[Film] Zuletzt geschauter Film

  • Defiance (Hinweis auf ganz viel weg gelassenes)


    Es geht um die Bielski-Partisanen. Jüdische Partisanen in Weißrussland im zweiten Weltkrieg. Auch hier eine Geschichte die auf wahren Begebenheiten beruht


    Packende, spannende Geschichte. In eindrucksvollen Bildern erzählt. Zwei Kritikpunkte gibt es allerdings. Zum einen könnte das genau so gut ein deutscher Film sein, wie alles im Musikbrei fast schon ersäuft. Und der Hauptdarsteller ist mit Daniel Craig halt leider komplett fehlbesetzt. Ein Mann welcher genau 1,25 unterschiedliche Gesichtsausdrücke kennt. Männlicher Alexandra Maria Lara. Schade. (7/10 Punkte)

    Ach Schalke...

  • Und der Hauptdarsteller ist mit Daniel Craig halt leider komplett fehlbesetzt. Ein Mann welcher genau 1,25 unterschiedliche Gesichtsausdrücke kennt. Männlicher Alexandra Maria Lara. Schade. (7/10 Punkte)


    Hallo, von cool-blasiert bis cool-einfühlsam hat er es voll drauf! :D
    Als Bond fand ich ihn zumindest passender als Brosnan.



    Aber ich erfreue mich auch an Emilia Clarke, auch wenn sie im Grunde immer gleich goldig aus der Wäsche guckt. :D

  • Die Geliebte des Teufels


    Österreichisch-Tschechische Co-Produktion bei der es um eine tschechische Schauspielerin geht, welche sich in Goebbels verliebt


    Die Geschichte soll ja auch auf wahren Begebenheiten beruhen. Zumindest gab es die Schauspielerin und eine Liaison mit "dem Teufel" anscheinend auch. Der Film ertrinkt quasi in kitschigen Bildern und dem üblichen Geigengegniedel. Historisch an manch Stelle auch noch nicht korrekt wird sowieso viel ausgeblendet, was damals passierte nur um die schönen Bilder inszenieren zu können. Auch das die Rolle der Schauspielerin mehr oder weniger nur als naives Dummchen auf ihrem Karriereweg ausgelegt wird springt ein wenig arg kurz. Da hätte man deutlich mehr heraus holen können. Einziger Lichtblick ist Karl Markovics (ein Österreicher, hihi) in der Rolle des Goebbels. Er scheint aber auch manchmal etwas unterfordert. (2/10 Punkte(

    Ach Schalke...

    Einmal editiert, zuletzt von guentherS04 ()

  • Habe mir heute nachmittag mal wieder Good Fellas angeschaut. Irgendwie kommt mir jetzt The Irishmen nur noch als billiges Sequel vor. Während Good Fellas eine Geschichte erzählt und Figuren hat, die sich entwickeln, fehlt das alles beim letzt genannten. :amkopfkratz:

    Ach Schalke...

  • Den Iren muss ich auch noch anschauen (irgendwann).


    Komme irgendwie nicht dazu.

    Du wirst koana vo UNS

    In a world of compromise....Some don’t.


    Hängt die Nazis solange es noch Grüne gibt!

  • Die Geliebte des Teufels


    Österreichisch-Tschechische Co-Produktion bei der es um eine tschechische Schauspielerin geht, welche sich in Goebbels verliebt


    Die Geschichte soll ja auch auf wahren Begebenheiten beruhen. Zumindest gab es die Schauspielerin und eine Liaison mit "dem Teufel" anscheinend auch. Der Film ertrinkt quasi in kitschigen Bildern und dem üblichen Geigengegniedel. Historisch an manch Stelle auch noch nicht korrekt wird sowieso viel ausgeblendet, was damals passierte nur um die schönen Bilder inszenieren zu können. Auch das die Rolle der Schauspielerin mehr oder weniger nur als naives Dummchen auf ihrem Karriereweg ausgelegt wird springt ein wenig arg kurz. Da hätte man deutlich mehr heraus holen können. Einziger Lichtblick ist Karl Markovics (ein Österreicher, hihi) in der Rolle des Goebbels. Er scheint aber auch manchmal etwas unterfordert. (2/10 Punkte(


    Oh, ein Film über die Baarova?

  • So ist es. Leider mit ganz viel verschenktem Potential.
    (Auf Netflix gesehen. Ich weiß nicht ob ORF den nicht eh ab und zu auch bringt. Die waren ja glaube ich auch mit daran beteiligt)

    Ach Schalke...

  • Habe mir heute nachmittag mal wieder Good Fellas angeschaut. Irgendwie kommt mir jetzt The Irishmen nur noch als billiges Sequel vor. Während Good Fellas eine Geschichte erzählt und Figuren hat, die sich entwickeln, fehlt das alles beim letzt genannten. :amkopfkratz:


    Geschichte hat der Irishman schon, aber man könnte das Gefühl bekommen, dass es eigentlich mehr um Hoffa als um den Iren geht. Da ist Goodfellas schon etwas gradliniger als der Irishman, was die Story angeht. Und Irishman kommt auch nicht an Goodfellas ran. Aber wir fanden Irishman ziemlich gut.

    "Das ist die perfekte Welle, das ist der perfekte Tag. Lass dich einfach von ihr tragen, denk am besten gar nicht nach"

    - Christian Drosten

  • Schaue gerade auf Arte den Film "Magical Mystery", nach einem Buch von Sven Regener. Ebenso wie "Herr Lehmann" und "Neue Vahr Süd" kein lauter Film, auch etwas aus der Zeit gefallen. Aber ich sitze hier die ganze Zeit mit einem breiten Grinsen. :nuke:

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Regener ist grandios, auch musikalisch. Leider irgendwie insgesamt zu unbekannt für das, was er gebacken bekommen hat.

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Da hast du Recht. So wirklich prominent ist Regener nicht. Ich habe zwei Lesungen mit ihm besucht. Das hat mir gut gefallen, war aber sehr wenig spektakulär. Die Bücher und Filme mag ich gleichermaßen. 2021 soll "der kleine Bruder" wohl als Film kommen. Die Musik kann ich mir allerdings nicht ständig anhören, obwohl ich sie mag. Die macht so melancholisch.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Da hast du Recht. So wirklich prominent ist Regener nicht. Ich habe zwei Lesungen mit ihm besucht. Das hat mir gut gefallen, war aber sehr wenig spektakulär. Die Bücher und Filme mag ich gleichermaßen. 2021 soll "der kleine Bruder" wohl als Film kommen. Die Musik kann ich mir allerdings nicht ständig anhören, obwohl ich sie mag. Die macht so melancholisch.


    "Mittelpunkt der Welt" ist ein großartiges Werk mit deutschsprachiger Musik. "Wo die Neurosen wuchern, will ich Landschaftsgärtner sein .."


  • Da hast du Recht. So wirklich prominent ist Regener nicht. Ich habe zwei Lesungen mit ihm besucht. Das hat mir gut gefallen, war aber sehr wenig spektakulär. Die Bücher und Filme mag ich gleichermaßen. 2021 soll "der kleine Bruder" wohl als Film kommen. Die Musik kann ich mir allerdings nicht ständig anhören, obwohl ich sie mag. Die macht so melancholisch.

    "Mittelpunkt der Welt" ist ein großartiges Werk mit deutschsprachiger Musik. "Wo die Neurosen wuchern, will ich Landschaftsgärtner sein .."

    Ich mag auch: "Finger weg von meiner Paranoia, die war immer lieb und teuer". |-) Muss man häppchenweise genießen.

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

  • Paranoia ist ein Klassiker. Ich liebe dieses Lied. Gerade weil man es in der aktuellen Zeit so gut anbringen kann. |-)


    Ansonsten: Delmenhorst! Ein Segen. :D

    Es gibt verschiedene Ansätze, die Welt positiver zu gestalten. Faschismus ist keiner!

  • Höllentrip Antarktis-Südpolarexpedition von 1914. Aus der Sicht des Skippers Frank Worsley. Ohne seine Navigationskünste hätte niemand überlebt. Großartig in Szene gesetzt.

  • Da meine Frau und ich jederzeit Nachwuchs erwarten, haben wir es in der letzten Zeit ruhiger angehen lassen und in den letzten Wochen spontan angefangen, nochmal alle Filme des MCU chronologisch nach Erscheinungsdatum zu gucken. Da sind echt so viele geile Dinger dabei... :D
    Gestern sind wir bei Infinity War gelandet. Wenn man die alle in so kurzer Zeit gesehen hat, ist es noch beeindruckender, wie passend das dann alles in diesem Film mündet. Da hat Marvel schon großes geleistet. :nuke:

  • Höllentrip Antarktis-Südpolarexpedition von 1914. Aus der Sicht des Skippers Frank Worsley. Ohne seine Navigationskünste hätte niemand überlebt. Großartig in Szene gesetzt.

    Das Buch über die Shackleton Expedition habe ich schon dreimal gelesen, eine immer wieder beindruckend spannende Geschichte.
    Allerdings wird dort (natürlich?) Shackleton als Hauptverantwortlicher für das Überleben der Besatzung geschildert.
    Ich denke auch, dass Worsley mindestens genauso viel Anteil daran hatte.
    Läuft heute wohl nochmal auf Phoenix.

    There's only seconds of your life that really count for anything.

    All the rest is killing time waiting for a train.

    (Stuart Adamson)

  • Wie gesagt, ohne Worsley hätte keiner von denen jemals wieder heimischen Boden betreten. Shekelton hat es auf der Überfahrt von den Elephant Islands nach South Georgia auch dann offen zugegeben. Und mit Worsley hatte er bei der Zusammenstellung der Expeditionsteilnehmer den absoluten Glücksgriff gemacht. Shekelton selbst hatte keine Ahnung davon wie man ein Boot navigiert. Das Einzige was er konnte war alles nach außenhin gut zu verkaufen.

  • Der Fall Collini. Film nach einem Buch von F. V. Schirach

    "Was ist wichtiger," fragte großer Panda. "Der Weg oder das Ziel?" "Die Weggefährten," sagte kleiner Drache.

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