FC Bayern München AG - Der Thread zum Konzern

  • Ist auf jeden Fall vernünftig!

  • Ich glaube, ich weiß schon, was gleich passiert. Es gibt einen schönen Vergleich. Der Trainer bekommt noch eine Summe X und ein Zeugnis und man geht schiedlich friedlich auseinander....

  • Ich habe keine Ahnung von der Marterie, aber kann es nicht sein, dass dem Verein vielleicht gar nichts anderes übrig bleibt?


    Sollten die Chat-Protokolle (deren Echtheit für mich durch die Aussage in dem Artikel für mich erstmals als erwiesen gelten) eventuell nicht zugelassen werden, was ja scheinbar das Hauptziel der Anwälte ist, was bliebe dann noch an Beweisen, wenn weiterhin niemand aus der anonymen Deckung hervortritt? In der Tat kann das ganz schön ernüchternd ausgehen.


    Aber als Trainer sollte er doch trotzdem erledigt sein, oder?

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Rechtsanwalt Nohr: "Demnach legen wir wert darauf, dass wir ihn sauberwaschen können."


    Tja, so redet halt ein Verteidiger. Muss er ja auch. Wenn aber die Vorwürfe zumindest schon mal aus den Chat-Protokollen stimmen, denn die Echtheit zweifelt er ja nicht an, er will lediglich die Zulassung verhindern, dann ist das mit dem "Sauberwaschen" so eine Sache. Und dann ist es mir auch völlig scheissegal, ob er in Zukunft verbrannt ist. Dann darf er auch keinen vergleichbaren Job mehr bekommen.


    Ob der FC Bayern ihn unter Druck gesetzt hat oder nicht, soll dann halt das Gericht entscheiden. Ist mir aber dann letztendlich auch egal. Kein Mitleid.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Tja, das mit dem Update und den beiden eingestellten Verfahren der Staatsanwaltschaft, ist schon ein Pfund. Das stärkt natürlich die Position. Aber das ist, was ich von Anfang an gesagt habe. Um Presse und Medien aufzuschrecken, reichen anonyme Briefe und Anschuldigungen aus. Vor Gericht halt nicht.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Tja, das mit dem Update und den beiden eingestellten Verfahren der Staatsanwaltschaft, ist schon ein Pfund. Das stärkt natürlich die Position. Aber das ist, was ich von Anfang an gesagt habe. Um Presse und Medien aufzuschrecken, reichen anonyme Briefe und Anschuldigungen aus. Vor Gericht halt nicht.

    Soll ich ehrlich sein?

    Mir fällt zu der ganzen Geschichte nichts mehr ein.

    Aus vielerlei Seiten oder auch Punkten macht mich die Sache sehr sehr sauer aber auch traurig und zeigt mir einfach sehr vieles deutlich auf - wo es garnicht oft genug gilt den Finger in die Wunde zu legen.


    Ich könnte grad wirklich kotzen.

    Hauptsache Triple...:blah:


    Einlaufen müsste man an der Säbener und Nlz,

    deutlich(!) gesagt gehört ihnen dass das ganze schnellmöglichst aufgeklärt wird.

    Wenn nicht, tun es andere.

    Eine Schande für diesen Verein und seine Geschichte.

    Versagt auf ganzer Linie.

    Gegen Rassismus ist kein Mainstream,

    nichts mit dem man pupularisiert.

    Man lebt es oder nicht - der FC Bayern tut es nicht!

    :galmi::galmi::galmi:


    Sorry, geht bestimmt gleich wieder.

  • In dem oben verlinkten Artikel heißt es u.a.


    " Der Anwalt des FC Bayern, Oliver Grimm, machte jedoch auf Nachfrage von Richterin Heidrun Lipp deutlich, dass der Verein dazu keine Veranlassung habe. Man werde "nichts mehr draufsatteln", erklärte er.

    Grimm nannte vor Gericht keinen konkreten Kündigungsgrund, sprach nur von "Pflichtverletzungen" seitens des Trainers, weshalb eine Aufhebungs- und Abwicklungsvereinbarung für beide Parteien sinnvoll gewesen sei. Weiteres werde er in den kommenden Wochen schriftlich erörtern. Der Bayern-Anwalt gab später auch keine Interviews."


    Das verstehe ich jetzt so, dass beim Verein/AG wohl keine Vergleichsbereitschaft im gestrigen Termin bestand - gut so. Aber wie Cale richtig schreibt, reichen jetzt keine anonymen Briefe und Anschuldigungen mehr aus, jetzt müssen Tatsachen und Beweisangebote vorgetragen werden, aber das soll ja jetzt in den "kommenden Wochen schriftlich erörtert" werden. Da bin ich mal gespannt, ob der Verein/AG das schafft.

  • Das verstehe ich jetzt so, dass beim Verein/AG wohl keine Vergleichsbereitschaft im gestrigen Termin bestand - gut so. Aber wie Cale richtig schreibt, reichen jetzt keine anonymen Briefe und Anschuldigungen mehr aus, jetzt müssen Tatsachen und Beweisangebote vorgetragen werden, aber das soll ja jetzt in den "kommenden Wochen schriftlich erörtert" werden. Da bin ich mal gespannt, ob der Verein/AG das schafft.


    Viel wichtiger als das Ergebnis von diesem Prozeß ist ja eigentlich, dass das intern auch mal gescheit aufgearbeitet wird und das man daraus was lernt.


    Hab da leider einige Zweifel und bin da etwas bei Tsubasa O.:(

    Gruß,
    Jens


    - Ankotzometer Profifußball 213% -

    - Ceterum censeo Cataria negotiis esse delendam -

  • Viel wichtiger als das Ergebnis von diesem Prozeß ist ja eigentlich, dass das intern auch mal gescheit aufgearbeitet wird und das man daraus was lernt.


    Hab da leider einige Zweifel und bin da etwas bei Tsubasa O.:(

    Aber das gehört ja schon auch ein wenig zusammen. Weder dem FC Bayern, noch dem Gericht ist damit geholfen, wenn es nur anonyme Vorwürfe gibt, die bei Presse und Medien "in den Briefkasten geworfen werden". Das reicht zwar aus, um dem Jugendtrainer zu schaden, aber darauf können natürlich Gericht und FC Bayern nicht bauen. Das macht es für das Gericht unmöglich zu urteilen und für den FC Bayern zumindest sehr schwer und langwierig.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Weder dem FC Bayern, noch dem Gericht ist damit geholfen, wenn es nur anonyme Vorwürfe gibt, die bei Presse und Medien "in den Briefkasten geworfen werden".


    Das ist zweifellos korrekt. Darüber steht jedoch die Frage, wie viel ehrliches Interesse der FC Bayern an einer lückenlosen Aufklärung dieser Geschichte hat und wie viel man unter den Teppich kehren möchte, um möglichst schnell wieder 'Business as usual' zu haben.

    Nanakorobiyaoki

  • Das ist zweifellos korrekt. Darüber steht jedoch die Frage, wie viel ehrliches Interesse der FC Bayern an einer lückenlosen Aufklärung dieser Geschichte hat und wie viel man unter den Teppich kehren möchte, um möglichst schnell wieder 'Business as usual' zu haben.

    Der FC Bayern hat doch nichts davon, wenn die Angelegenheit nicht aufgeklärt wird. Bleibt doch dann immer etwas hängen.


    Er hat es zudem auch gar nicht in der Hand. Wenn die angeblichen Zeugen vor Gericht ausgesagt hätten, wäre alles seinen Gang gegangen. Da sie das aber nicht tun, sondern sich hinter Presse und Medien verstecken, traue ich denen auch nicht wirklich übern Weg.


    Ganz am Anfang hieß es mal, dass alles sei überwiegend eine Privatfehde oder so ähnlich. Scheinbar ist da einiges dran. Wenn mir Kampf gegen Rassismus wirklich so wichtig ist, dann gehe ich auch nach vorne, damit der Trainer nie wieder mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Vor welchem Gericht hätten denn Zeugen aussagen sollen?

    Naja, die Staatsanwaltschaft hätte die Verfahren sicher nicht mangels Verdacht eingestellt, wenn sich die angeblichen Zeugen dort und nicht nur bei Presse und Medien gemeldet hätten.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • So eine Behauptung finde ich gegen den FC Bayern aber auch schon sehr harten Tobak, um es noch nett auszudrücken.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

  • Das kann auch ganz andere Gründe haben. Und eine Ermittlung ist noch lange kein Gerichtsverfahren.

    Dann habe ich das eben falsch ausgedrückt, macht doch aber keinen großen Unterschied.


    Es scheint doch wahrlich so, dass da einfach keine Beweise geliefert werden. Die braucht es nunmal aber. Allein der Briefkasten von Sportschau.de reicht nicht aus.

    :rfc: Simply a Bear :rfc:

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