Rechnen die nur was bei denen netto raus kommt? Der tatsächliche Betrag liegt ja höher wenn man von Brutto rechnet.

Kölsche Klüngel und die Polizei - Repression oder gerechtfertigte Einsätze beim Fussball?
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Rechnen die nur was bei denen netto raus kommt? Der tatsächliche Betrag liegt ja höher wenn man von Brutto rechnet.
Weiß ich nicht, aber die Zuschläge sind niedriger als meine in der Muppet-Show. .
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Zitat
- Für Sonntagsarbeit: 25 Prozent.
- Für die Arbeit ab Samstagen in der Zeit zwischen 13 und 21 Uhr, soweit nicht im Rahmen von Schicht- und Wechselschicht anfallend: 20 Prozent.
- Für Nachtarbeit zwischen 21 Uhr und 6 Uhr: 20 Prozent.
- Für Feiertagsarbeit ohne Freizeitausgleich: 135 Prozent.
- Für Feiertagsarbeit mit Freizeitausgleich: 35 Prozent.
- Überstundenzuschläge: 30 Prozent (Entgeltgruppen 1 bis 9, im Geltungsbereich des TV-Hessen Entgeltgruppen 1-8) und 15 Prozent (Entgeltgruppen 10 bis 15, im Geltungsbereich des TV-Hessen: Entgeltgruppen 9-15).
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Jetzt rechnest noch dazu, was der Spaß rund um nen Spieltag kostet.
Also Beamte aus anderen Ländern dazuzuholen, bibi und tina-truppe, Kommissr Rex, BePo, USK, etc., wenn die eigenen Leute nicht ausreichen.
Vorbereitung, Nachbereitung
Das kost alles Geld.
Wie viel davon gerechtfertigt ist, das sag ich ja nicht mal was zu, auf vieles könnt bestimmt verzichten werden.
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Kontrolle der Bayernfans in Bremen letzte Saison war rechtswidrig.
Das wird die „selber schuld, wenn andere Leute Pyros zünden“-Fraktion allerdings vermutlich nicht interessieren. Wie immer.
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Ich wollte mal schauen, wer Bremens Innensenator ist.
Auf seiner Webseite werden auch aktuelle Meldungen veröffentlicht.
Die neueste ist überschrieben mit::
Innensenator Ulrich Mäurer: „Die angehenden Polizisten erwartet ein Beruf, der absolut Sinn stiftend ist“
Genau mein Humor.
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Dazu auch von unserer Seite ein Statement:
https://suedkurve-muenchen.org/unverhaeltnismaessige-und-unrechtmaessige-freiheitsberaubung/
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USK-Prozess in Augsburg – Eine Katastrophe für den Rechtsstaat
USK-Prozess in Augsburg – Eine Katastrophe für den Rechtsstaat – ROT GRÜN WEIßE HILFE
ZitatZum ersten Heimspiel der vergangenen Saison empfing der FCA die Borussia aus Mönchengladbach im ausverkauften Schwabenstadion. Das 4:4 Spektakel auf dem Rasen sollte an diesem Tag aber in den Hintergrund rücken, machte nach Abpfiff des Spiels ein Bild der Mönchengladbacher Fanhilfe die Runde, auf dem ein Schussloch in einem Gladbacher Fanbus zu sehen war. Der Schuss wurde von einem Beamten des USK Bayern abgegeben. Der Prozess gegen den Angeklagten, welcher zu einem Jahr und acht Monaten Freiheitsstrafe auf zwei Jahre Bewährung verurteilt wurde und damit seinen Beamtenstatus verliert, fand nun am Augsburger Landgericht statt, wobei wir als Rot-Grün-Weiße Hilfe e.V. den Prozess kritisch begleiteten und im Folgenden unsere Eindrücke schildern möchten. Vorneweg können wir bilanzieren: der Prozess wirft mehr Fragen auf als er beantworten konnte und lässt tief in strukturelle Probleme innerhalb des USK und LKA sowie der Gerichte blicken.
Die Anklage der Staatsanwaltschaft lautete „Gefährliche Körperverletzung im Amt“ sowie „Sachbeschädigung“. In Gerichtsverfahren ist es gängige Praxis, dass die zuständige Staatsanwaltschaft vom Äußersten ausgeht und daher zumeist die schwerwiegendste mögliche Straftat, die im Raum steht, zur Anklage bringt. Es stellt sich nun schon vor Prozessbeginn die Frage, warum die Anklage nicht von mehr ausging. Schließlich ergeben die Zeugenvernehmungen des zuständigen bayerischen LKA, dass der Beamte einen zielgerichteten Schuss abgab, und dabei – laut Meinung des geladenen Sachverständigen – den Kopf eines anderen Beamten nur knapp verfehlte. Ein möglicher Treffer hätte tödlich enden können. Darüber hinaus hatten sowohl der Staatsanwalt als auch die Verteidigung in ihrem Plädoyer dem Angeklagten Vorsatz bei seiner Tat attestiert.
Zum ersten Prozesstag wurden insgesamt sieben Zeugen sowie zwei Sachverständige geladen. Neben einem USK-Ausbilder aus Dachau wurden sechs weitere Polizisten gehört, die den Vorfall allesamt aus unmittelbarer Nähe beobachteten. Dabei schienen die Erinnerungen aller Zeugen nahezu identisch zu sein. So schilderten sie, wie der USK-Beamte K. zusammen mit seinen drei USK-Kollegen aus demselben Fahrzeug eine mehrere Stunden andauernde Wasserschlacht gegen vier andere USK-Beamte aus einem anderen Einsatzwagen führte. Gegipfelt schien diese mit dem Versuch eines Ablenkungsmanövers des Angeklagten, um einen mit Wasser gefüllten Einmalhandschuh in das Fahrzeug seiner Kollegen werfen zu können. Als Gegenreaktion darauf richtete einer der „bespritzten“ USK-Beamten eine Wasserpistole auf den Angeklagten, welcher daraufhin mutmaßlich die Fassung verlor. K. machte zwei Schritte zurück, zog seine Dienstwaffe und setzte einen Schuss in das geöffnete Dienstfahrzeug ab, ehe er seine Waffe wieder in das Holster zurücksteckte. Zu Beginn des Prozesses hatte K. noch angegeben, sich nicht an die 2-3 Sekunden des Schießvorgangs erinnern zu können. Begründet hatte er seine Reaktion damit, dass er die Wasserspritzpistole als eine Art Trigger wahrgenommen hat, woraufhin durch seinen Kopf das Wort „Beschuss“ geisterte. Er könne sich den Schuss bis heute nicht erklären, wohl aber detailliert an die Geschehnisse vor und nach Abgabe des Schusses erinnern.
Ganz abgesehen davon, wie glaubwürdig diese abstruse Geschichte erscheint, ergeben sich daraus mehrere Fragen. Warum überhaupt benötigen Beamte im Fußballstadion Schusswaffen? Wieso sind diese nicht ausreichend gesichert? Was genau soll der Auftrag des USK bei Fußballspielen sein, wenn sich ihre Einsatzkräfte aus Langeweile mit Wasser bekriegen und „Schulhofspäße“ mit Schusswaffen fabrizieren? Warum hat der zuständige Zugführer des USK respektive der Einsatzleiter diese Wasserschlacht überhaupt geduldet? Wie hoch sind die Ansprüche an USK-Beamte, wenn diese derart die Fassung verlieren und schon im Spaß beinahe einen anderen Menschen umbringen? Selbst nach drei Verhandlungstagen bleiben diese Fragen ungeklärt.
Unter dem Vorsitzenden Richter Christoph Kern – der jüngst den Hoffenheimer Böllerwerfer zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren verurteilte – machte das Gericht nach Einschätzung der RGWH keine allzu großen Anstalten, die geladenen Zeugen intensiver in die Mangel zu nehmen. Der zuständige Staatsanwalt – von einem anwesenden USK-Beamten vor Prozessbeginn in internen Polizeichats als „Hurensohn“ bezeichnet – verlor dagegen bei mehreren Zeugenaussagen die Fassung, schlug mit seiner Faust mehrmals auf den Tisch und schrie durch den Gerichtssaal. Ihn brachten offensichtlich die abgesprochen wirkenden Zeugenaussagen auf die Palme. Er tätigte dabei sinngemäß Aussagen wie „Ich lass mich nicht verseppeln“ oder „Ich kann Ihnen nix nachweisen, aber es ist beschämend“. Selbst die Verteidigung des Angeklagten hatte feststellen müssen, dass die Zeugenaussagen der USK-Beamten desolat waren.
Fortsetzung im Link
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Wollte ich gerade posten.
Solche Chaoten gehören mit der vollen Macht des Rechtsstaats weggesperrt, da darf es keine zwei Meinungen geben.
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Wollte ich gerade posten.
Solche Chaoten gehören mit der vollen Macht des Rechtsstaats weggesperrt, da darf es keine zwei Meinungen geben.
Wenn du als normaler Fußballfan nichts machst, dann hat man auch nie Probleme.
Es sei denn du gerätst in die Wasserschlacht des USK.
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Den Nebensatz mit dem Hoffenheimer Böllerwerfer hätte man sich in dem ansonsten sehr guten Text sparen können. Man kann nur fassungslos auf die Vorgänge blicken.
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Den Nebensatz mit dem Hoffenheimer Böllerwerfer hätte man sich in dem ansonsten sehr guten Text sparen können. Man kann nur fassungslos auf die Vorgänge blicken.
Der Verweis ist eigentlich genau richtig, weil es zeigt, dass Fans unverhältnismäßig anders behandelt werden und verurteilt werden.
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Straftaten gegeneinander Aufwiegen ist aber immer schwierig, daher sollte man das direkt lassen.
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Nicht umsonst mutmaßt man, dass fürs USK nur die größten Chaoten und dummköpfe der Bozilei ausgesucht werden.
Wer nix is und wer nix ko,ja der geht zur usk.
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Äh - die hatten echt Spaß im Dienst und einer drehte durch?
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1860-Fan Stephanie Dilba war von der Polizei jahrelang in der Datenbank „Gewalttäter Sport“ gespeichert worden, ohne jemals strafbar gewesen zu sein. Das Bundesverfassungsgericht hat die Sammlung von Personendaten jetzt für verfassungswidrig erklärt.
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Urteil zum BKA-Gesetz: Wie geht es mit der „Gewalttäter Sport“-Datei weiter?Die Ampel-Regierung hatte sich vorgenommen, die umstrittene Datensammlung über Fußball-Fans zu reformieren, doch verschob das Vorhaben wegen der EM. Nun zeigt…netzpolitik.org
Hier dazu noch mal ein ergänzender Beitrag. Betrifft auch die Pressearbeit, siehe der Link im Absatz unterm Foto.
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Schalke-Fans in Hannover: Hotels sollen Polizei Daten von Gästen verraten - Fanhilfe entsetztVor dem Zweitligaspiel Hannover 96 gegen Schalke 04 hat die Polizei Hannover Hotels dazu aufgerufen, Daten bestimmter Gäste weiterzugeben. Die Polizei will so…www.ndr.de
Die Polizei Hannover hat mal ein paar Hotels angemailt laut Medienberichten um Daten von potentiellen kriminellen Fußballfans von Schalke zu erhalten…
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Das kriminellste bei den meisten Schalkern ist die Wahl des Vereins.
Ich kann gar nicht sagen wie ich solche Polizeistaat Methoden hasse.
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1860 München
Ich verfolge die Fangruppe "Groundhoppers 1860" auf Facebook schon länger. Die Gruppe macht einen sehr fairen Eindruck. Die Texte sind sachlich, kritisch und man fühlt sich als gegnerischer Fan gut aufgenommen.
Am Wochenende hat 1860 in Essen gespielt, danach gab es offenbar Unstimmigkeiten mit der Polizei. Ich denke, dass man dem Bericht Glauben schenken darf.
Ich zitiere...
"Rot-Weiss Essen - TSV München von 1860 0:3 (0:1)
Leider kam es bei der Rückfahrt vom Auswärtsspiel bei Rot-Weiss Essen am Essener Hauptbahnhof zu einem völlig überzogenen und unverhältnismäßigen Polizei-Einsatz gegen dort wartende Löwenfans.
Nachdem die Gästeanhänger aufgrund einer nicht angekündigten Veranstaltung in der Essener Innenstadt mit den Shuttlebussen nach Dellwig Ost und nicht direkt zum Hbf gebracht wurden, ging es von dort mit der S-Bahn weiter zum Essener Hbf.
Dort kam es für einen Teil der Fans bereits zu einer völlig inakzeptabelen Einkesselung der Polizei am Bahnsteig.
Bei der Einfahrt des ICE nach München war es wohl Ziel der eingesetzten Polizeikräfte, alle Löwenfans in einem Zugteil zu befördern. Viele Fans hatten aber Platzkarten über den gesamten Zug verteilt.
Dies führte natürlich zu Unstimmigkeiten und endete in einem völlig unverhältnismäßigen, und absolut überzogenen Einsatz von Pfefferspray gegenüber Löwenfans am Bahnsteig. Selbst gegenüber helfenden Fans wurde noch Pfefferspray eingesetzt.
In Summe waren mehr als 30 verletzte Löwenfans zu beklagen, die größtenteils mit schweren Augen- und Hautreizungen zu kämpfen hatten und noch immer haben.
In Duisburg wurde der Zug gestoppt um die Verletzten zu behandeln. Sanitäter und Ärzte kümmerten sich um die Betroffenen. Ein Wagen wurde als eine Art Behandlungszimmer umgewandelt.
Ich habe solche Szenen noch nie erlebt! Ich war und bin völlig schockiert.
Mit mehr als 90 Minuten Verspätung wurde die Fahrt dann fortgesetzt.
Von den Verursachern, der Polizei NRW war in Duisburg weit und breit nichts zu sehen.
Wir wünschen allen Verletzten gute Besserung und schnelle Genesung.
Ein Dank gilt besonders allen eingesetzten Sanitätern, Ärzten und dem sehr besonnen agierenden Bahnpersonal im ICE.
Wir bitten die Verantwortlichen des TSV 1860 München jetzt nicht zur Tagesordnung über zu gehen. Dieses völlig unverhältnismäßige Verhalten der Polizei NRW muss Konsequenzen nach sich ziehen."
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