Aktuelles und Diskussionen rund um die WM

  • Für die WM 2010 in Südafrika werden insgesamt etwa 3,2 Millionen Tickets zur Verfügung stehen.
    Etwa eine Million davon sind für die Fans in Südafrika reserviert, eine weitere Million können Fans aus dem Ausland erwerben.
    Die restlichen Karten gehen an Sponsoren, Mitglieder der FIFA und an die Spieler.


    Der Ticketverkauf wird bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 beginnen.


    Die Eintrittspreise für die WM-Tickets wurden in vier Kategorien geteilt und erstrecken sich von US$ 20 in der Kategorie 4 bei einem Gruppenspiel bis US$ 900 für eine Endspielkarte der Kategorie 1. Die rund 480.000 Eintrittskarten der Kategorie 4 sind den Einwohnern von Südafrika vorbehalten.
    Erstmals wird ein Kartenfonds eingerichtet werden, der 120.000 Freikarten der Kategorie 4 für alle Spiele beinhaltet. Diese Karten werden an Einwohner des Gastgeberlandes verschenkt, die sich sonst kein Spiel live anschauen könnten

  • Geographie
    Die Republik Südafrika ist ein Staat an der Südspitze Afrikas. Das Land mit der Hauptstadt Pretoria liegt zwischen 22 und 35 Grad südlicher Breite sowie zwischen 17 und 33 Grad östlicher Länge (ohne Berücksichtigung der Prinz-Edward-Inseln). Im Süden und Südosten grenzt das Land an den Indischen Ozean und im Westen an den Atlantischen Ozean. Im Norden liegen die Nachbarländer Namibia, Botsuana und Simbabwe, östlich davon Mosambik und Swasiland.


    Infrastruktur
    Die beiden größten und wichtigsten Flughäfen des Landes liegen in Johannesburg und Kapstadt. Die staatliche südafrikanische Fluglinie South African Airways (SAA) bietet internationale Verbindungen von und zu diesen beiden Flughäfen.


    In Südafrika verkehren auf einem Schienennetz der Transnet Freight Rail von rund 24.000 Kilometern vor allem Güterzüge.
    Die Luxuszüge Blue Train und Pride of Africa gehören zu den bekanntesten ihrer Art. Daneben fahren weitere Fernzüge unterschiedlicher Standards als Shosholoza Meyl. Daneben gibt es regelmäßige Passagierzüge zwischen den größeren Städten, aber auch auf einigen Nebenstrecken. Sie verkehren bis zu ein Mal täglich. Die Reisegeschwindigkeiten sind unter anderem wegen der Verwendung der Kapspur auf den meisten Strecken relativ niedrig.
    In den Großräumen der Städte Johannesburg/Pretoria, Durban, Kapstadt und Port Elizabeth/East London verkehren S-Bahn-artige Metrorail-Züge.
    Ein im Bau befindliches Bahnprojekt ist der Gautrain, der dem Nahverkehr im Ballungsraum Johannesburg/Pretoria dienen soll. Die Fertigstellung ist für 2010 geplant.


    Südafrika verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz, mit Autobahnen in und zum Teil zwischen den Großstädten, z.B. die N3-Autobahn zwischen Johannesburg und Durban. Das gesamte Straßennetz umfasste 1996 etwa 358.596 km, wovon nahezu 59.753 km geteert sind. Anders als in Deutschland gibt es in Südafrika Höchstgeschwindigkeitsbegrenzungen. Diese liegen bei 120 km/h auf Autobahnen, 100 km/h auf Landstraßen und 60 km/h innerhalb der Ortschaften.


    Tourismus
    Der Tourismus hat sich seit dem Ende des 20. Jahrhunderts zu einem sehr wichtigen Wirtschaftsfaktor Südafrikas entwickelt. Bedeutende Sehenswürdigkeiten des Landes sind unter anderen:
    Sun City mit benachbartem Pilanesberg-Nationalpark
    Kruger-Nationalpark
    Kapstadt mit Tafelberg und Kaphalbinsel (Kap der guten Hoffnung)
    Weinland um Stellenbosch, Franschhoek und Paarl
    Johannesburg und Witwatersrand
    Garden Route
    Sandstrände des Indischen Ozean um Durban
    Drakensberge
    Blyde River Canyon


    Einreisebestimmungen
    Die Einreise nach Südafrika ist für Europäer unkompliziert. Bei Ankunft in Südafrika erhalten Bürger aus den meisten EU-Ländern, aus Skandinavien und aus den USA einen Einreisesticker (Entry Permit Sticker), der angibt, wie lange sie im Land bleiben dürfen. Diese automatische Einreiseerlaubnis gilt üblicherweise bis zu 90 Tage.


    Klima
    Südafrika hat eine große Anzahl von Klimazonen. Von extremer Wüste in der Kalahari an der Grenze zu Namibia bis zu subtropischem Klima im Südosten und an der Grenze zu Mosambik. Das allgemeine Klima ist durch die Lage am südlichen Wendekreis überwiegend sonnig und trocken. Schnee gibt es im Winter meist nur in den Gebirgen. Die über das Jahr verteilten Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab, gleichzeitig nehmen die Temperaturen zu.



    Quelle / Mehr Infos

  • Ist das der News-Thread? Packs mal rein :D


    Johannesburg (dpa) - Voodoo für afrikanische Fußball-Siege, tote Hühner als Glücksbringer. Der Glaube an die magische Kraft der Ahnen soll den Kickern bei der Heim-WM 2010 in Südafrika Glück und Punkte bringen. Doch die FIFA warnt vor den seltsam anmutenden Ritualen.
    Im von Südafrika weitgehend umschlossenen Gebirgs-Königreich Swasiland hatte ein traditioneller Medizinmann (Sangoma) vor einem Spiel der Black Mambas und Mbabane Swallows ein Huhn geopfert, es verbrannt und unter dem Rasen vergraben. Nach Informationen des südafrikanischen Rundfunksenders 702 hat die FIFA deswegen bereits eine Mahnung ausgesprochen; FIFA-Sprecherin Delia Fischer bestätigte ein entsprechendes Schreiben.
    Die FIFA sorge sich wohl, dass derartige Voodoo-Praktiken die Gesundheit der Spieler gefährden könnten, vermutete ein Fußball-Funktionär aus Swasiland. Doch der mächtige Weltverband sorgt sich laut FIFA-Sprecherin Fischer vor allem und ordnungsgemäße Pflege des Rasens - ohne Löcher im grünen Gras.

    131.76 dBA
    „Loudest Crowd Roar at a Sport Stadium“ / Galatasaray - Fenerbahçe 18.03.2011

  • gibt es denn neue Infos bezüglich der Vorbereitungen für die WM? Verlaufen die nach Plan oder sind die Spiele gefährdet? Weiß jemand was Neues? Bin sehr skeptisch, man hört ja gar nichts mehr...

    Ich bin Fan einer bewegungsorientierten Verabredungskultur.


    UNANTASTBAR, UNVERRÜCKBAR, NICHT VERHANDELBAR! SÜDKURVE BLEIBT!


    DUCHATELET CASSE-TOI!

  • Die WM ist sicher weniger gefährdet als irgendeine EM im Osten Europas.


    Das könnte eine der schönsten WM's aller Zeiten werden. Der vergessene Kontinent Afrika bekommt seinen Grossanlass und ist endlich auch auf der Weltkarte vertreten. Danke FIFA und S.Blatter :applaus: und Suppenkapser Rogge wird eventuell auch bemerken dass es den Kontinent noch gibt. Aber da regiert ja nur noch die Kohle und McDonalds und CocaCola und bestechliche Mitglieder. Südamerika und Afrika werden vom IOC ganz ausgesperrt.


    Alle die Afrika kennen werden die WM lieben. Das einzige minus ist der Winter man nimmt den Afrikanischen Teams den Heimvorteil und ein Teil der Stimmung ...aber wenn jemand trotzdem Fröhlichkeit verströmen kann bei 0 Grad dann dort.

  • Ob die das akzeptieren? I-)


    Ungewöhnliche Bitte an die FIFA: Nach dem Skandalspiel in Frankreich und dem Scheitern in der WM-Qualifikation will Irland als 33. Mannschaft im kommenden Jahr zur Weltmeisterschaft nach Südafrika reisen. Das sagte FIFA-Chef Joseph Blatter am Montag in Johannesburg. Der Irische Verband FAI habe dem Fußball-Weltverband einen Brief geschrieben und gefragt: „Können wir bei der WM Team Nummer 33 sein?“ Die Iren hatten nach einem Handspiel des Franzosen Thierry Henry und dem 1:1 in der Verlängerung des Relegationsspiels die Qualifikation für die WM 2010 verpasst. Eine Wiederholung der Partie hatte die FIFA bereits abgelehnt.


    http://www.bild.de/BILD/sport/…,rendertext=10653960.html

  • Wenigstens haben sie Humor :D

    131.76 dBA
    „Loudest Crowd Roar at a Sport Stadium“ / Galatasaray - Fenerbahçe 18.03.2011

  • Was auch immer so ein wenig untergeht ist die Tatsache, dass es zum Zeitpunkt der Aktion von Henry "nur" 0:1 stand. Irland tut in seiner Argumentation immer so, als wären sie sonst sicher weitergekommen. Das Ergebnis hätte aber lediglich fürs Elfmeterschießen gereicht. Wird immer "vergessen".

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Naja so "müssen" sie ja argumentieren wenn ihre Argumentation überzeugen sollte.
    Wie auch immer: Selbst wenn's 3:0 für Irland gestanden hätte und sie wären dann noch durch Fehlentscheidungen raus geflogen, dürfte das Spiel weder wiederholt noch Irland als 33. Team :augen: zur WM.
    Die Tatsachenentscheidung darf nicht gekippt werden!

  • Keine Chance für Irland


    Irlands Hoffnung, als 33. Starter an der WM 2010 in Südafrika teilnehmen zu dürfen, sind zunichte. FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke erteilte Irlands Anfrage beim Weltverband eine klare Absage. "Irland wird nicht an der WM teilnehmen können. Ich würde nicht sagen, dass der Antrag nonsens ist, aber es ist einfach unmöglich", sagte der Franzose in Kapstadt.

  • "Irland wird nicht an der WM teilnehmen können. Ich würde nicht sagen, dass der Antrag nonsens ist, aber es ist einfach unmöglich", sagte der Franzose in Kapstadt.

    Nichts ist unmöglich :look:


    Irgendwie ist die Aussage schon sehr dämlich, dort wird ja indirekt zugegeben, dass sie wollen würden, aber ungenannte Gründe machen es unmöglich.
    Sollen sie sagen "Irland fährt nicht mit, Tatsachenentscheidung.Punkt.", aber nicht so ein Gewäsch...

  • "Irland wird nicht an der WM teilnehmen können. Ich würde nicht sagen, dass der Antrag nonsens ist, aber es ist einfach unmöglich", sagte der Franzose in Kapstadt.

    Nichts ist unmöglich :look:


    Irgendwie ist die Aussage schon sehr dämlich, dort wird ja indirekt zugegeben, dass sie wollen würden, aber ungenannte Gründe machen es unmöglich.
    Sollen sie sagen "Irland fährt nicht mit, Tatsachenentscheidung.Punkt.", aber nicht so ein Gewäsch...

    Aber genau DAS haben sie damit doch gesagt!? :amkopfkratz:

  • Aber durch das "Ich würde nicht sagen, dass der Antrag Nonsens wäre" schlagen sie sich quasi moralisch auf die Seite der Iren. Und das ist einfach unmoralisch bezüglich des Fairplaygedanken.

  • So unterschiedlich kann man diese wenigen Zeilen interpretieren. :D
    Als ich das erstmals gelesen habe, musste ich fast laut lachen, dass die Iren allen ernstes einen Antrag gemacht haben, als 33. Mannschaft mitzufahren. Dementsprechend steht hinter der Formulierung, den Antrag "nicht als nonsens" zu bezeichnen genau der Gedanke, dass das Vorhaben der Iren nichts anderes ist und den Herren der FIFA wahrscheinlich alles aus dem Gesicht gefallen ist, als die FAI mit dem Vorschlag vor der Tür stand.
    Die FIFA war wohl der Meinung, diplomatisch bleiben zu müssen, denn die Idee mit der Wildcard macht die Sache wirklich zur Farce. Meiner Meinung nach hätte man auch klipp und klar sagen können, dass das - mit Verlaub - eine vollkommene Schnapsidee ist und der irische Fußballverband sich doch vollkommen lächerlich macht. Dass die jetzt jammern, weil dieser Plan öffentlich gemacht wurde setzt dem Ganzen noch die Krone auf. :D

  • Erst 3316 Karten für deutsche Spiele verkauft


    Viel zu teuer, viel zu gefährlich: Gravierende Sicherheitsbedenken und horrende Preise halten die Fans der deutschen Nationalmannschaft offenbar von einer Reise zur WM nach Südafrika ab. "Das stimmt mich nachdenklich. Es geht nicht nur um das Thema Sicherheit. Faktoren sind auch die hohen Kosten für die Reise und Unterbringung", sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger am Rande des Neujahrsempfangs des Organisationskomitees (OK) der Frauen-WM 2011.
    Nach offiziellen Angaben des Weltverbandes FIFA wurden für die drei WM-Vorrundenspiele der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw gegen Australien (13. Juni), Serbien (18. Juni) und Ghana (23. Juni) bislang insgesamt erst 3316 Karten abgesetzt. Darunter sind jedoch 1400 Tickets, die vom DFB selbst für die sogenannte Fußball-Familie, wozu unter anderem die Freunde und Angehörigen der Nationalspieler zählen, bestellt wurden.
    So wurden für das Auftaktspiel der DFB-Auswahl gegen Australien nach FIFA-Angaben bislang erst 579 Karten bestellt. Für das zweite Spiel gegen Serbien 655, für das abschließende Vorrundenspiel gegen Ghana 682 Tickets. Im Internet sind von Fans deutscher Nationalität zudem 25.050 Karten gebucht worden – allerdings für Spiele ohne deutsche Beteiligung.

  • Südafrikas Tourismusminister übt Kritik an FIFA


    Südafrikas Tourismusminister Marthinus van Schalkwyk hat scharfe Kritik an der FIFA-Agentur Match geübt. Der Politiker macht Match, das für den Verkauf der Eintrittskarten zur Weltmeisterschaft in Südafrika (11. Juni bis 11. Juli) zuständig ist, verantwortlich für die geringe Nachfrage auf dem afrikanischen Kontinent. "Menschen in Afrika kaufen keine Tickets über das Internet. Das war ein großer Fehler, den Match gemacht hat. Ich denke, auch der unbezahlbare Preis war ein Grund", so van Schalkwyk.
    Von den 230.000 an ausländischen Fans verkauften Tickets seien nach Angaben von van Schalkwyk nur 113.000 an Afrikaner gegangen - und damit 76 Prozent weniger als erwartet
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