Auf die Presse, auf die Presse!
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Gut und richtig, ja. Nur leider 3-5 Jahre zu spät. Komisch dass die versammelte Journaille jetzt, erst jetzt, das Nachfragen anfängt. Sämtliche Symptome waren auch schon vor dieser Saison mehr als deutlich zu erkennen.
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Ja, manches davon trifft es direkt auf den Punkt. Aber "Möchtegern-Trump" finde ich nicht nur schräg, es ist auch dämlich. Hält man wohl für witzig beim Staatsfunk.
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Gut und richtig, ja. Nur leider 3-5 Jahre zu spät. Komisch dass die versammelte Journaille jetzt, erst jetzt, das Nachfragen anfängt. Sämtliche Symptome waren auch schon vor dieser Saison mehr als deutlich zu erkennen.
Wenn's gut läuft, ist er der große Macher und beweist, dass man einen Antreiber braucht. Läuft's schlecht, ist er umgehend der alternde Patriarch, der den Laden vor die Wand fährt. Sollte H96 in der kommenden Zeit plötzlich wieder Talente aus dem Hut zaubern und mit märchenhaften Fußball zurückschlagen ist er wieder Ersteres. Jounalisten sind da nur in Unwetterzeiten die Verbündeten.
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Aber "Möchtegern-Trump" finde ich nicht nur schräg, es ist auch dämlich.
So doof finde ich das gar nicht mal, denn der Vergleich zielt nicht auf den Politiker Trump, sondern eher auf den Unternehmer und das 'The Apprentice'-Jurymitglied Trump. Er hat's ja im Beitrag gesagt, 12 Trainer und 9 (!!) Sportdirektoren in 18 Jahren. Wie viele Sportdirektoren hatte Werder? Wie viele Mainz? Selbst Schalke hatte da ja nur 4 Leute seit 1993 und das will was heißen.
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Heute scheint wieder Schmankerl-Tag zu sein. Diesmal unser hochgeschätzter Pressesprecher Heiko Rehberg.
Folgendes schrieb er wohl am Samstag im Stadionheft:
„Ich erinnere mich noch an das 3:3 im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach im Jahre 1975. Mein Vater hatte mich, den Zehnjährigen, damals das erste Mal mit ins Niedersachsenstadion genommen.
(...)
So hat jeder 96-Fan seine besonderen Spiele, die er niemals mehr vergessen wird. Erinnerungen, die ihn für immer an den Verein binden. Und nicht mehr loslassen. Zum Glück.“Folgendes schrieb er am 28.03.2014 im Weser-Kurier:
"In dem Alter, in dem man als Kind Fußballfan wird, hat mich mein Vater mit ins Weserstadion genommen und nicht ins Niedersachsenstadion. 96 war damals ein Chaosverein, und er fand, man sollte es mit der Liebe zum Chaos nicht übertreiben. So wurde ich Werder-Fan.“
Mag zwar nur ein kleines Amusement sein, aber es lässt eben auch darauf schließen, mit was für zweifelhaften Leuten sich Kind in unserem Verein umgibt. Gas-Gerd, Schatto und Heldt sind da ja nur die erste Riege...
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Einmal Chaos-Verein, immer Chaos-Verein!
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Der Rehberg ist ja großartig, der kann ja fast so unverschämt lügen wie sein Chef
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Das ist zu hoch für unsereinen, kann nur von den zweidimensionalen Stimmen in den Hörgeräten rechts und links herrühren ... und ich mein': Weser- und Niedersachsenstadion klingen bei entsprechenden Klangschalen ja auch fast identisch. Ganz großes Kino hier!
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FR: Breitenreiter als Bauernopfer
https://www.fr.de/sport/fussba…-klub-abruf-11511382.html
Sehr treffend und gut zusammengefasst.
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Der Platzwart ist mal wieder in Hochform:
ZitatDoll, doller, am dollsten...zwischen Halbbitter und Retter Sport...der Platzwart weiß, wie es ablief...
Ein neuer Trainer für 96, der zwölfte in 18 Jahren Platzwart. Wie die Entscheidung fiel – hier das Protodoll. Und danach nie wieder Namenswitze.
Sonnabend, 16.15 Uhr, Dortmund: Halbzeit im Spiel des kommenden deutschen Meisters gegen Hannover 96. Es steht 0:1, André Breitenreiter verteilt in der Kabine zwei Packungen „merci“ an seine Spieler, ausschließlich halbbitter. Das Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Breitenreiter weiß, wie sich die Schokolade fühlt. Auf dem Weg zur Präsidententoilette kommt Martin Kind an einer Bildergalerie mit früheren BVB-Trainern vorbei. Unter einem Foto steht „Doll“ und eine Handynummer. Kind macht sich Notizen.
Zur gleichen Zeit sitzt Thomas Doll zu Hause vor einer Portion Bio-Gulasch und hört Bela Bartok. Doll ist ungarischer Meister und Pokalsieger, er ist ungarischer Trainer des Jahres 2016 und aktiver Freizeitungar. Freunde dürfen Thomas Tamás nennen, er sammelt Magyar-Posta-Briefmarken und wohlklingende ungarische Wörter wie Piroschka oder megszentségteleníthetetlenségeskedéseitekért.
Sonnabend 17.20 Uhr: Das Spiel ist aus, Hannover hat zwar ein Tor in Dortmund geschossen, André Breitenreiter schaut trotzdem, was es kommenden Freitag im Kino gibt. Martin Kind schreibt eine SMS an Markus Gisdol, Mirko Slomka, Peter Stöger und Felix Magath. Sekunden später leuchten in drei nebeneinander parkenden Autos in einem Waldstück nahe der HDI-Arena Handydisplays auf.
Fünf Minuten später ein viertes Leuchten: Die Nachricht ist auf Felix Magaths Blackberry angekommen. Abends: Thomas Doll hat sich einen Gulaschsmoothie gemixt, schaut seine Lieblingsserie „Arpad der Zigeuner“ in Originalfassung und lacht sich den Arsch ab. Er hat seine Hausschuhe („Puschkas“) angezogen und will das Wochenende ganz entspannt angehen.
Sonntagmittag: In der HDI-Arena tagt der Krisenstab. Horst Heldt, Martin Kind, Gerhard Schröder, Dieter Schatzschneider und André Breitenreiter. Schweigen, vier Augenpaare auf Breitenreiter. Die alte Wanduhr tickt. Breitenreiter weiß, dass die alte Wanduhr in diesem Raum sein bester Freund ist und er die Schokolade vergessen hat. Er verlässt das Stadion, kreuzt im Abfindungskalender 2021 an – Büro leerräumen, Danke sagen.
Sonntagnachmittag: Horst Heldt googelt „Trainer, die zu Hannover 96 passen“. Das Suchergebnis: „Prüfen Sie, ob Sie alle Wörter richtig geschrieben haben.“
Martin Kind überlegt: Wie viele Spieler mit Hamburger Vergangenheit hat 96 im Moment? Einen ganzen Sack voll, die logische Folge: ein Trainer mit HSV-Vergangenheit! Schatzschneider freut sich. Mirko Slomka und Markus Gisdol, sofort verfügbar, sitzen drüben im Wald. Felix Magath sitzt auch im Wald. Bis sein Blackberry Empfang hat, könnte er den 96-Kader planen und bis Mitte der Woche auf Bataillonsstärke gebracht haben. Plötzlich strafft Martin Kind sich und sagt: „Doll!“
Thomas Doll? Gerhard Schröder ist begeistert. Als Doll den Hamburger SV trainierte, war Schröder noch Bundeskanzler – gute alte Zeit. Heldt sagt, Doll habe in den zurückliegenden zehn Jahren kein Bundesligaspiel verloren, in Ungarn sogar den Serienmeister Hornhaut Budapest in den Schatten gestellt, und er könnte sogar einen Ferencváros-Stürmer mitbringen, der 2015 mit 17 Treffern die Goldene Gulaschkanone gewann.
Und: Die beste Zeit bei 96 ist ungarisch geprägt, man denke nur an Szabolcs Huszti, Ádám Szalai und László Stindl. Bei seinem letzten Spiel in der Bundesliga stellte Doll Christian Wörns in der Innenverteidigung auf. Dieter Schatzschneider sollte also die Fußballschuhe nicht zu weit wegstellen. Praktisch: Martin Kind hat seit Sonnabend die Handynummer von Doll in seinem Nokia.
Montagmittag: Thomas Doll ist da. Breites Lachen, es riecht nach Hortobágyer Palatschinken und Gyula Lóránt. Doll hat gute Laune und Schokolade für alle dabei. „Retter Sport“. Mindesthaltbarkeitsdatum 2020. Gute Laune? Er hat den Job. -
Was zum Henker... ...das is ja ganz großer Sport, preisverdächtig!
Ich verneige mich vor soviel Phantasie, Sarkasmus und Realitätsnähe. -
Ist das geil
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Kater, das hast Du doch selbst geschrieben, gib es zu
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Kater, das hast Du doch selbst geschrieben, gib es zu
Nein, leider nicht.
Das sind zwei Journalisten der HAZ, die das schreiben.
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Kater, das hast Du doch selbst geschrieben, gib es zu
Nein, leider nicht.
Das sind zwei Journalisten der HAZ, die das schreiben.Lügenpresse
alias @Kampfkater und @Hannoi1896
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pssst
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Ja, unsere Glaubwürdigkeit hier wäre im Arsch wenn jeder weiß, dass wir für Madsack arbeiten!
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Interview mit Hendrik Weydandt. Geiler Typ!
https://www.11freunde.de/inter…seinen-weg-die-bundesliga
ZitatWorum ging es in Ihrer Abschlussarbeit?
Um verdeckte Gewinnausschüttung in Konzernstrukturen. Ein steuerliches Thema, etwas spezifischer. Ein Thema, mit dem ich mich schon seit langer Zeit beschäftigt habe.Da spielt er ja beim richtigen Verein
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Wer Spaß haben möchte:
96 postet einen Beitrag mit #nazisraus auf Facebook. Den Rest könnt ihr euch denken...
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