Schwieriger Vergleich.
Bei Regeln, Gesetzen und Verboten sollte man Dinge getrennt voneinander betrachten. Wenn ich in einem Steher einen Bengalo abbrenne stelle ich nicht annähernd die gleiche Gefahr für irgendwen dar, wie jemand, der mit 190 Km/h über die Autobahn schießt. Ich kann es leider nicht beweisen, aber ich bin mir recht sicher, dass witzigerweise die radikalsten Pyrogegner diejenigen sind, die ein Tempolimit als Eingriff in die persönliche Freiheit ablehnen.
Da muss man dann eben ausbalancieren, ob ein Verbot generell vernünftig ist, oder nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt usw...
Die Gegner der Pyrotechnik argumentieren mit der Gefährlichkeit. Okay, kann man ein bisschen verstehen. Gezündelt wird trotzdem so oft, wie es die Szenen für richtig halten. Hier will man die Szenen in die Verantwortung nehmen, das ganze teilweise legalisieren und erhofft sich dadurch, dass einige Spielregeln eingehalten werden. Angenommen (!) die Szenen würden sich an die Bedingungen halten, in bestimmten Bereichen zündeln usw. Wo wäre denn dann das Problem? Man wüsste vorher wann es ungefähr passiert, wo es passiert usw.
Wie kann man das immer noch kategorisch ablehnen? Außer kartoffeliges "das ist verboten und basta!" bitte