer zurück zu kehren?


    Pacult: „Es gibt im Fußball niemals ein Nie. Dass Wien meine Heimat ist, bedeutet nicht, dass ich dort für immer Trainer bleibe.


    BILD: Dynamo-Trainer Matthias Maucksch hat sich wie Sie einen Namen als „harter Hund“ gemacht...


    Pacult: „Auch wenn die Spieler murren und knurren: Der Erfolg kommt nicht vom gemütlichen Beisammensitzen. Sondern durch knallharte Arbeit. Und manchmal auch durch unpopuläre Entscheidungen.“


    BILD: Gibt es etwas aus Dresden, das Sie in Wien vermissen?


    Pacult: „Die netten Leute. Alle waren unheimlich höflich, freundlich und herzlich.“


    http://www.bild.de/BILD/sport/…iew-mit-peter-pacult.html

  • nicht schlecht was der Peter so aussagt.Das er damals ging fand ich nicht so gut, kann es aber verstehen.Wenn ich in Bremerhaven Trainer gewesen wäre und Dynamo würde rufen gäbe es für mich auch keine andere Möglichkeit. Oder ???

    das soll mal ein Championsligist nachmachen
    Benjamin Kirsten zur Chorero zum 60 . ten

  • :heulen::heulen::heulen::heulen::heulen::heulen:


    Herr Kastrati, Sie haben nach nur einem halben Jahr Ihren Vertrag beim Fußball-Drittligisten Dynamo Dresden wieder aufgelöst. Wie geht es nun weiter?


    Ich habe beim Bonner SC bis Juni 2011 unterschrieben. Es ist alles perfekt, ich bin zufrieden.


    Bonn spielt eine Klasse tiefer, in der Regionalliga. Sind Sie sportlich abgestiegen?


    Das kann man natürlich so formulieren. Ich sehe es vielmehr als Chance, endlich wieder Fußball spielen zu können. Ich hatte auch die Möglichkeit innerhalb der 3. Liga zu wechseln, wollte aber unbedingt in die Nähe meiner Wahlheimat zurück. In Mönchengladbach habe ich eine Wohnung, Verwandte und Bekannte leben dort. Da passte das Angebot aus Bonn.


    Warum sind Sie bei Dynamo gescheitert?


    Ich suche die Ursache immer zuerst bei mir. Und da muss ich eingestehen, dass ich als Stürmer in den Minuten, die ich spielen durfte, kein Tor erzielt habe.


    Dafür blieb Ihnen bei lediglich acht Kurzeinsätzen auch wenig Zeit.


    Als ich im vergangenen Sommer kam, gab mir der damalige Trainer Ruud Kaiser das Gefühl, dass er mich unbedingt haben wollte. Zwei bis drei Wochen hatte Dynamo um mich geworben. Aber dann durfte ich kaum spielen. Das verstehe ich nicht, und deshalb bin ich auch so enttäuscht. Im Training hat er mich immer gelobt, aber dann kam ich erst ins Spiel, als wir schon 0:2 zurücklagen, der Drops gelutscht war. Ich sollte das Spiel dann drehen. Aber ich bin nun mal kein Messi und kein Maradona.


    Vom Trainerwechsel zu Matthias Maucksch konnten Sie aber auch nicht profitierten.


    Nein, da wurde es noch schlimmer. Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass er mich nicht haben will. Die Art und Weise, wie er mit mir umgegangen ist, war einfach nicht fair. Trainer Maucksch hat mich gemobbt. Nach den wenigen Minuten, die ich auf dem Platz stand, wurde mir gesagt, dass ich keine Leistung bringe. Hätte ich meine Chance bei zwei oder drei Einsätzen über 90 Minuten nicht genutzt, hätte ich solch ein Urteil akzeptiert. So aber war es ein Vorurteil.


    Bereuen Sie, nach Dresden gekommen zu sein?


    Nein, überhaupt nicht. Das war eine Riesenerfahrung. Einige Spieler haben mir in meiner Situation sehr geholfen, sind zu echten Freunden geworden. Auch die Vereinsführung war immer fair zu mir. Ich durfte erleben, wie die Fans hinter uns standen, obwohl wir in der Hinrunde oft verloren und schlecht gespielt hatten. Trotzdem kamen gegen Offenbach mehr als 20000Zuschauer. Das war sehr beeindruckend. Gerne wäre ich in diesem Stadionmal eingelaufen und hätte diesen Fans ein Tor gewidmet. Aber dazu bekam ich nie wirklich eine Gelegenheit. Das ist bitter.


    Gespräch: Daniel Klein


    Quelle: SZ-Online

  • Aufnimmerwiedersehn Kastrati :winke:

  • U 20: Debüt im März / Minge soll neuer DFB-Trainer werden



    Das Karussell angeschoben hatte im Oktober Heiko Herrlichs Wechsel zum VfL Bochum, der den Posten als U-19-Coach vakant machte. Dieses Problem löste der DFB intern mit Horst Hrubesch, der eigentlich für die U 20 vorgesehen war.


    Die seither laufende Suche nach dessen Nachfolger geht nun dem Ende entgegen. Nach kicker-Informationen steht eine Verpflichtung von Ralf Minge als neuer DFB-Trainer unmittelbar bevor. Wird auch Zeit, am 3. März spielt die U 20 gegen die Schweiz.


    Der frühere DDR-Auswahlspieler prägte als Stürmer eine Ära bei Dynamo Dresden (103 Tore in 222 Spielen zwischen 1980 und 1991). Der 49-Jährige fungierte dort auch zweimal als Interimstrainer (1993 und 1995), zuletzt als Sportdirektor, trat aber im April 2009 zurück. Zuvor war Minge bei Bayer Leverkusen (2000 - 2005) als Co- und U-21-Trainer sowie als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums im Juniorenbereich aktiv. 2006 und 2007 assistierte er in Georgien Nationalcoach Klaus Toppmöller und trainierte die U 21.




    Quelle: kicker.de

  • DFB will Minge als Bundestrainer


    Die Dynamo-Legende soll das U20-Nationalteam Deutschlands übernehmen.



    Dresden. Ralf Minge ist ein Mann klarer Worte. Deshalb druckst der frühere Torjäger und spätere Trainer und Sportdirektor von Dynamo Dresden nicht lange herum. Er bestätigt sofort die Gespräche mit dem Deutschen Fußball-Bund, dessen U20-Nationalteam er als Bundestrainer übernehmen soll – mehr aber auch nicht. „Das wäre unseriös. Ich will nicht über etwas sprechen, was noch nicht feststeht“, sagt der 49-Jährige, bezeichnet die Aufgabe jedoch als reizvoll und einen baldigen Vertragsabschluss als durchaus realistisch.


    Es ist bereits der zweite Versuch des Verbandes, Minge als Nachwuchscoach zu gewinnen. Vor zwei Jahren hatte der DFB schon einmal Kontakt zu ihm aufgenommen. Damals arbeitete er neben Klaus Toppmöller als Co-Trainer der georgischen Nationalmannschaft, erhielt jedoch keine Freigabe des georgischen Verbandes. Diesmal ist Minge, den neben DFB-Sportdirektor Matthias Sammer auch mit dem Verbandsgeneralsekretär Wolfgang Niersbach eine lange Freundschaft verbindet, ungebunden – seit seinem Rücktritt als Sportdirektor bei der SG Dynamo am 3. April 2009.


    Der Trainerjob im Nachwuchs würde für ihn kein Neuland bedeuten. Minge wurde unter anderem mit Dynamos A-Jugend 1998 deutscher Meister und war Leiter des Nachwuchsleistungszentrums bei Bayer Leverkusen. (SZ/-yer)


    Quelle: SZ-Online

  • Quelle: sz-online/Sächsische Zeitung
    Montag, 19. April 2010


    „Ich wünsche Dynamo alles Gute“


    Jens Truckenbrod jubelt nach seinem Tor für Jena in Dresden zurückhaltend.


    Jens Truckenbrod, wieso haben Sie nach Ihrem Tor für Jena gegen Ihren Ex-Verein Dynamo nicht gejubelt?


    Natürlich habe ich mich gefreut. Ich hatte in Dresden eine schöne Zeit und wünsche Dynamo mit den klasse Fans und diesem super Stadionweiter alles Gute. Aber jetzt spiele ich für Jena und versuche, hier meine Leistung abzurufen, damit wir maximalen Erfolg haben.


    Haben Sie bei Ihrem Treffer ungeahnte Torjägerqualitäten entdeckt?


    Ich habe nur gesehen, dass Axel Keller etwas weit vor dem Tor steht und mir gedacht: Ich versuche mal, den Ball zu lupfen. Ein bisschen Technik habe ich ja…


    Wie würden Sie die Dramaturgie beschreiben?


    Es war ein echtes Derby. Das begann schon mit dem Einlaufen bei dieser fantastischen Stimmung, die ihresgleichen sucht. Wir wussten, dass Dynamo vor dieser Kulisse loslegen wird wie die Feuerwehr und sind in der ersten Halbzeit unter Druck geraten. Nach der Pause haben wir endlich das gezeigt, wozu wir in der Lage sind: Defensiv gut stehen, schnell nach vorn spielen, und unsere Chancen nutzten wir dann natürlich eiskalt.


    Wie ist der Höhenflug mit zwölf ungeschlagenen Spielen von Jena zu erklären?


    So eine Serie ist natürlich Wahnsinn. Das hatte ich in meiner Karriere noch nie. Unser Trainer René van Eck hat immer gesagt, dass wir eine gute Mannschaft sind und an uns glauben sollen. Nach dem ersten Erfolgserlebnis waren wir dann plötzlich eine Truppe, was vorher nicht so der Fall war.


    Schafft Jena den Aufstieg?


    Ich weiß, das klingt jetzt nach einer Floskel, trotzdem: Wir gucken von Spiel zu Spiel und wollen so viele Punkte wie möglich sammeln. Dann schauen wir, wozu es reicht.


    Gespräch: Sven Geisler


    Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2440768

  • Man, Kalle kannte ich persönlich.... vor paar Jahren hatten wir mal ein Gaudi-Fußballtunier. Mauerbrigade, Pflasterer, Trockenbauer und paar Skatspieler aus der Stammkneipe und jene kannten den Kallenbach sehr gut und stellten ihn gleich mal als Gaststar ins Tor...... habe ihn übrigens dreie eingeklinkt, was ja keine Kunst war, bei knapp 30 Jahren Altersunterschied.....
    Mein aufrichtiges Beileid seiner Familie !


    Manfred Kallenbach

  • Trauer um EC-Held Kallenbach
    Sein letzter Triumph war der EM-Titel im Skat


    Von STEFFEN HOFMANN
    „Mein Vati ist zuhause ganz ruhig eingeschlafen“, erzählt Tochter Ina (39) mit schluchzender Stimme...


    Fußball-Dresden trauert um Manfred Kallenbach. Dynamos Torwart-Legende (105 Oberliga-Einsätze) starb am Mittwoch, wenige Tage nach seinem 68. Geburtstag, an Lymphdrüsen-Krebs. Die heimtückische Krankheit wurde vor einem halben Jahr festgestellt.
    „Sein Tod macht mich sehr betroffen“, sagt sein früherer Mitspieler Hansi Kreische (63). „Manfred war ein Freund von mir. Er hat immer ehrlich seine Meinung gesagt, hatte stets ein offenes Ohr für andere.“


    Manfred Kallenbach, der gelernte Maler, wurde mit Dynamo Anfang der 70er Jahre zweimal DDR-Meister und einmal Pokalsieger. Im Europokal stand er achtmal im Tor, u.a. gegen Glasgow Rangers und Leeds United.


    Dixie Dörner (59): „Sein Tod ist ein Riesen-Verlust. Manfred hat sich damals um mich als jungen Spieler sehr gekümmert. Er war sehr ehrgeizig, eine Stimmungskanone. Auch später noch in der Altliga.“


    Neben dem Fußball war seine Leidenschaft der Skat. Kallenbachs größter Triumph: der Gewinn der Mannschafts-Europameisterschaft 2001 mit seinen Kumples vom Klub „Herz-Ass“.


    Die Trauerfeier findet am 6. Mai (14 Uhr) auf dem Tolkewitzer Friedhof statt. Dynamo spielt morgen gegen Regensburg mit Trauerflor. Im Stadion gibt´s eine Schweigeminute.


    Ex-Nationalspieler Dieter Riedel (62): „Manfred wird uns in guter Erinnerung bleiben...“



    http://www.bild.de/BILD/sport/…m-ec-held-kallenbach.html

  • Dresdner Europapokal-Held der ersten Stunde gestorben


    Manfred Kallenbach, der 1967 beim ersten Cup-Spiel von Dynamo im Tor stand, erlag einem Krebsleiden.



    http://www.sz-online.de/bilder/2010_04/2444927_1.jpg


    Zu seinem 68.Geburtstag vor zwei Wochen war Manfred Kallenbach zuversichtlich, den Kampf gegen den Krebs gewinnen zu können. Am Donnerstagnachmittag schlief der frühere Torwart von Dynamo Dresden zu Hause auf der Couch für immer ein.


    Wie seine Frau Margot und Tochter Ina trauern auch einstige Mitspieler um einen Freund. Dieter Riedel stand mit Kallenbach in der Dynamo-Elf, die im September 1967 zum ersten Europapokalspiel der Dresdner im Heinz-Steyer-Stadion auflief. Gegen den schottischen Meister Glasgow Rangers zeichneten sie sich aus: Riedel traf zum 1:1, Kallenbach war nur beim Gegentreffer von Alex Ferguson, jetzt Trainer von Manchester United, chancenlos.


    Der Dresdner Torschütze sagt über den Torhüter: „Manfred hat jüngere Spieler gefördert, war eine Art Vaterfigur. Typen mit so einer Ausstrahlung sucht man heute.“ Der Tod des Freundes macht Riedel nachdenklich. „Es ist Quatsch, im Fußball von Schicksalsspielen zu sprechen. So eine heimtückische Krankheit ist Schicksal.“


    Bis zu seinem 60.Lebensjahr stand Manfred Kallenbach noch „mit der gleichen Leidenschaft wie zu seiner aktiven Zeit“, wie Riedel erzählt, für das Traditionsteam zwischen den Pfosten. Erst als das Rheuma ihn zu stark plagte, musste er auf das Fußballspielen verzichten. In der Jugend hatte Kallenbach zunächst Feldhandball gespielt, bevor er 1961 zu Dynamo kam.


    Im Rückspiel gegen Glasgow am 4.Oktober 1967 war er der Turm in der Abwehrschlacht und wahrte mit tollen Reflexen nach dem Treffer von Andy Penman zum 1:0 für die Rangers die Chancen aufs Weiterkommen. 60Sekunden vor Schluss gelang Hans-Jürgen Kreische tatsächlich der Ausgleich. Das 1:1 hätte die Verlängerung bedeutet, doch während die Dresdner noch jubelten, erzielte John Greig das Siegtor für die Schotten. Kallenbach war machtlos. „Er durfte einfach nicht so frei zum Schuss kommen“, kritisierte der Dynamo-Torwart damals nach dem Schlusspfiff.


    Sieben Mal spielte er international für die SGD. Nach seinem Karriereende 1973 war er zunächst als Trainer in Wesenitztal tätig und arbeitete dann als Kaufmann. (SZ/-ler)


    Quelle: SZ-Online

  • Ich meine ich hab ihn auch nochmal irgendwann spielen sehen bei einem Walter Fritzsch Gedenkturnier. :amkopfkratz:


    Ruhe in Frieden Manfred. :(:(:(

  • Gut möglich das Du ihn da spielen sehen hast :nuke:

  • "Kalle" kickt nicht mehr
    Früherer Dynamo-Torwart Manfred Kallenbach ist tot


    Dresden (DNN/güfra). Gestern erreichte uns die traurige Nachricht, dass der frühere Dynamo-Torwart Manfred Kallenbach am Mittwoch an einem Krebsleiden verstorben ist. Am 8. April hatte er seinen 68. Geburtstag begangen. Bis 2001 kickte Ehrenmitglied „Kalle" noch für die Dynamo-Oldies. Zuletzt war er als Skatspieler in der 2. Bundesliga aktiv.


    Manfred Kallenbach begann seine sportliche Laufbahn als Handball-Torhüter bei Einheit Dresden Süd, ehe er zu Dynamo wechselte und dort alle Nachwuchsmannschaften durchlief. Zwischen 1966 und 1972 bestritt der gelernte Dekorationsmaler 105 Oberliga-Spiele und sieben Europacup-Partien für die Schwarz-Gelben, wurde unter Trainer-Legende Walter Fritzsch zweimal Meister und einmal Pokalsieger.


    Der stets freundliche Keeper war bekannt und beliebt durch seine tollkühnen Paraden, die im meist gut gefüllten Rudolf-Harbig-Stadion von Jubelstürmen des begeisterten Publikums begleitet wurden und die gegnerischen Stürmer oft zur Verzweiflung trieben.


    Seine fußballerische Karriere ließ Kallenbach in der Oberliga-Elf von Stahl Riesa ausklingen.



    dnn

  • Oh Gott, nach Jaku die 2. Dynamo-Torhüterlegende die von uns gegangen ist. Mein Beileid den Hinterbliebenen.

  • Traurig !!! Mein aufrichtiges Beileid seiner Familie und den Angehörigen.

  • Dynamo-Legenden für Public-Viewing ohne Grenzen


    Von Thilo Alexe und Nadja Laske


    Dass der Finanzminister die Fußball-WM am Königsufer nur abends zulässt, stößt bei Fans auf harsche Kritik.


    Dynamo-Legende Hartmut Schade schätzt die Dresdner Flusslandschaft: „Es gibt doch nichts Schöneres, als mit einem kühlen Bier in der Hand vor einer riesigen Leinwand zu sitzen und ein Fußballspiel zu sehen – noch dazu am Elbufer!“ Sollte der frühere Mittelfeldspieler zur Weltmeisterschaft in der Stadt sein, kann er dem Vergnügen nur eingeschränkt fröhnen.


    Weil Mitarbeiter des Finanzministeriums sich durch den Lärm von Fußballfans während der Arbeit am Landeshaushalt gestört fühlen, darf am angrenzenden Filmnächtegelände erst ab 19.30 Uhr Fußball gezeigt werden. Vorher bleibt die Großbildleinwand unter der Woche dunkel.


    Das Veto von Finanzminister Ge-org Unland (CDU) zur nachmittäglichen Übertragung löst bei Schade und anderen Fußballfans Stirnrunzeln aus. „Was die Lärmbelästigung angeht: Gute Stimmung ist doch eher ansteckend als störend“, sagt Schade. Er lebt mittlerweile in Bayern. „Hier ist Public Viewing selbstverständlich.“ Auch Christian Kabs vom Fanprojekt Dresden äußert sich verwundert. „Man sollte Nägel mit Köpfen machen und die Weltmeisterschaft komplett zeigen“, sagt er –und spricht damit wohl vielen Dynamo-Fans aus dem Herzen.


    Dynamo-Altstar „Dixie“ Dörner befürwortet ebenfalls die Übertragung von Nachmittagsspielen vor barocker Dresden-Kulisse. „Stimmung gehört zum Fußball dazu. Das ist doch etwas Tolles für die Stadt.“ Und der aus Dresden stammende Börsenmoderator des Nachrichtensenders n-tv ist begeistert vom Flair am Elbufer: „Die großartige Stimmung zur Europameisterschaft vor zwei Jahren ist mir noch gut in Erinnerung. Ich bin sicher, dass dieses Lebensgefühl noch lange nachwirken und weit über die Stadt hinaus reichen würde, besonders wenn Fernsehbilder aus Dresden durchs ganze Land gehen. Ich meine, das alles sollte die Bedenken zerstreuen, auch wenn ich großes Verständnis für die Arbeit des Ministeriums habe.“


    Ausnahme für Deutschland


    Im Rathaus ist man, salopp gesagt, vergnatzt über die Haltung der Regierung. Denn die Stadt verhandelt mit einem Sponsor und mit RTL über ein Live-WM-Studio vom Elbufer. Bislang scheinen die Fronten verhärtet. Aber: Für das Nachmittagsspiel der Deutschen am 18. Juni gegen Serbien gibt es eine Ausnahmeregelung.


    Artikel-URL: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2454406

  • Die Kunst-und Kulturstadt lässt uns Fußballfans wieder ihre Macht spüren. :motzen:

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