News rund um die Eintracht: Friedrich verlässt den Vorstand

  • 5. Liga ist auch schwer zu finanzieren, zumal die Oberliga RLP genau so eine tote Liga ist zuschauermäßig wie die Mittelrheinliga. Da gehen doch nur noch die Hartgesottenen hin. Und viele Sponsoren werden abspringen.

    Absolut. Vor 2 Jahren wären wir ja schonmal fast abgestiegen. Da hieß es schon, dass ein Abstieg der Untergang wäre.


    :( Liest sich alles nicht so gut. Das kann eine lange nächste Woche werden

    Wobei man nicht vergessen darf, dass eine Etatunterdeckung im Winter noch keine Topschlagzeile wert ist. Wie in Regensburg unbezahlte Stromrechnungen ;) Da macht nur das berühmte Murmeltier mal kurz ein Auge auf.
    Die Gesamtsituation macht mir mehr Sorgen...


    Wenn die gleichen Nasen in Trier an der Macht bleiben, kannst du niemandem verklickern, dass der neue Weg der richtige ist. Mir zumindest nciht. Nicht nach Sonnenkönig Semar!

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • @schneiderlein Es muss ein kompletter Umbruch her. Die "aktive Fanszene" hat auf einer sehr emotionalen, außerordentlichen JHV den Vorstand nicht entlastet und somit quasi zum Rücktritt gezwungen. Im Vorwege sind hatten natürlich bereits Gespräche mit den Nachfolgern stattgefunden.


    Nur so konnten wir auch den Sponsoren zeigen, dass wir einen neuen Weg einschlagen wollten - auch mit dem bitteren Gang in die 5.Liga.


    @aachener Daher hatten wir natürlich das Glück, dass uns die Sponsoren weitestgehend treu geblieben sind und wir quasi mit einer RL-Truppe antreten konnten, aber auch verjüngt, mit Lübschen Jungs.


    Es ist ein steiniger Weg und kein einfacher.


    Aber wenn ich sehe, was Aachen oder auch Trier für eine Fanbase hat, dann muss dieser Weg doch auch klappen.

  • Wenn wir schon beim Thema sind:


    Warum wir nicht wie z.B. Siegen freiwillig in die OL gehen? Weil ein Spielbetrieb in der OL am Tivoli nicht mehr finanzierbar ist. Sprich wir ständen ohne Heimat und vernünftigem Stadion da.


    Die RL muss bei uns zwingend erhalten bleiben, d.h. Neuanfang mit neuem Vorstand. Leider besteht bei den jetzigen 3 Personen null Selbstkritik, sie bleiben aus Eitelkeit an ihren Stühlen kleben und drücken noch den Fans die Schuld in die Schuhe.

  • @schneiderlein Es muss ein kompletter Umbruch her. Die "aktive Fanszene" hat auf einer sehr emotionalen, außerordentlichen JHV den Vorstand nicht entlastet und somit quasi zum Rücktritt gezwungen. Im Vorwege sind hatten natürlich bereits Gespräche mit den Nachfolgern stattgefunden.

    Wir haben ja auch einen Vorstand, der sich aus 3 Mitgliedern zusammensetzt. Im November 2014 (!) ist einer zurückgetreten. Rate mal aus wie vielen Mitgliedern der Vorstand aktuell immer noch besteht. Richtig, zwei!
    Auch wenn der Vorstand immer wieder betont, dass es auch mit zweien geht, das ist nur der eine Grund. Der andere Grund ist einfach, dass kein weiterer sich wählen lassen will.


    Immer wenn ein Vorstandsmitglied zurücktritt, geht die Sucherei los. Das will einfach niemand machen. Man findet keine Leute, die kandidieren wollen.


    Bei der letzten JHV ist der jetzige Vorstand auch miot eher schmeichelhaften Ergebnissen wiedergewählt worden. Und ich würde sofort wetten, dass sie nicht wiedergewählt worden wären, wenn es Alternativen geben würde bzw gegeben hätte.

    Aber wenn ich sehe, was Aachen oder auch Trier für eine Fanbase hat, dann muss dieser Weg doch auch klappen.

    In einem Atemzug mit Aachen genannt, hach <3 :D
    Nee, bei uns ist die Base relativ klein. Und die, die sich einbringen können und wollen, ist ziemlich klein.


    _________________________


    Btw hat der Vorstand am Sonntag Abend dementiert, nachdem sie die Gerüchteküche kurz zuvor durch das fupa-Interview nochmal befeuert haben. Da packste dir doch an den Kopp... Ist wohl alles noch #Neuland :look:


    Zitat

    Der SV Eintracht Trier dementiert entschieden zirkulierende Gerüchte und Medienberichte, dass der Verein Insolvenz anmelde. Vielmehr arbeitet man an Budgetplanungen sowohl für die Regional- als auch für die Oberliga.

    eintracht-trier.com


    und: "Über die Details [der Budgetplanungen] wird die Öffentlichkeit bis Ende des Monats informiert werden."

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Dieter Friedrich kehrt in den Eintracht-Vorstand zurück


    Zitat

    Der Vorstand von Eintracht Trier bekommt Verstärkung. Aufsichtsratsmitglied Dieter Friedrich, bereits bis ins Jahr 2007 Teil des Eintracht-Vorstandes, wird das Gremium ab sofort als kooptiertes Mitglied satzungsgemäß ergänzen. Auf der nächsten Mitgliederversammlung, die vom Verein für Ende August / Anfang September geplant ist, wird sich Friedrich den Fragen der SVE-Anhänger stellen und den gemeinsamen Plan für die Zukunft des Klubs erläutern. Der renommierte Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht saß seit 2012 im Aufsichtsrat von Eintracht Trier und kehrt nun auf „seinen“ Vorstandsposten zurück.

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Eintracht Trier trauert um Ehrenspielführer Klaus Müller[/b]


    Eintracht Trier trauert um seinen Ehrenspielführer und Ehrenmitglied Klaus Müller. Der 96-Jährige starb überraschend am Mittwoch im Kreise seiner Familie. Bis zuletzt hat Müller seinen SVE im Moselstadion unterstützt.
    [...]
    Klaus Müller wurde am 23. Oktober 1922 geboren und erlebte eine bewegte Jugend. Die Sportbegeisterung der gesamten Familie übertrug sich auch auf den jungen Klaus, der ab seinem zehnten Lebensjahr bei Eintracht Trier 06 das Fußballspielen erlernte. 1941 erhielt der damals 19-Jährige erstmals eine Einladung für die Nationalmannschaft, die er allerdings nicht wahrnehmen konnte, weil er kurz darauf vom Militär eingezogen wurde. Sogar während des Krieges trat Müller regelmäßig gegen das runde Leder, spielte beim FC Bamberg und wurde nach dem Krieg Spielertrainer beim TSV Staffelstein. Dort lernte er auch seine Frau Hildegard kennen, mit der er bis zuletzt ein unzertrennliches Duo bildete.


    Gemeinsam verschlug es das Paar 1948 zurück in Müllers Heimat Trier. Als Spielertrainer heuerte Klaus Müller beim FSV Kürenz an, bevor ihn sein Weg 1950 zurück zu seinem Verein Eintracht Trier führte. Obwohl mit dem 1.FC Kaiserslautern um seinen Freund Fritz Walter ein Spitzenteam Müller verpflichten wollte, hielt der flexibel einsetzbare und hochbegabte Fußballer seinem SVE stets die Treue. Zwischen 1951 und 1957 führte er die Eintracht als Spielführer in der erstklassigen Oberliga Südwest auf den Platz und feierte mit dem Team tolle Erfolge. Später sprang Müller, der bereits mit 16 seinen ersten Übungsleiterschein machte, auch mehrmals als Trainer beim SVE ein – ehrenamtlich. Wenn er gebraucht wurde, war Müller immer da. Bis zuletzt fieberte er gemeinsam mit seiner Frau Hildegard bei jedem Heimspiel im Moselstadion mit. Nun bleibt sein Sitz leer.



    Das Moselstadion kann man sich ohne ihn nicht vorstellen...


    RIP Klaus Müller :(

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Eintracht Trier muss 400 Euro zahlen, Anton 140 Euro



    Zitat

    Nach der zweifachen Unterbrechung des Fußball-Oberliga-Spiels zwischen Arminia Ludwigshafen und Eintracht Trier am 4. August (2:2) steht das Urteil der Spruchkammer des Fußball-Regional-Verbands Südwest nun fest. Auf fupa-Anfrage teilte der Vorsitzende Heinz Müller mit, dass die Eintracht wegen Fehlverhaltens von Zuschauern 400 Euro Geldstrafe zahlen muss. Bei der Arminia wurden zwei Team-Funktionsträger zu jeweils 200 Euro Strafe verdonnert. Beide Vereine haben laut Müller die Strafen akzeptiert.


    [...]
    Wegen einer im Spiel beim FSV Jägersburg kassierten Gelb-Roten Karte musste Eintracht-Mittelfeldspieler Christoph Anton zuletzt im Heimspiel gegen Karbach (4:0) zuschauen. Wie es aussieht, ist Anton aber auch in der Auswärtspartie am Samstag in Mechtersheim gesperrt. Grund: Der Trierer hatte dem Linienrichter in Jägersburg „zwei, drei härtere Worte“ (Anton) an den Kopf geworfen, die in einem Sonderbericht erwähnt wurden. Die Folge: eine zweite Sperre und 140 Euro Geldstrafe.

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

  • Rücktritt: Dieter Friedrich verlässt Eintracht-Vorstand


    Zitat

    Dieter Friedrich, der vor gut einem Jahr in den Vorstand von Eintracht Trier zurückgekehrt war, hat heute Nachmittag offiziell seinen Rücktritt verkündet. Der Steuerberater und Fachberater für internationales Steuerrecht war seit Juli 2017 als Finanzvorstand tätig. Die Aufgaben Friedrichs werden nun zunächst intern verteilt, ehe in absehbarer Zeit ein Nachfolger gefunden werden soll. Grund für den Rückzug von Friedrich sind grundsätzlich unterschiedliche Auffassungen über Vorstandsarbeit.

    Du ahnst es nicht...


    Im Sommer erst wurde der Verein umstrukturiert und Meeth wurde Präsident. Klick und klack.
    Für mich war das schon ein eher schwieriger Punkt. Der Schuldenschnitt war wichtig! Definitiv! Aber weg vom Dreiervorstand hin zum Präsidenten? Schwierig. Ich war nicht dafür.


    Egal wie man zu Friedrich steht, Sein Rücktritt ist kein gutes Zeichen...



    Zitat

    Friedrich sagt, dass für ihn eine Zusammenarbeit mit Meeth nicht möglich sei. „Vorstandsarbeit mit ihm ist für mich nicht machbar. Ich bin jemand, der im Team arbeitet. Ich habe mit der Eintracht Höhen und Tiefen erlebt, Lizenzen beantragt, Finanzplanungen erstellt und im vergangenen Sommer in einer Zeit, in der die Eintracht sportlich nicht gut dasteht, meine erneute Hilfe zugesagt. Da fordere ich einen gewissen Respekt mir gegenüber und dass meine Meinung gehört wird“, sagte Friedrich am Samstagvormittag auf TV-Anfrage.

    fupa.net

    Reinfliegen in jedes Duell und hoffen, dass danach der andere liegt und nicht du.


    Matthias Lehmann

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