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  • http://www.eintracht-trier.com…ls/?index=650&origin=home


    Als "Meo" und "Ruuuuudi" den SVE zum Aufstieg schossen


    11. Mai 2002: Dieses Datum hat sich für alle Eintracht-Fans wohl bis in alle Ewigkeit im Kopf festgesetzt: Am vorletzten Spieltag der Regionalliga-Süd-Saison 2001/02 gastierte die damals von Paul Linz trainierte Mannschaft bei der TSG Hoffenheim - und konnte bereits einen Spieltag vor Schluss den lang ersehnten Aufstieg in die Zweite Bundesliga perfekt machen. Das gelang auch in der Tat, frenetisch bejubelt von rund 1500 mitgereisten Trierer Anhängern unter den 3100 Besuchern im Dietmar-Hopp-Stadion. Mehmet Dragusha hatte den SVE nach 20 Minuten in Front gebracht, Thorsten Müller glich postwendend aus. Und schon in der 24. Minute war es erneut die Eintracht, die zuschlug: Rudi Thömmes markierte das 1:2. Mit mehr Geschick als Glück rettete die Eintracht das 2:1 über die Zeit. Nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Volker Wezel stürmten die Eintracht-Fans den Rasen, die Aufstiegsmannschaft ließ sich auf der Tribüne feiern. "Endlich ist die Eintracht wieder da, wo sie hin gehört - in der Zweiten Bundesliga", sagte ein gerührter Paul Linz mit Tränen erstickter Stimme. 21 lange Jahre hatte die Eintracht gebraucht, um wieder ins Fußball-Unterhaus einzuziehen. Drei Jahre sollte man der Zweiten Bundesliga angehören, ehe 2005 der bittere Abstieg folgte. Unvergessen bleiben die riesengroße Freude und die großen Emotionen an jedem 11. Mai 2002 im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion ...

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

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  • Das war eine sehr gute Mannschaft damals durch die sich Trier auf jeden Fall einen Namen gemacht hat. Schade das sie durch den Abstieg einigermaßen zerfallen ist.

  • Die Mannschaft war geil und Rudi Thömmes ein GOTT!
    Und nachm Abstieg war alles weg und zerstört...

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Anlässlich der kommenden Pokalauslosung haben die Macher der offiziellen Homepage wieder in alten Erinnerungen gekramt :)



    Der “Pokalschreck” ist wieder in den Startlöchern…!


    Zitat

    Ihren bislang größten Pokal-Triumph feierte die Eintracht am 29. Oktober 1985 in der Krefelder Grotenburg – die „Mutter“ aller bisherigen SVE-Sensationen im DFB-Pokal. Unter Trainer Horst Brand hatte man zunächst den Karlsruher SC mit 3:0 aus dem Wettbewerb geworfen, ehe man im Moselstadion dem amtierenden DFB-Pokalsieger FC Bayer 05 Uerdingen (heute: KFC Uerdingen) daheim ein 0:0 abtrotzte Im Wiederholungsspiel, welches damals noch stattfand, gelang dann vor 3000 Zuschauern mit einem 3:0-Erfolg die Sensation. Zum ersten Mal in der Pokalgeschichte konnte ein Amateurklub beim Titelverteidiger gewinnen.


    So richtig rund ging es dann in der 1997/98er Runde. Nachdem man zunächst die SpVgg Unterhaching nach hartem Kampf mit 2:1 besiegen konnte, bescherte das Los den damaligen UEFA-Pokalsieger FC Schalke 04. Dem heutigen Co-Trainer Rudi Thömmes sollte es beim 1:0 vorbehalten sein, die Sensation zu besiegeln. Im Anschluss meinte es die Glücksfee mit der Eintracht erneut gut und schickte mit Borussia Dortmund den Champions-League- und frischgebackenen Weltpokal-Sieger ins Moselstadion. Vor wiederum ausverkauftem Haus konnte dieser nach Treffern von wiederum Thömmes und Marek Czakon (Foulelfmeter), bei einem Gegentreffer von „Fußballgott“ Jürgen Kohler mit 2:1 im Achtelfinale aus dem Wettbewerb geworfen werden. Im Viertelfinale gab es ein 1:0 über Waldhof Mannheim und die Halbfinalteilnahme gegen den MSV Duisburg samt einer Liveübertragung im ZDF war perfekt. Dieses Spiel hätte auf Grund fehlenden Flutlichts im Moselstadion dort fast gar nicht stattfinden können. Doch binnen kürzester Zeit wurden die Fundamente gegossen und die Masten montiert, so dass am 18. Februar 1998 das Flutlicht erstrahlte. Lange Zeit sah der MSV Duisburg im Spiel wie der sichere Sieger aus, die Zebras führten bis kurz vor Schluss mit 1:0. Doch in der 89. Minute erzielte Dirk Fengler den Ausgleichstreffer. Erst im Elfmeterschießen musste sich der SVE mit 10:11 geschlagen geben.

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    Matthias Lehmann

  • Aufstieg 2002


    Die Eintracht hatte vor einem Jahr auf der Facebook-Seite dazu aufgerufen, alte Fotos zu posten. Schaue ich mir gerne immer wieder an!

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    Matthias Lehmann

  • Ich liebe solche Fotos. Da geht einem richtig das Herz auf. Finds immer wieder toll die ganzen alten Zaunis und Flaggen zu sehen. Die große Commando Treverorum Fahne kenn ich auch noch. ;).


    Na ja, meine persönlichen Erfahrungen mit dem Dietmar Hopp Stadion jetzt nicht so toll... obwohl?! |-)

  • Herzlichen Glückwunsch, Eintracht! - Mit einem 12:0 gegen Saarbrücken ging alles los


    Zitat

    109 Jahre – auf dieses stolze Alter kann am heutigen Dienstag, 11. März, die „alte Dame Eintracht“ zurückblicken.


    Freude, Jubel, tolle Spiele, aber auch bittere Rückschläge und Durststrecken: Seit der Gründung anno 1905 war so einiges dabei. Bis zum heutigen Tage weist die Bilanz der ersten Mannschaft nach dem Zweiten Weltkrieg insgesamt 14 Jahre in der Erstklassigkeit, 19 Jahre in der Zweit- und 24 Jahre in der Drittklassigkeit auf. Seit acht Jahren ist der SVE 05 nunmehr viertklassig, “stieg” aber im Sommer 2008 in die bundesweit nur dreigeteilte und professionell strukturierte Regionalliga auf und misst sich hier seitdem immerhin wieder mit einigen alten Bekannten, mit denen man zum Teil schon früher in der Zweiten Bundesliga zu tun hatte.


    [...]


    :applaus::applaus::applaus:

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    Matthias Lehmann

  • Ulmer Spatzenbeschiss



    SVE-Pokalheld auf dem DFB-Pokal Walk of Fame: Besondere Ehre für “Ruuuuudi”


    http://www.dfbpokal-walkoffame.de/pokalhelden/
    -> Mit Interview als Video und den beiden Toren gegen den amtieren UEFA-Cup-Sieger Schalke und gegen den amtierenden CL-/Weltpokalsieger :nuke:

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    Matthias Lehmann

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  • Vor 2 Wochen hat es sich zum 10. mal gejährt. Der Abstieg 2005...


    Zu diesem "Anlass" hat unsere Tageszeitung eine Multimediareportage gestaltet: >KLICK<
    Dazu noch der Artikel.

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    Matthias Lehmann

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