Nachwuchs-News

  • 4:0 gegen Sachsen Leipzig - Dynamo im Finale




    Jetzt fehlt nur noch ein Sieg bis zum DFB-Pokal...
    Dynamo steht im Finale des Sachsen-Cups (13. Duni). Doch nicht mit den Drittliga-Profis. Die Landesliga-Amateure jubelten Regionalligist Sachsen Leipzig mit 4:0 im Halbfinale raus. Tore: Kegel (20.) Schmidt (76.), Dießner (86.) Kieback (90.). Trainer Matthias Mauksch „Man hat gesehen, dass es der Mannschaft riesigen Spaß gemacht hat, vor so einer Kulisse zu spielen." 4421 Zuschauer kamen ins Stadion. Normalerweise spielt die Zweite vor 300...


    Na ja, das mit der „Zweiten" stimmte nicht ganz. Mit Petrovic, Kegel, Kügler, Schmidt, Palionis, Müller und Jungnickel waren sieben Kicker aus dem Kader der „Ersten" dabei. Der Grund ist klar: Egal mit welchem Team - Dynamo will den Sachsenpokal unbedingt gewinnen. Denn der berechtigt zur Teilnahme am lukrativen DFB-Pokal. Vorm Spiel gab es viel Aufregung um Benjamin Kirsten. Der sollte eigentlich im Tor stehen. Doch Oliver Birnbaum hielt. Warum der plötzliche Wechsel? Dynamo-Sprecher Peter Tauber: „Aus disziplinarischen Gründen." Kirsten sagte jedoch: „Ich habe eine Oberschenkelverletzung." sh


    Bildung

  • Finale! Dynamo-Reserve mit Sensation


    Bei Hammerlos: Der Pokal-Sieg könnte bis zu 350 000 Euro wert sein
    DRESDEN - Die Sensation ist perfekt: Dynamo Dresden steht im Finale des Sachsenpokals! Und das dank der Landesliga-Reserve, die Noch-Regionalligist FC Sachsen Leipzig mit 4:0 bezwang.


    Dynamos Reserve wurde mit sieben Spielern aus dem Profikader verstärkt. Verzichten musste Coach Matthias Maucksch allerdings auf Benny Kirsten. Der Keeper hatte sich in Düsseldorf leicht verletzt, wurde vorsichtshalber geschont, weil Axel Keller womöglich gegen Unterhaching noch nicht fit ist.
    Kirstens Vertreter Oliver Birnbaum hatte zunächst einen ruhigen Abend - seine Vorderleute spielten den höherklassigen Gegner phasenweise an die Wand. Folgerichtig der Führungstreffer für die Gastgeber: Eine Traumkombination über Michael Kügler, Paul-Max Walther und Gerrit Müller schloss Maik Kegel aus sieben Metern per Kopf ab - das 1:0 in der 20. Minute.
    Danach wurde zwischen den Strafräumen verbissen gekämpft. Schließlich ging's um jede Menge Kohle. Dem Sachsenpokal-Sieger sind als Teilnehmer der 1. Runde des DFB-Pokals 113 000 Euro sicher. Sollte's dann ein Hammerlos geben, winken im günstigsten Fall inklusive TV-Livespiel und Zuschauereinnahmen fast 350 000 Euro!
    Nach dem Wechsel wurde die Partie härter - und stand auf der Kippe. Kügler verpasste zunächst die Entscheidung (49.), Birnbaum rettete gegen FCS-Stürmer Adriano Grimaldi (67.). Die schwarz-gelbe Erlösung vor (offiziell) 4421 mehr oder weniger begeisterten Zuschauern (400 aus Leipzig) dann in der 75. Minute - Tony Schmidt staubte zum umjubelten 2:0 ab. Yves Dießner (87.) und Sebastian Kieback (90.) setzten gar noch zwei drauf. Finale!
    Der dortige Gegner wird am 3. Juni zwischen Budissa Bautzen und dem VFC Plauen ermittelt, das Endspiel steigt am 13. Juni beim Sieger dieser Partie.
    Dirk Löpelt


    Mopo DD

  • Dynamos Zweite zieht souverän ins Landespokal-Finale


    Mit dem 4:0-Sieg über den FC Sachsen Leipzig wahren die Dresdner die Chance auf die DFB-Pokal-Teilnahme.
    Dresden. Die zweite Mannschaft erhält Dynamo Dresden die Chance auf die Teilnahme am DFB-Pokal in der nächsten Saison - und auf mindestens 100000 Euro Fernsehgeld. Während die Profis in der ersten Runde kläglich beim FSV Zwickau gescheitert waren, zog die Landesliga-Elf durch den 4:0 (1:0)-Sieg gegen den Regionalligisten FC Sachsen Leipzig gestern ins Endspiel des Sachsenpokals ein. Gegner am 10. Juni ist entweder der VFC Plauen oder Budissa Bautzen.


    In der von Trainer Matthias Maucksch aufgebotenen Startelf standen sieben Spieler, die in dieser Saison schon Drittliga-Einsätze hatten. Maik Kegel brachte die Gastgeber nach klasse Vorarbeit von Michael Kügler und Max-Paul Walther per Kopf in Führung (20.). Tony Schmidt sorgte mit einem Abstauber für die Entscheidung, nachdem Gerrit Müller an Sachsen-Torwart Daniel Lippmann gescheitert war (75). Yves Dießner (87.) und Sebastian Kieback (90.) schraubten das Ergebnis in eine für die Gäste peinliche Höhe. Die 4421 Zuschauer im Harbig-Stadion feierten einen verdienten Sieg der spielerisch überlegenen Dynamo-Reserve.
    Im Dresdner Tor stand überraschend Oliver Birnbaum. Er verhinderte gegen den durchgelaufenen Adriano Grimaldi den möglichen Ausgleich (67). Benjamin Kirsten hatte wegen leichter Oberschenkelprobleme passen müssen, zumal der Einsatz von Stammkeeper Axel Keller (Leistenzerrung) gegen Unterhaching unsicher ist. Er absolviert heute Einzel-Training.
    Verzögerungen beim Einlass erklärte der Verein mit einem Stromausfall im Ticketsystem. (SZ/-ler)


    SZ DD

  • Am 10.05 2009 ab 8.00 Uhr Dresden Fernsehen!
    Wiederholung, auf vielfachen Wunsch, der Pokalsieg der 2. Mannschaft von Dynamo Dresden gegen Sachsen Leipzig!!

  • Zweikampf um den Titel


    Fußball-Landesliga: Dynamo II verteidigt die Tabellenführung durch ein 2:0 bei Blau-Weiß Leipzig.
    Die SG Dynamo Dresden II und der FC Oberlausitz Neugersdorf werden die Meisterschaft unter sich ausmachen. Die Gelb-Schwarzen gewannen gestern bei Blau-Weiß Leipzig mit 2:0 (1:0) und führen weiterhin mit fünf Punkten Vorsprung vor Neugersdorf (3:0 in Borna). Dagegen ist der BSV Sebnitz nach der 0:2-Heimniederlage gegen Pirna-Copitz aus dem Titelrennen.
    Die Tore für den Spitzenreiter beim Aufsteiger in Leipzig erzielten Philipp Kötzsch (22.) und der eingewechselte Sebastian Kieback (74.).
    ynamo II: Kirsten - Zeiger, Grembowietz, Girke, Walther (67. Kieback), Kreher (55. Schöne), Kegel, Kügler, Schmidt, Kunze, Kötzsch (51. Dieliner).


    sz

  • ;D ;D ;D


    Die Nachwehen der 0:4-Pokalpleite in Dresden sind mit den Rausschmissen nicht abgeschlossen. Nach Informationen dieser Zeitung prüft der FC Sachsen derzeit, ob sich die Dynamo-Verantwortlichen bei der Volkszählung im Harbig-Stadion eventuell verzählt haben könnten. Zu Ungunsten des FCS, versteht sich. Tatsächlich schienen mindestens 1500 Fans mehr zugegen gewesen sein, als die genannten knappen 4500. Pokal-Einnahmen müssen bekanntermaßen brüderlich geteilt werden ...


    Quelle Lvz

  • Zweite macht Riesenschritt



    DRESDEN - Dynamos zweite Mannschaft hat einen Riesenschritt Richtung Oberliga-Aufstieg gemacht! Die Truppe von Trainer Matthias Maucksch gewann gestern klar und deutlich mit 4:1 gegen Borna - und hat damit drei Spieltage vor Saisonende bereits fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Neugersdorf. Ronny Kreher (15.), Maik Kegel per Elfmeter (62.) und Paul-Max Walther (70., 88.) erzielten vor 380 Zuschauern die Treffer für die deutlich überlegenen Gastgeber. Der FC Oberlausitz konnte sich dagegen beim knappen 1:0-Heimsieg gegen Markkleeberg auf Torjäger Thomas Hentschel (5.) verlassen.


    mopo dd

  • Neugersdorfer holen auf


    Spitzenreiter Dynamo II lässt zwei Punkte liegen


    Dresden (DNN/friedrich). Während Dynamo II nicht über ein 1:1 hinaus kam, holte der FC Oberlausitz drei Punkte. Rafal Hübscher erzielte in der 41. Minute das Tor des Tages für die Neugersdorfer. Der Tabellenführer ging schon nach vier Minuten durch Paul-Max Walther in Führung. Sepp Kunze (36.), Ronny Kreher (40., 65., 70.) und Maik Kegel (66.) hätten längst für klare Fronten sorgen können, ehe Delitzsch mit einem direkt verwandelten Freistoß zum Ausgleich traf (76.).


    Für die Laubegaster wird es immer dunkler. Die 06er verloren in Kamenz mit 0:2, zudem Mario Mögel (Gelb-Rot) und Ersatzkeeper Enrico Lötzsch - er sah „Rot" wegen Schiedsrichter-Beleidigung - in der 89. Minute durch Feldverweise. Trainer Roman Walter musste „ohne Vier" auskommen: Starke, Hamel und Hoffmann fehlten wegen Verletzung, Abwehrchef Falk Terjek musste arbeiten. „Zur zweilen Halbzeit kamen unsere Spieler sehr engagiert aus der Kabine und bestimmten bis zum 0:1 das Geschehen", resümierte Präsident Manuel Wolf. Dir Tore aber erzielten die Gastgeber durch Martin Golbs (61.) und Sven Kubis (79.). „Wir müssen nun hoffen, dass Eilenburg und Borea in der Oberliga bleiben." Dann würde der vorletzte Platz zum Ligaverbleib berechtigen, da Sebnitz seine Mannschaft zurückziehen wird.


    http://www.dynamo-dresden.de/a…/neugersdorfer-holen-auf/

  • Sektflaschen bleiben verschlossen


    Fußball-Landesliga


    Dynamo Dresden II kommt in Markkleeberg nicht über ein 1:1 hinaus und muss die Meisterfeier verschieben. Zwei Spieltage vor Saisonende ist die Meisterschaft in der 6. Liga völlig offen. Dabei hatte man beim Spitzenreiter Dynamo Dresden II gehofft, dass Verfolger FC Oberlausitz in Hohenstein-Ernstthal Federn lassen würde. Doch die Neugersdorfer gewannen mit 1:0 (1:0) und rückten bis auf drei Funkte heran.


    Die Dresdner kamen in Markkleeberg nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. So blieben Sektflaschen (noch) verschlossen. Dynamo II bestreitet noch ein Heimspiel gegen Hohenstein-Ernstthal und gastiert in Kamenz. Der FC Oberlausitz, der die um zwölf Treffer schlechtere Tordifferenz aufweist, erwartet noch Kamenz und gastiert zum Saison-Halali in Bannewitz (3.). Stadtrivale in großen Nöten Die Gelb-Schwarzen gingen in Markkleeberg durch Paul-Max Walther in Führung (4.). In der Folgezeit vergaben Sepp Kunze (36.), Ronny Kreher (40., 65., 70.) und Maik Kegel (66.) viele Chancen. Diese Nachlässigkeiten rächten sich bitter. In der 76. Minute verwandelte Ronny Delitzsch einen Freistoß zum 1:1. Im Tabellenkeller wird es für den FV Dresden 06 immer unangenehmer. Die Laubegaster unterlagen in Kamenz mit 0:2 (0:0). „Dabei haben wir die zweite Halbzeit richtig gut angefangen - bis zum 0:1", ärgerte sich Präsident Manuel Wolf, der auch bei einem Abstieg an Trainer Roman Walter festhalten will. Walter musste in der Lessingstadt auf die Leistungsträger Hamel, Hoffmann, Starke (alle verletzt) und Terjek (beruflich verhindert) verzichten. Im letzten Heimspiel gegen Bannewitz werden auch Mario Mögel und Ersatztorhüter Lötzsch fehlen. Mögel sah an alter Wirkungsstätte Gelb-Rot (89.), Lötzsch - auf der Bank sitzend - in der gleichen Minute wegen Schiedsrichter-Beleidigung die Rote Karte. Die Tore für die Kamenzer markierten Martin Golbs (61.) und Sven Kubis (79.).
    Dynamo II: Birnbaum - Zeiger, Petrovic, Walther (72. Richter), Kreher, Kegel, Kieback (61. Schöne), Kunze, Kötzsch, Süß, Dießner.


    http://www.dynamo-dresden.de/a…hen-bleiben-verschlossen/

  • Muss Dynamos Zweite den Aufstieg selbst finanzieren?


    DRESDEN - Viel deutlicher konnte die Entscheidung kaum fallen: Mit einem 10:0-Kantersieg gegen Hohensteiri-Ernstthal machte die Zweite von Dynamo Dresden die Sachsenliga-Meisterschaft (praktisch) perfekt.


    Erfolgstrainer Matthias Maucksch wollte dennoch nicht in Euphorie verfallen: „Klar, das müsste's gewesen sein. Kaum denkbar, dass sich Bannewitz von Neugersdorf mehr als 20 Tore einschenken lässt." Einen Spieltag vor Ultimo liegt die schwarz-gelbe Reserve (muss am Sonntag nach Kamenz) mit drei Punkten und 21 Toren vorm Verfolger.
    Dass die Freude der Maucksch & Co. noch verhalten ist, hat keinen guten Grund: Hartnäckig halten sich Gerüchte, wonach sich Dynamo den Aufstieg der Zweiten finanziell gar nicht leisten kann. Chefcoach Ruud Kaiser hatte zwar aus sportlicher Sicht die Oberliga gefordert, doch die gilt gemeinhin als Zuschussgeschäft. „Es liegt im Interesse des Vereins, dass Nachwuchs und Anschlussspieler eine Perspektive haben", hofft Maucksch auf eine Lösung. Und hätte sie wohl selbst in der Hand. Am 13. Juni steht seine Truppe auch noch im Sachsenpokal-Finale, ein Sieg würde Einnahmen im DFB-Pokal bescheren. Maucksch: „Ich hoffe, die Jungs schaffen die Sensation. Dann könnten wir die Oberliga praktisch selber finanzieren."
    dilö


    http://www.dynamo-dresden.de/a…stieg-selbst-finanzieren/

  • Dynamos „Zweite" feiert Aufstieg


    Landesliga: Laubegaster sportlich abgestiegen, aber Hoffnungsfünkchen auf den „grünen Tisch'
    Dresden (DNN/friedrich). Am vorletzten Spieltag der Sachsenliga wurde die Meisterschaft entschieden. Mit einem 10:0 (5:0)-Kantersieg gegen den VfL 05 Hohenstein-Ernstthal ist die zweite Mannschaft der SG Dynamo Dresden praktisch nicht mehr einzuholen. Der FC Oberlausitz rangiert als Tabellen-zweiter drei Punkte hinter den Gelb-Schwarzen und weist die um 21 Treffer schlechtere Tor-Differenz auf. Am letzten Spieltag gastiert der Spitzenreiter in Kamenz, die Neugersdorfer müssen in Bannewitz antreten.


    Auch die beiden Absteiger stehen mit dem BSC Freiberg und dem BSV 68 Sebnitz, der seine Mannschaft für die kommende Saison nicht mehr melden wird, fest. Die Sebnitzer leisteten sich zu allem Überfluss in Chemnitz auch noch einen Eklat. Beim Stand von 0:1 sah Torhüter Oppitz die Rote Karte, zudem verhängte Schiedsrichter Philipp Seidel (Wilsdruff) einen Foulelfmeter gegen Sebnitz. „Daraufhin kam es zur Rudelbildung", berichtete der 21-jährige Referee, der schließlich nach eigener Aussage von einem Sebnitzer Spieler zu Boden gestoßen wurde. Seidel brach die Partie daraufhin in der 78. Minute ab. Neben Freiberg und Sebnitz müssten auch die Laubegaster die Klasse verlassen, sollte der FC Eilenburg aus der Oberliga absteigen.
    In Dresden sorgten 709 Zuschauer im Philipp-Müller-Stadion für Party-Stimmung und Dynamo-Youngster steigerten sich in einen wahren Spielrausch. Maik Kegel (15., 33., 69./Foulelfmeter) und Paul-Max Walther (45., 46., 47.) erzielten allein sieben Treffer. Tony Schmidt (15., 53.) und Ronny Krener (42.) komplettierten das zweistellige Ergebnis. Bereits im Hinspiel war der überforderte Neuling aus Hohenstein-Ernstthal mit 1:9 unter die Räder gekommen. Für Matthias Maucksch, der als Spieler 118 Bundesligaspiele für Dynamo bestritt und am 26. September 2007 als Übungsleiter der „Zweiten" nach Dresden zurückkehrte, ist es der größte Erfolg seiner noch jungen Trainer-Laufbahn. Und am 13. Juni kann „Maucke" mit seinen Schützlingen sogar das Double perfekt machen. Dynamos Reserve trifft dann im Endspiel um den Sachsenpokal in Grimma auf den Sieger der Partie zwischen Bautzen und Plauen, die am 3. Juni ausgetragen wird.
    Viel schlechter war die Stimmung im wenige Kilometer entfernten Laubegast. Trotz Trainerwechsel - Andre Muschter für Roman Walter - verlor der FV Dresden 06 seine Heimpartie gegen den SV Bannewitz mit 1:3 (0:2). Vor 194 Zuschauern trafen Schade (20.), Hausmann (35.) und Rechenberger (90.+2) für die Gäste. Ronald Hamel markierte per Foulelfmeter den Ehrentreffer (74.). Auf der Gegenseite parierte Torhüter Tom Berger kurz vor Schluss einen Elfmeter von Hausmann (89.). „Wir haben in der zweiten Halbzeit für unsere Verhältnisse hervorragend gespielt, leider aber unsere vielen Chancen nicht genutzt", schätzte 06-Präsident Manuel Wolf ein. „Hätten wir immer so gespielt, würden wir nicht da unten stehen und jetzt hoffen müssen, dass wir am grünen Tisch noch den Klassenerhalt schaffen." Unter den Zuschauern weilte auch Mario Kern, den die Laubegaster gern als neuen Trainer verpflichten würden.


    http://www.dynamo-dresden.de/a…s-zweite-feiert-aufstieg/

  • Dynamo setzt auf den Pokal



    Oppitz, Jungnickel und Pfeffer verstärken die 2.Mannschaft im Finale.
    Drei Profis des Fußball-Drittligisten SGDynamo Dresden müssen ihren Sommerurlaub unterbrechen. Volker Oppitz, Sascha Pfeffer und Lars Jungnickel steigen nächste Woche wieder ins Training ein. Sie sollen sich mit der zweiten Mannschaft auf das Sachsenpokal-Finale am 13.Juni vorbereiten. Danach haben sie noch eine Woche frei, bevor am 22.Juni die Vorbereitung auf die neue Saison beginnt.


    „Wenn man jung ist, braucht man keinen Urlaub, sondern will jeden Tag Fußball spielen“, meint Cheftrainer Ruud Kaiser zu dieser Maßnahme. Der Landespokal ist für Dynamo vor allem aus finanzieller Sicht wichtig. Allein für die erste Runde gibt es 100000Euro Fernsehgeld. Mit Losglück erhöht sich die Summe: 2003 klingelten durch die live übertragene Partie gegen den Hamburger SV (0:1) 550000Euro in der Vereinskasse.


    Im Etat für die abgelaufene Spielzeit fehlten Einnahmen aus dem DFB-Pokal, weil sich Dynamo nicht qualifiziert hatte: Die Drittliga-Kicker waren im Halbfinale am ChemnitzerFC gescheitert (0:2). In dieser Saison blamierten sie sich sogar schon in der ersten Runde beim Oberligisten FSVZwickau (0:1). Deshalb ruhen die Hoffnungen auf der Landesliga-Elf, die mit Trainer Matthias Maucksch ins Endspiel stürmte. Ein Grund für den Aufschwung der Reserve: Kaiser versteht sie als Ausbildungsteam. Anschlussspieler wie Maik Kegel, Aleksandro Petrovic, Michael Kügler und Tony Schmidt kommen regelmäßig zum Einsatz.


    Für das Finale gegen Budissa Bautzen oder den VFCPlauen gibt es zudem die drei Verstärkungen aus dem Profi-Kader, damit der dritte Sachsenpokalsieg nach 2003 und 2007 gelingt. (SZ/-ler)

  • „Wir legen Wert auf Eigengewächse aus der Region"


    DNN-Gespräch mit Matthias Maucksch, Trainer von Sachsenmeister und Oberliga-Aufsteiger Dynamo Dresden II
    Dresden (DNN). Dank eines satten Torepolsters schaffte die Dynamo-Zweite von Trainer Matthias Maucksch vorzeitig die Sachsenmeisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga. Als Aktiver bestritt „Maucke" für die Schwarz-Gelben zwischen 1987 und 1995 51 Oberliga- und 118 Bundesliga-Spiele (zwei Tore) sowie vier Begegnungen im Europacup. Es folgten Gastspiele in der 2. Bundesliga beim VfL Wolfsburg und dem VfB Leipzig, in der 1. Bundesliga in Nürnberg und Cottbus, danach bei den Amateuren des VfB Stuttgart. Die Karriere klang aus in seiner damaligen Laubegaster Heimat beim FV Dresden 06. Auf seinem Auswahlkonto steht ein Länderspiel am 26. Januar 1990 bei einem Turnier in Kuwait gegen Frankreich (0:3). DNN sprach mit dem noch 39-Jährigen.


    Frage: Gratulation zu Titel und Aufstieg. Wann habt ihr euch das Ziel gestellt?
    Matthias Maucksch: Im Mannschaftskreis von Anfang an; doch nach der mündlichen und schriftlichen Festlegung musste das Vorhaben mit Leben erfüllt werden.


    Wie habt ihr es dann geschafft?
    Bis auf wenige Ausnahmen waren wir in jeder Begegnung spielbestimmend.


    Ihr habt die Chance, das Double zu gewinnen.
    Vor dem Pokalfinale haben wir ja noch das Punktspiel in Kamenz, das wir erfolgreich bestreiten wollen. Danach wollen wir eine kleine Abschlussfeier veranstalten, auch mit unseren vielen - unerwähnt bleiben wollenden - Sponsoren, denen wir auch an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön sagen möchten.


    Sind bereits Verstärkungen in Sicht?
    Wir führen bekanntlich Vorgespräche mit Christoph Klippel und Robert Koch von Borea. Deren Verträge laufen aus, und sie können bei uns die Chance wahrnehmen, sich für höhere Aufgaben vorzubereiten. Überhaupt legen wir Wert auf Eigengewächse aus der Region; das sollte man vorantreiben.


    In der kommenden Saison hat die Stadt Dresden zwei Oberliga-Mannschaften, wie betrachtet ihr Borea als Konkurrenz?
    Wir spielen in der gleichen Liga, haben jedoch unterschiedliche Aufgaben. Wir sind eine Ausbildungsmannschaft.


    Verraten Sie uns etwas über Ihre Familie?
    Seit 1999 bin ich mit meiner Frau Edina verheiratet. Die große Tochter ist zehn, die kleine wird zwei. Der Junge ist sieben.


    Am 11. Juni steht ein runder Geburtstag bevor. Haben Sie schon irgendwelche Festivitäten geplant?
    Ich hoffe, dass es nicht so ein großes Event wird. Wahrscheinlich lässt sich's nicht umgehen - zumal, wenn es in der Zeitung steht. Wir werden sehen.


    Was machen Sie im Urlaub?
    Nach dem Pokalfinale fahre ich mit meiner Familie an die Ostsee.
    Interview: Günther Frank


    http://www.dynamo-dresden.de/a…gewaechse-aus-der-region/

  • Dresden: Profi-Unterstützung für die Zweite
    Pokal statt Urlaub für Oppitz und Co.


    Die Dynamo-Profis sind im Sommerurlaub, aber aus finanzieller Sicht steht noch ein ganz wichtiges Spiel an. Die zweite Mannschaft, die in die Oberliga aufgestiegen ist, bestreitet am 13. Juni das Endspiel um den Sachsenpokal. Mit einem Sieg wäre für den Verein das Startrecht im DFB-Pokal-Wettbewerb gesichert. Die Drittliga-Mannschaft war übrigens schon in der ersten Runde ausgeschieden.
    Der Landespokal ist für Dynamo vor allem aus finanzieller Sicht wichtig. Allein für die erste Runde gibt es 100.000 Euro Fernsehgeld. Bei etwas Losglück können sich die Einnahmen schnell verdoppeln. Geld, das die Dresdner angesichts der finanziell angespannten Lage dringend benötigen.


    Cheftrainer Ruud Kaiser gab dem Reserve-Team bei seinem Amtsantritt einen neuen Stellenwert. Der Holländer sieht die zweiten Mannschaft "in erster Linie als Ausbildungsteam. Deshalb war der Aufstieg auch wichtig, die Jungs müssen mehr gefordert werden." Spieler wie Maik Kegel, Benjamin Girke, Aleksandro Petrovic, Michael Kügler oder Tony Schmidt sollen sich für die 3. Liga empfehlen.


    Drei Profis unterbrechen nun sogar ihren Sommerurlaub, um die zweite Reihe im Pokalfinale zu unterstützen. Volker Oppitz, Sascha Pfeffer und Lars Jungnickel steigen nächste Woche wieder ins Training ein, das von Matthias Maucksch geleitet wird. Der 39-Jährige, der die meisten Bundesligaspiele für Dynamo bestritt ( 118 ) ist Chefcoach der zweiten Mannschaft und zugleich Kaisers Assistent. "Wir legen zunehmend Wert auf Eigengewächse aus der Region und wollen das vorantreiben", sagt Maucksch, dessen Vertrag allerdings am 30. Juni ausläuft.


    Jürgen Schwarz


    Quelle: Kicker

  • Hauptmanns Fazit nach dem ersten Jahr: "Dynamo kein Wunschkonzert"


    DRESDEN - „Dynamo ist kein Wunschkonzert" - das ist dass Fazit von Ralf Hauptmann nach einem Jahr als Leiter des schwarz-gelben Nachwuchsleistungszentrums. Dabei könnte sich der 40-Jährige auf den ersten Blick gar nicht beklagen: Sein Zentrum ist nigelnagelneu und die Sportschule ist gleich nebenan. Hauptmann: „Das sind auch gute Voraussetzungen, um junge Spieler für uns zu gewinnen." Aber? Für die Ausbildung brauche man Geld - zum Beispiel für gute Trainer. „Bei der momentanen schwierigen Situation im Verein ist es eben nicht ganz so einfach", räumt der Ex-Profi ein.


    Und genau das ist der Haken beim Nachwuchsprojekt: Jeder, ob Profi-Trainer Ruud Kaiser bis hin zu Geschäftsführer Stefan Bohne, erklärt, dass Dynamo auf den eigenen Nachwuchs setzen will und muss, aber die nötige Kohle fließt nicht. Hauptmann muss aus dieser Situation das Beste machen und ist froh, dass Kicker wie Philipp Zeiger, Maik Kegel und Yves Dießner bereits Profi-Luft schnuppern konnten. Gleichzeitig hat das einen negativen Effekt: Die Jugendteams werden geschwächt. „Wenn drei, vier Jungs aus der A-Jugend in die zweite Männermannschaft abgezogen werden, um sich dort weiter zu entwickeln, müssen die Besten aus der B-Jugend nachrücken", so der Nachwuchs-Boss. Ein Grund, warum der Traum vom Aufstieg aus den Regionalligen in die Bundesligen für die A- und B-Jugendteams 2009 platzte. Hinzu kommt, dass Bundesligisten um die Dynamo-Talente buhlen. Hauptmann: „Legen die Vereine Geld auf den Tisch, können wir keinen halten."
    Enrico Lucke


    http://www.dynamo-dresden.de/a…ynamo-kein-wunschkonzert/

  • Pokal-Finale statt Mallorca


    Das Chaos um das sächsische Pokalfinale zwischen Dynamos zweiter Mannschaft und dem VFC Plauen!
    Nach der Absage des ursprünglichen Termins am vergangenen Samstag in Grimma wegen Sicherheitsbedenken wird nun am Mittwoch (18 Uhr) in Leipzig gespielt. Die Verlegung wirbelte den Urlaubsplan beider Teams kräftig durcheinander.


    Dynamo-Trainer Matthias Maucksch (40): „Ich ziehe den Hut vor meinen Jungs, dass sie ihre geplante Reise kurzfristig verschoben haben." Anstatt heute nach Mallorca geht es für den Oberliga-Aufsteiger Mittwoch zum Finale ins Leipziger Zentralstadion. Der Coach, der ebenfalls seinen Ostsee-Urlaub unterbricht, hatte sein Team selbst entscheiden lassen. Dynamos Geschäftsführer Stefan Bohne versprach, die Storno-Kosten zu übernehmen. Wegen des diesjährigen Pokal-Chaos wird Leipzig als ständiger Finalort ein Thema. Lutz Mende (50), Leiter Spielbetrieb beim sächsischen Fußball-Verband: „Nach den Erfahrungen wer den wir intensiv darüber reden."


    http://www.dynamo-dresden.de/a…al-finale-statt-mallorca/

  • Dynamo ist Außenseiter im Pokalfinale


    Von Gerald Fritsche


    Der VFC Plauen will seinen mit dem Regionalliga-Verbleib verbundenen sportlichen Höhenflug krönen, die zweite Mannschaft der SG Dynamo Dresden dem Verein ein Stück weit aus der Finanzmisere helfen.
    Leipzig - Wenn sich beide Mannschaften am Mittwochabend im Leipziger Zentralstadion zum Finale um den sächsischen Fußball-Pokal gegenüberstehen, sind die Positionen klar verteilt. Plauen ist der Favorit, Oberliga-Aufsteiger Dynamo II der Außenseiter, der diese Rolle aber nutzen will.


    „Wir werden die Antwort auf dem Platz geben, uns die entstandenen Kosten im DFB-Pokal zurückholen“, sagte VFC-Trainer Herman Andreev, nachdem das ursprünglich für vergangenen Samstag in Grimma geplante Finale kurzfristig wegen Sicherheitsbedenken verschoben werden musste. Das hatte zu heftigen Kontroversen um Geld und Verantwortung zwischen den Vereinen und dem Sächsischen Fußball-Verband (SFV) geführt.


    Sowohl Plauener Spieler als auch das komplette Dynamo-Team hatten für diese Woche bereits Urlaub gebucht. Die Reisen mussten storniert werden. Das hinterlässt einen faden Beigeschmack, könnte auf beide Teams aber zusätzlich motivierend wirken. Die Dresdner Spieler hoffen jedenfalls, dass sich der Verein großzügig zeigt und einen Beitrag in die Mannschaftskasse fließen lässt. Doch dazu müsste der Pokal an die Elbe gehen und die 100000 Euro für die Teilnahme am DFB-Pokal sicher sein.


    Kein Spielrecht für DFB-Pokal


    Mehr als ein Prestige-Erfolg für die vom ehemaligen Profi Matthias Maucksch trainierten jungen Dynamos wäre ein Sieg ohnehin nicht. Denn das Spielrecht für die erste DFB-Pokal-Runde würde das Profi-Team wahrnehmen. „Die Möglichkeit, sich vor einem großen Publikum zu beweisen, den Pokal zu holen und die vereinbarte Prämie einzustreichen, sollte Motivation genug sein“, sagte Maucksch. Einen möglichen Erfolg würde er als Sensation einstufen, erklärte der Coach. Auf erhoffte Hilfe aus dem Profi-Kader kann er nur bedingt zurückgreifen. Die SFV-Statuten sehen vor, dass Spieler, die in der 3. Liga mehr als 19 Partien bestritten haben, nicht zum Einsatz in der 2. Mannschaft kommen dürfen. Deshalb wird wohl nur Abwehrspieler Volker Oppitz im Zentralstadion auflaufen.


    Der VFC kann mit der Favoritenbürde durchaus leben. Zu stark präsentierte sich das Team in der Schlussphase der Regionalliga- Saison, als man den Abstieg aus eigener Kraft mit fulminanten Ergebnissen verhinderte. „Die Partie wird für uns einfacher als das Halbfinale in Bautzen. Natürlich wollen wir jetzt den Pokal ins Vogtland holen“, betonte Kapitän Carsten Paulick. Mit dem Selbstbewusstsein des letzten Punktspielauftritts und dem 1:0-Erfolg beim Halleschen FC dürfte auch der möglicherweise zur Sorglosigkeit verleitende Zwei-Klassen-Unterschied vergessen werden.


    Quelle: SZ(dpa)
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  • Ein Talent auf dem Sprung


    Philipp Zeiger peilt bei Dynamo nicht nur den Gewinn des Sachsenpokals an
    Dresden (DNN). Es war ein aufregendes Jahr für Philipp Zeiger bei Dynamo Dresden: Mit 18 wurde er im Winter als A-Jugendspieler in den Kader der „Zweiten" berufen, dann stieg der Innenverteidiger mit der Maucksch-Elf in die Oberliga auf und schaffte mit der SGD-Reserve den Sprung ins Sachsenpokalfinale. Im Endspiel möchte das Talent nun seine Supersaison krönen: Mit Dynamo II will Zeiger heute ab 18 Uhr im Leipziger Zentralstadion gegen Regionalligist VFC Plauen das Startrecht für den DFB-Pokal und so rund 100 000 Euro Fernsehgeld für die Schwarz-Gelben erkämpfen.


    Obwohl die robusten Vogtländer, die am letzten Liga-Spieltag mit einem 1:0-Auswärtssieg die Klasse hielten und zugleich dem gastgebenden Halleschen FC den Aufstieg vermasselten, mit breiter Brust einlaufen dürften, ist Zeiger zuversichtlich. „Die Plauener gehen natürlich als Favorit in dieses Finale, aber wir glauben an unsere Stärke", sagt der 1,91 Meter große Abwehrspieler selbstbewusst. Dass der „Zweiten" mit Lars Jungnickel und Sascha Pfeffer (beide laut SFV-Statuten nach Liga-Abschluss nicht mehr spielberechtigt, weil sie mehr als die Hälfte aller Punktspiele bei den Profis bestritten) sowie Maik Kegel (Bänderriss) drei als Verstärkung eingeplante Profis in Grimma fehlen, dämpft seinen Optimismus wenig: „Wir denken, dass wir in der .Zweiten' gut genug besetzt sind, um sie - wenn auch nicht gleichwertig - zumindest gut zu ersetzen."
    Über die Plauener Offensivkräfte ist der Senkrechtstarter gut informiert. „Da sind gefährliche Leute dabei, wir hatten eine interne Besprechung", erzählt Zeiger. Ex-„Nordlicht" Mirko Soltau, der durch die Verlegung des Endspiels am vergangenen Samstagvormittag in Ruhe in Dresden heiraten und danach auch feiern konnte, will er mit allen erlaubten Mitteln an weiteren Torerfolgen hindern. Wie Angreifer ticken, das weiß Zeiger aus eigenem Erleben: „Ich bin erst seit der B-Jugend Innenverteidiger, davor war ich Stürmer." Bei Soltaus Ex-Klub im Jägerpark lernte er das Fußball-ABC, wechselte 2006 an die Lennestraße. Den Schritt zu den Schwarz-Gelben hat er nie bereut: „Hier gefällt es mir besser, alles ist professioneller." Matthias Maucksch, Trainer der SGD-Reserve und Co-Trainer beim Drittliga-Team, traut ihm ohne Einschränkung eine Profikarriere zu: „Man sieht, dass er Potenzial hat. Er ist für sein Alter nicht nur körperlich sehr weit, sondern als Innendecker auch vom Spielverständnis her. Zudem ist er sehr lernwillig, kann sich realistisch einschätzen."
    Im neuen Harbig-Stadion möchte sich der so Gepriesene in Zukunft häufiger präsentieren. Seit er im Pokalhalbfinale vor offiziell 4400 Fans beim 4:0 über Sachsen Leipzig mitwirkte, hat er erst richtig Blut geleckt, Seine Chancen stehen nicht schlecht, denn Cheftrainer Rulid Kaiser berief ihn danach erstmals in den Profikader. Beim 1:0-Sieg gegen Unterhaching durfte Zeiger auf der Bank Drittliga-Luft atmen. Zuvor hatte er bereits im Training Berührungsängste gegenüber den bekannten Namen abbauen können: „Alle Spieler haben mich sehr gut aufgenommen."
    Wenn am kommenden Montag der Trainingsauftakt bei der „Ersten" ansteht, dann darf Zeiger (Vertrag bis 2011) gemeinsam mit Richard Schöne, einem Stürmer aus der A-Jugend, wieder drei Wochen mit Wagefeld, Dobry & Co. trainieren und sich bei Kaiser für höhere Aufgaben empfehlen. „Ich bin glücklich und froh, dass er mich dazunimmt - alles weitere wird man sehen", scheut der intelligente Kicker markige Sprüche. Wenngleich er am liebsten Berufsfußballer werden will, fährt er zweigleisig: Nach dem Abitur im letzten Jahr und dem im Mai beendeten Zivildienst, den er in der Kita „Kinderinsel" in Leuben ableistete, nimmt er im Oktober ein Fernstudium im Fach Sportmanagement auf. Bis dahin kann er sich allein auf den Fußball konzentrieren und am Profigeschäft schnuppern. Dass durch die Verlegung des Finales sein Mallorca-Flug mit der Truppe ausfiel und ihm keine Zeit bleibt, das Versäumte nachzuholen, nimmt der ehrgeizige Typ locker: „Dann habe ich eben nur vier Tage Urlaub." Seine Motivation, heute den Pokal zu gewinnen, ist durch das Hickhack um Termin und Austragungsort nur gewachsen: „Wir haben uns alle gesagt: Jetzt erst recht!"
    Jochen Leimert


    POKAL KOMPAKT
    Die Tageskassen öffnen heute um 16.30 Uhr. Karten kosten zwischen 7 und 13 Euro. Die Dynamo-Fans sollen sich im Sektor D (Nordkurve) einfinden. Rucksäcke und Beutel müssen abgegeben werden. Schiedsrichter ist Daniel Kresin aus Leipzig. In der Halbzeitpause wird die Ausscheidungsrunde für den Sachsenpokal 2009/10 ausgelost. Plauens Stammkeeper Sven Roggentin fehlt wegen einer Schulterverletzung.


    http://www.dynamo-dresden.de/a…in-talent-auf-dem-sprung/

  • Koch & Klippel kommen im Doppelpack zu Dynamo


    Dynamo hat die Neuzugänge zwei und drei für die kommende Saison unter Dach und Fach. Stürmer Robert Koch (23) und Verteidiger Christoph Klippel (22) kommen ablösefrei vom Oberligisten SC Borea Dresden, unterschrieben für ein Jahr plus Option. Das Duo ist zunächst für die zweite Mannschaft vorgesehen, die nach dem Aufstieg in der Oberliga spielt Koch: "Aber wir wollen uns schnellstmöglich für die Drittliga-Mannschaft anbieten. Deshalb haben wir uns für Dynamo entschieden " Und das, obwohl bei anderen Klubs mehr Geld zu verdienen gewesen wäre.


    bild dd

  • http://www.mdr.de/sport/fussball_rl/6433657.html


    Fußball | Sachsenpokal
    Dynamo-Bubis holen den Pott


    Finale


    Dynamo Dresden II ist sächsischer Pokalsieger. Der Oberliga-Aufsteiger besiegte im Finale vor knapp 6.000 Zuschauern im Leipziger Zentralstadion den favorisierten VFC Plauen mit 2:1 nach Verlängerung. Damit spielt Dynamo Dresden in der kommenden Saison im DFB-Pokal. Der Erstundengegner wird am 27. Juni ermittelt.


    Dresden frischer und schneller


    Die jungen Dynamos, die gerade erst den Aufstieg in die Oberliga feierten, mussten nach vier Minuten die erste Schrecksekunde überstehen. Routinier Volker Oppitz – sonst meist Innenverteidiger der Drittliga-Elf – stoppte Mirko Soltau unsanft, doch der Elfmeterpfiff blieb aus. Der Favorit aus Plauen tat sich danach schwer, kam gegen die pfeilschnellen Schwarz-Gelben nicht ins Spiel und in Hälfte eins nur zu einer guten Angriffsaktion. Diese verstolperte Soltau, dem ein intensiver Flirt mit Dynamo nachgesagt wird, kläglich. Die besseren Chancen hatten die Schützlinge von Matthias Mauksch. Stürmer Walther kam nach einer Eingabe frei zum Kopfball, erwischte der Ball aber nicht optimal, das Leder trudelte vorbei (16.). Wenig später fischte Hruby einen Schuss von Petrovic aus dem rechten oberen Dreiangel. In der 36. Minute war der VFC-Schlusmann aber chancenlos. Kreher ließ seinen Gegenspieler Schulze ganz alt aussehen, passte in die Mitte, wo Walther aus Nahdistanz nur noch einschieben musste: 1:0 (36.). Das Tor heizte die Atmosphäre an. Jetzt wurde es ein hektischer, ruppiger Pokalkick. In der Halbzeit konnten sich die Gemüter beruhigen.


    Überraschender Ausgleich


    Und auf Plauen wirkte die Pause ermüdet. Denn der erwartete Sturmlauf blieb aus. Die Vogtländer schienen Blei an den Füßen zu haben und schlichen förmlich über den Rasen. Dresden blieb die aktivere Mannschaft, ging ein unwahrscheinliches Tempo und hatte durch den agilen Kreher die Chance zum 2:0. Er lief der VFC-Abwehr davon, scheiterte aber an Hruby, der geschickt den Winkel verkürzte (63.). Auch Schmidt konnte den Schlussmann der Vogtländer nicht überwinden. Plauen bemühte sich, war gedanklich war immer einen Tick langsamer und jubelte völlig überraschend dennoch. Der bis dato völlig untergetauchte Soltau startete durch und bediente Paulick, der aus elf Metern einschoss. Nach dem Ausgleich bekam Plauen Oberwasser, doch Dresden rettete sich bis in die Verlängerung und startet furios.


    Walther mit Billardtor


    Gestärkt von Obsthäppchen und mit dem Glück des Tüchtigen traf Walther, dessen Schuss vom Innenpfosten ins Tor trudelte (93.). Plauen wirkte wie schon nach dem 1:0 angeschlagen – und kam diesmal nicht zurück. Das lag auch an Dynamo-Keeper Kirsten, der gegen Paulick und Schindler großartig hielt. Die Dresdner jubelten über den Sieg und haben damit 100.000 Euro an Fernsehgeldern sicher. Zudem winkt ein interessanter Gegner in der ersten Runde des DFB-Pokals.


    Trainerstimmen nach dem Spiel


    Hermann Andreev (VFC-Trainer): "Natürlich ist eine gewisse Enttäuschung da. Wir haben versucht, alles dafür zu geben, die Kräfte zu bündeln, um den Pokal nach Plauen zu holen. Aber heute war einfach nicht unser Tag. Ich kann der Mannschaft nur ein Kompliment machen, dass wir bis ins Finale gekommen sind. Es geht trotzdem weiter. Wir müssen uns etwas Positives mitnehmen aus der Niederlage und uns entsprechend weiter entwickeln."


    Matthias Maucksch (Dynamo-Trainer): "Ich freue mich für meine junge Truppe. Die Jungs haben gefightet und ich glaube, dass sie den Pokal verdient gewonnen haben. Für ein, zwei Spieler ist die Entwicklung in der Mannschaft noch nicht zu Ende. Sie haben das Zeug zu Höherem."
    Zuletzt aktualisiert: 17. Juni 2009, 22:32 Uhr

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